Walk

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Hi Sweeties, besser gesagt Morgen! Ich bin gerade eben erst aufgewacht und sitze hier gerade im Morgenmantel auf meinem super süßen kleinen Balkon und genieße meinen Tee, deshalb hatte ich mich entschlossen noch geschwind ein Kapitel zu schreiben bevor ich dann in die Stadt shoppen gehe! Voraussichtlich kommt heute kein Kapitel mehr, aber dieses hier schreibe ich extra länger. London wartet auf mich :D  Ich hoffe ihr seid mir nicht böse. Viel Spaß und genießt das Wetter, also, wenn es schön ist! Kuss Julieta!

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Der Wagen hielt auf einem menschenleeren Parkplatz, es war stockdunkel und als ich die Tür öffnete wo Harry schon stand und mir die Hand reichte hörte ich kein einziges Geräusch. Es war still, das einzige was aus weiterer Entfernung zu hören war, war das rauschen des Meeres.

Sanft führte er mich über den Parkplatz und hielt mir die Tür auf als wir vor einem noblen Restaurant standen. Ich trat ein und ein Kellner im schwarzen Anzug führte uns zu einem Tisch für zwei Personen, von hier aus konnte man auf den Strand sehen, doch durch die Dunkelheit konnte ich das Meer nur schemenhaft sehen. Ich legte meine Serviette um und blätterte in der Speisekarte, es bestand kein Zweifel darin dass ich hungrig war. Der Kellner von vorhin kam erneut und nahm die Bestellungen auf, danach widmete ich mich Harry. Als er an seinem Hemd herum zupfte musterte ich ihn, ich war immer noch, nach länger Zeit von diesem wunderschönen Menschen fasziniert. Mit jeder einzelnen Bewegung, außer es sind Schläge, beeindruckt er mich. Als ich bemerkt hatte dass er es mitgekriegt hatte dass ich ihn so beobachtet hatte, kichert er ein wenig und ich spürte die Wärme die in meinem Gesicht auf stieg. Ich musste wohl ausgesehen haben wie eine blondhaarige Tomate mit Disney Lächeln.

„Sun?“, fragte er und ich sah ihn einfach an.

„Mh?“

„Wenn wir zu Hause sind, haben wir beide 3 Tage frei, dann geht es schon weiter und danach hätte ich einen Urlaub geplant!“, sagte er und spielte mit meiner Hand die er in seiner hielt.

„Wohin denn? Und wohin denn der Urlaub?“, fragte ich freudig.

„Geschäftsreise wäre für 4 Tage in Paris, ich hätte dich unglaublich gerne dabei aber wenns dir Zuviel wird dann...!“, fing er an.

„Ich freu mich schon auf Paris!“, sagte ich und strahlte ihn an, was er freudig erwidert hatte.

„Und wegen dem Urlaub können wir ja in London mal in ein Reisebüro!“, sagte er und durchbohrte mich mit seinen Augen. Ich nickte nur und ließ seine Hand los, damit streifte ich mir meine Haare aus dem Gesicht und legte meine beiden Arme verschränkt auf den Tisch.

Wir redeten eine Weile über unsere Familie, es tat gut, da er, wenn mir was unangenehm war nicht noch unnötig hinterher gefragt hatte.

Nachdem wir beide unser Essen verspeist hatten, bezahlte Harry und wir verließen das Restaurant. Ich dachte eigentlich dass wir zurück ins Hotel fahren aber Harry schlug vor doch noch am Strand spazieren zu gehen, was wir auch dann taten. Es war dunkel aber durch die Strandbistros drang genug Licht um  nicht auf den Mund zu fallen, als wir etwa 20 Minuten schweigend Arm in Arm dahingingen, legte er mir sein Jackett um, ja mir war kalt. Aber ich wollte nicht dass es so wie in einem Film abläuft, wenn die Frau zum Mann sagt, OH MIR IST SO KALT und er ihr natürlich sofort die Jacke reicht, ganz ehrlich? Die wollen doch immer alle genau auf das hinaus. Ich wollte keinem Film entsprechen, aber dass tat ich sowieso nicht, Harry tat das  nicht und unsere Beziehung schon gar nicht. Wir waren anderes, gut anders, vielleicht kam das nicht ganz glaubwürdig rüber, da jeder der uns sah spätestens nach 10 Minuten mitbekam dass bei uns Harry der Chef ist, alles bestimmt und leitet, aber dass stört mich gar nicht. Ich brauchte so einen Mann, da ich einfach für mein Alter zu unselbstständig war, deshalb war ich froh dass ich jemanden hatte der mir sagt was ich zu tun habe. Außerdem dachte ich noch veraltet, Mann Geld und der Chef, Frau Kinder uns Haushalt. Ich war in allem Modern, aber ich dachte eben dass eine Beziehung so zu laufen hat, ich konnte es mir nicht vorstellen dass ich die Hosen anhätte, deshalb war ich so froh, wie es war.

So und nicht anders !  

Er hatte seinen Arm um meine Hüfte gelegt als wir zu seinem Auto zurück schlenderten, während des gesamtes Spaziergangs hatten wir kaum geredet, eigentlich gar nicht, aber es war trotzdem schön. Manchmal muss man nicht reden um zu verstehen was der andere will, ich war zufrieden und die Stille war angenehme, außerdem hatte ich gar nicht gewusst über was ich hätte reden sollen.

„Dankesehr!“, sagte ich als er mir die Beifahrertür aufhielt und ich mich in den ledernen Sitz plumpsen ließ, das Jackett ging mir fast bis zu der Mitte der Oberschenkel, aber das störte mich nicht, ich legte meinen Kopf etwas schief und atmete den Duft ein, es roch nach Restaurant, aber Harry’s unverschämt gutriechender Geruch dominierte.

Er schloss die Tür und ging um das Auto, ich war in Gedanken dass ich gar nicht bemerkt hatte dass Harry noch nicht Platz auf dem Fahrersitz gefunden hatte. Ich hörte wie er das Auto abschloss. Panisch blickte ich in den Rückspiegel. Durch das Glas des Kofferraums konnte ich Harry erkennen und eine weitere männliche Gestalt, sie standen dicht aneinander. Harry’s Fäuste waren zusammengenballt, aber er ließ sie runter hängen. Die Gesichter konnte ich nicht sehen.

Ich kletterte auf die Rückbank und was ich da zu sehen bekam schockte mich.

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Das letzte Kapitel hatte gerade mal 2 Kommis, bei diesem würde ich gerne mehr haben, es hängt von EUCH ab wann das nächste kommt. Mehr Kommis und Votes bedeuten dass es schneller kommt, weniger, dann lass ich mir eben auch Zeit! :* 

Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt