Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!

Tell me..!

FÜR DIE LIEBE @summer_girl27

„Wir landen erst in zwei Stunden du kannst noch schlafen!“, murmelte Harry gegn das Ende das ende seines Westenärmels.

„Nein, ich bin nicht müde!“, sagte ich und richtete den Sitz per Knopfdruck auf.

„Aber du kannst noch!“, fügte ich hinzu.

Er murmelte irgendwas dass ich nicht verstand, schnell drehte er sich zur Seite, dann denke ich mal ist er wieder eingeschlafen da er kein weitere Geräusch außer ein kleines, ruhiges, regelmäßiges Atmen von sich gab.

Ich spielte eine Weile stumm an meinem Ipod herum und hin und wieder an meinem Handy, mir war totlangweilig und ich war hungrig, aber ich wollte Harry nicht aufwecken.

Er war schlecht drauf und ein aufgeweckter Harry würde dann doch schlimmer sein.  

Wie so oft betrachtete ich meine Finger, roter, dunkler Nagellack zierte meine Nägel, ich hasste meine Finger schon immer, egal wie viel ich zunahm sie waren schon immer so mager.

Kurz und knochig, beste Beschreibung!

Ich setzte mich ein paar mal um, wechselte den Sitz, ging hin und her, schnallte mich ab, schnallte mich an, zog Grimassen spielte mit meinem Kaugummi und zählte die Gegenstände im Flugzeug, hibbelig war ich ja wie ein kleines Kind dass ungeduldig drauf wartete ENDLICH DA ZU SEIN!

Zu meiner Enttäuschung war nach meinen unzähligen, peinlichen und zugleich kindischen Aktionen gerade mal eine Stunde vergangen. Ich fuhr fort und merkte als ich gerade dabei war blöd zu grinsen dass der leibe Styles mir amüsiert zu sah. Meine Miene endete sich, meine Augen zogen sich zu Schlitzen, ich versuchte ihn so böse anzuschauen wie es ging, dabei brach er in schallendes Gelächter aus.

Ich wusste ja, dass ich nicht gerade die Meisterin war in böse schauen, Harry meinte immer dass ich aussehe als ob ich aufs WC müsste, aber ich kann es nun mal nicht, dafür lächelte ich viel zu oft. Aber während der Zeit mit Harry, hatte ich gemerkt dass ich dass doch nicht konnte. Immer hatte ich gegrinst, aber in der Zeit mit Harry hatte ich erfahren was es bedeutet verletzt zu werden, betrogen, belogen und hintergangen, aber trotzdem hatte ich ihn mehr geliebt als alles andere.

„Lach nicht!“, sagte ich und versuchte streng zu klingen, fing aber auch an zu lachen.

„Ich darf nicht, aber du schon?“, stieß er hervor. Er klang viel freundlicher, vielleicht war er einfach nur müde.

„Frauenrechte!“, sagte ich und stolperte zu ihm rüber, ich kletterte auf den Sitz und setzte mich auf seinen Bauch.

„Gleichberechtigung!“, meinte er und kniff mich in die Seite was mich zum quieken brachte.

„Gar nicht war!“, verarschte ich ihn und schlug ihm auf die Brust.

Er drückte mich nach unten und schloss die Lücke zwischen unsren Lippen.

Als wir fertig waren und er mich fast um den Verstand gebracht hatte, und ich mich erst erholen musste, fing ich an ein ernstes Thema aufzugreifen.

„Wieso müssen wir aus London weg. Auch wenn du mich beschützen willst, sags mir, ich wird dir nicht böse sein. Ich will nur den Grund wissen und versuch erst nicht mal daran zu denken mich abzublocken oder anzulügen. Ich will die Wahrheit und zwar die gesamte!“, sagte ich und sah ihn streng an.

„Ich, du weißt ja dass ich weg war!“, fing er an.

„Nein hatte ich nicht bemerkt!“, sagte ich ironisch und klammerte mich an seinem Shirt fest.

„Ich, war in Russland, mit ein paar alten Freunden, wir, wir haben dort ein paar Geschäfte gedreht, die Polizei hatte nach uns gesucht deshalb musste ich auch weg, ich hab den Brief geschrieben da ich der festen Überzeugung war dass ich dich wirklich nie wieder sehe. Nachdem die Polizei einen von uns aufgegabelt hatte, haben wir uns getrennt. Ich habs als Chance gesehen um dich zurück zu gewinnen. Ich wusste zwar dass ich nicht in England bleiben konnte und dass ich ziemlich weit weg musste, aber ich wollte dich dabei haben, dich nicht wieder zurücklassen. Es klingt so egoistisch dass ich dich einfach da raus gefischt habe nur damit ich ...!“, sagte er verunsichert.

„Harry lass das, ok ich lass soviel zurück. Meinen Vater, meine Mutter, Olessia, aber ich bin froh dass ich dich wieder habe, London ist Vergangenheit, glaub mir ich würd dir überall hin folgen, egal wie weit es ist, egal wie schlimm die Umstände sind, egal ob ich in einer Villa oder auf der Straße leben muss, egal in welches Land, welche Stadt, welches Dorf, oder welche Insel, es ist mir egal, so lange ich dich an meiner Seite habe, ist mir das alles recht!“, unterbrach ich ihn.

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