Don't worrie, be happy!

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„Sun wir sind da!", riss Harry mich aus meinen Gedanken. Gedanken über ihn.

„Weißt du, wir können ruhig noch etwas im Auto sitzen bleiben!", sagte ich.

Mein Finger waren ineinander verschränkt, da ich extrem zitterte, sogar meine Unterlippe bebte ein wenig.

„Sun komm schon!", versuchte Harry mich zu ermutigen.

„Wer braucht denn schon so eine Füllung?", fragte ich ihn misstrauisch.

„Du! Und jetzt komm!", gab er schmunzeln von sich.

„Aber!"

„Kein Aber!", meinte er und stieg aus dem Auto. Ich sah dabei zu wie er um den Wagen jog.gte und die Beifahrertür aufhielt. Er streckte seine Hand nach mir aus, aber ich sah ignorant in die andere Richtung.

„Sun ich bin doch dabei!", sagte er und kniete sich so hin das er mit mir auf Augenhöhe war.

Ich merkte das mit Tränen in die Augen stiegen, ich sah ihn nicht an, sondern gerade aus, mit meiner Hand strich ich über meine Wangen um die Flüssigkeit zu entfernen.

Ich merkte dass er mich aus dem Auto hob und mich langsam nach unten gleiten lassen hat, bis ich eigenständig auf meinen Füßen stand. Ich klammerte mich an seinem Shirt fest. Er zog mich in eine Umarmung, meine Hände klammerten sich weiter an den Saum des T-Shirts, eine Hand von ihm war an meinem Rücken und strich beruhigend auf und ab. Die Ander strich durch meine Haare. Sein Kinn lag auf meinem Kopf.

„Deshalb brauchst du doch nicht weinen!", sagte er ruhig und strich mir über den Hinterkopf. Durch seine Wörter konnte ich sein Schmunzeln förmlich hören, er fand es amüsant dass ich wegen so einer Sache so Schiss hatte, aber es war nun mal so.

„Ich..Ich weiß!", sagte ich als ich mich wieder etwas gefangen habe.

„Komm!", meinte er.

Er griff nach meiner Hand und betrat mit mir das weiße Gebäude, schon am Eingang konnte ich diese sterile Luft riechen, und schon wurde mir schlecht.

„Ich bin da und ich werde auch nicht weggehen ok?", beruhigte Harry mich.

„Weiß ich doch!", gab ich leicht lächelnd von mir.

Ich fand es süß, wie er sich um mich kümmerte. Wieder eine neue Facette, die Fürsorgliche, die, die alles für mich tun würde.

Ich ging zur Sprechstundenhilfe und sagte ihr dass ich angerufen hatte, freundlich bat sie mich darum im Warteraum Platz zu nehmen. An der Hand folgte ich Harry in den gelbgestrichenen Raum, es war niemand da außer wir. Was soviel bedeutete, für Mich, dass ich die nächste sein würde. Und die Tatsache machte die ganze Sache kein bisschen besser, eher schlechter.

Während ich in dem Hochglanzmagazin blätterte, was Harry mir gegeben hatte, tippte er auf seinem schwarzen Smartphone herum, dabei hatte er seine Unterlippe zwischen den Vorderzähnen, in der einen Hand hielt er eben das Handy und die andere strich kleine Kreise auf meinem Knie. So hoffte er dass er mich beruhigt, aber die Atmosphäre dort ließ es nicht zu. Wie es aussah, die Stühle, und das aller schlimmste, der Geruch. Ich hasste ihn, nein ich verabscheute ihn. Mir wurde immer so unglaublich schlecht.

„Beruhig dich!", sprach Harry mir gut zu.

Aber ich konnte mich nicht beruhigen, es ging nicht.

„Ich bin doch dabei! Dir passiert nichts! Es wird dir auch nicht weh tun, ich versprechs dir!", meinte er.

„Und was wenn?"

„Sun, es gibt kein was wenn, aber FALLS es so wäre, darfst du mich schlagen!"

„Gut!", lachte ich schwach.

Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt