Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!

Verzichten? Aufs Abendessen? NEIN!

WEIL WIR EUCH SO LIEB HABEN BEKOMMT IHR EIIIIN KAPITEL! DER REST KOMMT MORGEN NACHT! BUSSI! JULOMBIA & LAUTSCHII :* Da ihr so lange Zeit habt, bitten wir um 25 Votes und 15 Kommis, dankeschööön <33

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Verzichten? Aufs Abendessen? NEIN!

Ich sah ihn an und merkte dass es in seinem Kopf sehr zu rattern begann, die zeigte mir dass meine Worte durchgedrungen waren und er dies nun versuchte zu verarbeiten. Auch wenn er mich vor allem bewahren wollte, er wusste selber dass er das nicht kann. Harry konnte nicht einfach Einfluss haben auf Gott und die Welt.

„Harry..!“, sprach ich leise.

Er beachtete mich nicht sondern grübelte einfach weiter, ich sah auf das Wasser, das langsam hin und her schwallte und kleine Wellen bildeten sich auf dem klaren Blau. Niemand war im Wasser und Geräusche waren auch nur wenige zu hören.

„Harry..!“, wiederholte ich langsam und sah zu ihm, er saß ebenfalls da und schaute auch auf das Wasser, zwischen seinen Augenbrauen war eine Falte gebildet, es war klar dass er angespannt war. Aber mir fiel nicht ein womit ich ihn hätte entspannen klönen, in den Arm schließen wollte ich ihn nicht, jedes mal wenn er nachdachte war er eher abwesend und drängte mich zurück. Und dies tat mir immer wieder weh, auch wenn ich wusste dass es nicht so gemeint war, aber es verletzte mich nun mal.

Ich starrte wieder aufs Wasser, eine Dame, etwa vierzig Jahre alt, schwamm gerade Bahnen, sie war schnell und schien geübt zu sein. Meine Augen folgten ihren Bewegungen, graziös glitt sie durchs Wasser, ihre Haare waren durch eine blaue Badekappe verdeckt aber es lugten ein paar braun/graue Strähnchen heraus. Aber trotzdem herrschte Stille, nur leise Züge wenn sie das Wasser mit ihren Armen und Beinen verdrängte war zu hören, aber dem konnte man nur lauschen wenn man auch wirklich genau hingehört hatte.

Ich war durch die Dame so abgelenkt, dass ich nicht gemerkt hatte dass Harry aufgestanden war und sich zu mir auf die Liege setzte. Verwirrt sah ich ihn an und zog meine linke Augenbraue hoch, er machte eine abfällige Handbewegung und drückte mich an sich, seine Hände waren an meinem Rücken und in einem Satz setzte er mich auf seinem Schoß. Ich schloss meine Arme um seine Nacken und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Er strich mit seinen Händen langsam über meinen Rücken.

„Ich weiß und das passt mir gar nicht!“, murmelte er gegen die trockene Haut auf meiner Schulter.

Ich musste schmunzeln, er hatte das ‚und das passt mir gar nicht‘ wie ein kleines Kind gesagt das herum schmollte weil es kein Eis bekam.

„Und das weiß ich Harry!“, meinte ich und zog ihn fester zu mir, ich lehnte mich zurück, aber fiel nicht zurück da er mich festhielt.

Ich sah von seinen Augen, abwechselnd zu seinen Lippen.

Ich zögerte kurz und sah auf das Becken, die Frau schwamm weiter und bekam von unserem Wortwechsel nichts mit.

Ich legte meine Lippen fest und bestimmt auf seine und biss leicht auf seine Unterlippe, was ihn zum grinsen brachte, aber ich wollte nicht weiter warten und küsste ihn einfach weiter. Langsam entwickelte sich eine kleine, wilde Knutscherei daraus und unsere Zungen kämpften um die Dominanz, aber wie konnte es denn anders sein? Harry gewann. Wie immer, die Tatsache brachte mich zum schmollen deshalb schlug ich ihm nach dem Kuss eiskalt auf die Brust aber er wusste wohl wieso ich so eingeschnappt war und rieb sich die getroffene Stelle und lachte sich dabei einen ab.

„Trottel!“, fluchte ich uns kletterte von seinem Schoß.

„Wie spät ist es eigentlich?“, fragte Harry und sah sich nach einer Uhr um, an der kleinen Bar entdeckte ich eine ziemlich große.

„Da, warte..ehm 19:00 Uhr schon!“, sagte ich erschrocken. Die Zeit war wie im Flug vergangen, es kam mir gerade mal so vor als wäre es 14.00 oder spätestens 15.00 Uhr, aber beim schwimmen vergas ich immer die Zeit. Einfach immer! Schrecklich!

„Wir sollten uns umziehen gehen oder hast du keine Lust auf Abendessen?“, hakte er nach während er sich das Handtuch über seinen Unterarm legte, wieso fragte er noch? Es war klar dass ich Hunger hatte.

„Als ob ich aufs Abendessen verzichten würde Styles!“, meinte ich und rollte die Augen.

Er lachte etwas ironisch und griff danach nach meiner Hand, ich winkte ihn ab und schlüpfte noch schnell in den Bademantel, mein Handtuch reichte ich Harry und er nahm es in die Hand. Ich warf meine Haare nach hinten und setzte meiner Kapuze auf, schnell schlüpfte ich in die Flipflops, Harry ging vor und ich trottete ihm hinter her. Ich sah noch schnell zurück. Die Frau war verschwunden und es schien niemand mehr dagewesen zu sein. Wir gingen den Weg zurück zu den Aufzügen und ungeduldig drückte Harry den Knopf.