Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!

Time for me

Dieses Kapitel ist von mir!!

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„Harry ganz ehrlich. Was erwartest du denn von mir? Das ich so tu als ob nichts wäre? Entschuldigung aber Ich denke dass SO eine Beziehung nicht funktioniert!“

„Sun versteh es endlich. Du musst es nicht wissen da es keine Auswirkungen auf dein Leben hat!“

„Harry anscheinend hat es Auswirkungen auf DEIN Leben und ICH dachte im ernst dass ich zu diesem dazugehöre! Tut mir leid dass ich so naiv war!“, ich bemerkte als meine Augen langsam feucht wurden und ich mir auf die Unterlippe beißen musste um nicht los zu schreien.

Harry saß neben mir, sah mich hilflos an, bewegte sich nicht, keim Wimpernschlag, kein Atemzug, nichts!

Ich erhebe mich und gehe in den großen Schlafraum, die Tränen hatten sich schon längst einen Weg über meine Wangen gebahnt, wie kleine Bächlein flossen sie meine Wangen hinunter.

Ich wusste selber doch nicht mal, wieso er es mir nicht sagen konnte, wenn es keine Auswirkung auf mich hatte, könnte er mir wenigstens mitteilen um was es geht. Oder lügt er mich schon wieder an?

„Sun hör bitte auf zu weinen!“, als ich seine raue Stimme hörte, zuckte ich zusammen und vergrub meinen Kopf noch etwas weiter in dem weißen, nass geheulten Kopfkissen, es roch nach Harry, seinen Haaren, ganz angenehm also. Aber mir war alles andere als zu Schwärmen zu Mute.

Seine Finger streiften meinen Rücken und fuhren diesen auf und ab. Ich griff mit meinem Arm nach hinten und haute ihm drauf, da mein Arm zu kurz war, gelang mir das kaum.

„Sun, ich liebe dich. Aber akzeptiere es endlich dass ich dich aus solchen Sachen heraus halten will!“

„Harry akzeptiere du es endlich dass ich es wissen will!“, ich hob meinen Kopf und keifte ihn an.

„Nein!“, sagte er eiskalt, die Matratze des großen Doppelbettes hüpfte etwas nach oben, was heißen musste, das Harry aufgestanden war, erneut vergrub ich meinen Kopf in seinem Kissen und begann erneut zu einen.

Ich wollte ihm nicht böse sein – aber ich konnte nicht anständig mit ihm reden, nicht so lange er mir nicht sagt was es mit diesem Mann auf sich hat.

Ich malte mir im Kopf aus, was er wohl sein könnte.

Ein normaler Geschäftspartner? Nein, dazu wirkte er viel zu unseriös, seine Ausdrucksweise war auch nicht gerade fein und wenn es einer wäre, hätte Harry wohl kein Problem damit es mir zu sagen.

Kidnapper? Keine Ahnung, Harry war ja noch da, aber die Frage, wie lange denn noch?

Drogendealer? Vielleicht hatte Harry in der Vergangenheit mal was mit Drogen zu tun, oder jetzt auch noch etwa?

Wieder, und immer wieder, hielt ich mir selber vor Augen wie wenig ich ihn kannte, es war schrecklich und es machte mich kaputt. Ich liebte ihn doch, aber ich konnte und wollte nicht auf diese Weise. Es machte mich fertig, diese Ungewissheit, dann wieder diese Frage, wie viele sind auf der Suche nach Harry? Wie viele haben noch eine offene Rechnung mi ihm? Wie viele wollen ihm was antun, und wie vielen hatte Harry schon was angetan?

Ich beschloss mich zu entspannen und suchte mir meinen weinroten Bikini aus dem Koffer, ich zog ihn mir an und hüllte meinen Körper in den weißen Hotelbademantel. Ich schlüpfte in ein paar schwarze Flipflops und ein Handtuch, mit gesenktem Blick trottete ich zum Aufzug, die nette Dame an der Rezeption meinte dass der Schwimm-Saune-Wellnessbereich, sich im Keller befindet. Ich stieg in den Aufzug und drückte auf Keller, da unser Zimmer ziemlich weit oben lag stoppte es einige male, genervt rollte ich meine Augen, genervt von diesen überaus nervigen Aufzugliedern die rauf und runter laufen und einfach immer das selbe sind.

Endlich im Keller angekommen ging in den langen, braun gestrichenen Gang entlang, an den Wänden hingen Fotos von Familien die im Wasser Spaß hatten, rutschten, an der Poolbar saßen oder Wasseraerobic mitmachten, sie schienen, glücklich, unbeschwert, dann war da dieses Foto von diesem Paar, sie lagen nebeneinander in der Sauna, man sah ziemlich viel von ihren Körpern aber nicht allzu intim, sie küssten sich und man sah das deutliche Strahlen in den Augen.

Das erinnerte mich daran, dass mein Strahlen in den Augen wahrscheinlich schon erloschen war, wieso war mir denn das Glück nicht so gegönnt wie manch anderem Menschen? Was hatte ich getan?