Fotos und kleine 'Anmerkung'

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„Spast!“, murmelte ich und griff nach seiner Hand die in seiner Hosentasche steckte. Unsere Finger verschränkten sich und wir liefen gerade aus weiter, solange bis wir den Dom sehen konnten, aus meiner Handtasche fischte ich die Nikon die mir meine Oma mal geschenkt hatte.

„Warte!“, rief ich Harry nach als ich gerade ein Foto machte und er schon weiter ging.

Er bleibt stehen und ich ging in zügigen Schritten auf ihn zu.

„Mach ein Foto!“, forderte ich ihn auf und posierte vor dem Dom, setzte mein schönstes Lächeln auf.

„Warte kurz!“, meinte ich und nahm ihm die Kamera aus der Hand.

So ein alter Opa stand ein paar Meter von uns entfernt und beobachtete uns.

„Würden sie ein Foto von uns machen?“, fragte ich und klimperte mit den Wimpern.

„Natürlich, wo muss ich drücken?“, antwortete er, ich zeigte ihm wo er drücken musste und lief zurück zu Harry, zog ihm an der Hand weiter und flüsterte ihm ins Ohr das der Opa ein Foto von uns machen würde.

Harry stand hinter mir und ich lehnte mich gegen ihn, wir strahlten um die Wette. Der Opa zeigte mit dem Daumen nach oben, ich ging zu ihm, bedankte mich freundlich und lief zurück zu Harry.

Ich sah mir die Galerie an, wir sahen echt glücklich aus, perfekt lächelten wir in die Kamera, die Verliebtheit sah man uns an, ich zeigte Harry die Fotos, worauf er mir einen Kuss auf die Wange gab.

Wir liefen zur Schlange, gelangweilt warteten wir und vertrieben uns die Zeit mit Peoplewatching. Ich seufzte und lehnte mich gegen Harrys Brust.

Wir standen fast eineinhalb Stunden in der Schlange nur damit wir zehn Minuten lang durch den Dom geführt hatten und was anderes als norwegisch sprachen sie auch nicht, es war schon so scheiße das Harry und ich permanent lachen mussten während die anderen total ernst blieben und beteten. Vor dem Verlassen, sprach ich ein kleines Gebet an meinen Vater gewandt, ließ mir davon aber nicht die Laune verderben.

Ich erinnerte mich an den Moment wobei Harry mir gesagt hatte, das mein Vater wollen würde, dass ich meinen Traum lebe und trotzdem glücklich bin auch wenn er fehlte, das machte ich nun, ich genoss jede Sekunde meines Daseins, und lebte das aus, wovon ich schon immer geträumt hatte, mit meinem Freund in der Tasche reiste ich durch die Welt.

„Ich hab Hunger!“, sagte Harry und sah auf mich runter.

„Ich auch!“, meinte ich und nebeneinander gingen wir weiter.

Wir aßen Sushi und erkundigten noch ein wenig die Stadt, auch ein neues Paar Schuhe hatte ich nun, während Harry ein neues Shirt gekauft hatte.

Wir saßen im Hotel, auf dem Balkon und sahen über die Landkarte, ich setzte mich auf den Boden während Harry auf dem Liegestuhl sitzen blieb.

„Hier!“, sagte ich und legte ihm die Landkarte hin.

Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt