Aufregung!

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„Komm!", sagte er und zog mich aufs Bett, während er sich hinlegte, saß ich angespannt an der Bettkante und spielte mit meinen Fingernägeln. Ich spürte seine Hand an meinem Handgelenk die mich sanft zurückzog, ich streckte meine Beine aus und legte sie zwischen Harry's. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Er breitete die Decke über uns aus. Seine Finger fuhren durch meine Haare. Er platzierte einen Kuss auf meiner Stirn.

„Mach dir nicht so viele Sorgen!", sagte er.

Ich nickte schwach und schloss meine Augen. Am nächsten Morgen wurde ich überraschender Weise von alleine wach, und noch mehr überrascht war ich als ich gemerkt hatte das Harry noch schlief. Seine nackter Oberkörper bewegte sich langsam und regelmäßig auf und ab. Seine Locken waren zerzaust und sein Mund ein wenig geöffnet. Er rührte sich nicht, jegliche ein Finger der ab und zu zuckte, aber sonst, keinerlei Bewegungen! Ich löste mich aus seinem Griff und huschte aus dem Bett. Meine Beine trugen mich in die Küche, wo ich mir erst mal ein kaltes Glas Wasser gönnte. Dabei sah ich auf die Uhr, neun Uhr war es, also hatte ich Glück gehabt. Da ich mir sicher war, dass Harry vorher noch duschen gehen wollte und seine Haare nun mal etwas mehr Zeit beanspruchen weckte ich ihn vorsichtig mit kleinen Küssen die ich in seinem Gesicht platzierte. Es gelang mir und er stand ohne Widerrede auf, während ich mich anzog, hörte ich das Wasser plätschern. Mein Outfit bestand aus einer schwarzen Skinny-Jeans und einem karierten Hemd von Harry, ich suchte mir Convers aus dem Schuhschrank und nahm diese mit hinunter, essen wollte ich nichts, denn wenn ich an die bevorstehenden Ereignisse dachte, verging mir der Appetit, Übelkeit hätte es eher getroffen. Nervös lief ich ihm Haus hin und her, ich versuchte verzweifelt mich selber zu beruhigen, doch es klappte nicht. Jedes mal wenn ich stehen blieb wippte ich mit meinem Fuß hin und her, meine Knie zitterten und gaben einige Male nach, sodass ich am Ende, am Boden saß und in die Luft starrte.

„Sun ich bin..äh was machst du da?"

„Nichts!", antwortete ich und stand auf.

„Beruhige dich! Nicht das du mir noch umkippst!", sagte er, er drückte mir einen Kuss auf die Wange.

„Wird schon nicht passieren!"

„Hast du eigentlich eine Adresse von der Zahnärztin?"

„Ja, warte!", sagte ich.

Ich ging in die Küche, denn am vorigen Abend hatte ich noch schnell die Adresse abgeschrieben und diese an den Kühlschrank gehängt, ich nahm den zettel und ging zurück in das Wohnzimmer.

„Hier!", sagte ich.

„Ich denke wir werden etwa 20 Minuten fahren, also sollten wir jetzt schon..!", sagte er während sein Blick auf den Zettel gerichtet war den er in einer seiner großen Hände hielt.

„Ja. OK!", sagte ich verunsichert.

Ich nahm mir meine Jacke und Harry half mir dabei sie anzuziehen, er zog ich noch schnell Convers an und ich ebenfalls, ich sah noch schnell zu ihm hoch. Aber er nickte mir nur lächeln zu. Ich drückte die Türklinke hinunter und ging schnell zur Garage, gab den Code ein und das Tor öffnete sich. Ohne Harry zu fragen welches Auto er denn nehmen will setzte ich mich auf den Beifahrersitz des Audi A8'.

Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt