Work..and..Olessia

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Da ich Frühaufsteherin bin, hatte ich einen Wecker manchmal gar nicht nötig, es war warm und kuschelig im Bett, ich lag in seinen Armen, ich weiß auch nicht aber er strahlt nun einmal so eine Wärme aus, obwohl er manchmal einfach nur gefühlskalt ist.

Ich befreite mich aus seinem Griff und ging in das große Badezimmer in dem ich mich fertig machte für die Arbeit, irgendwie wollte ich selbstbewusst rüber kommen, um Selena und Darcy zu zeigen, dass sie zum ersten gar nicht erst versuchen sollten mich unterzukriegen und zum zweiten, dass ich den Vorfall ignorierte. Aber, da war ja noch diese Angst, ich hatte doch tatsächlich Angst vor den zwei Barbiepuppen, die sich im Notfall wahrscheinlich mit Lippenstift verteidigen würden, aber so war es nun mal.

Ob Harry arbeiten gehen würde, oder nciht war mir egal, er war doch sowieso der Chef, er kann kommen und gehen wann er will und wenn er erst gar nicht kommen will, ist das doch auch egal, denn er ist der Boss.

Nachdem ich fertig war aß ich noch ein Croissant mit Butter und trank dazu einen halbkalten Erdbeer-Schokoladen-Tee.

Ich schlüpfte in meine schwarzen Heels und ging frisch motiviert für die Arbeit zum Auto. ich war froh, dass ich das Angebot damals angenommen hatte, trotz des Vorfalls mit den zwei Püppchen fühle ich mich wohl in der Firma, denn die restlichen KollegInnen waren echt nett und offen, natürlich ein paar eingebildete gab es auch, aber sowas nahm ich gar nicht wahr, denn wer war die persönlcihe Assistentin vom Chef? Ach ja, genau ICH.

So ein wenig stolz war ich schon, denn ich kann mir vorstellen dass es schon einige Zickenkriege wegen Harry gab, aber dass kann ich meinen Kolleginnen wohl nicht übel nehmen.

In der Firma angekommen, brachte mir Chelsea einen Kaffee, sie war dafür zuständig, mir wäre das zu blöd den ganzen lieben Tag jedem X-beliebigen Mitarbeiter ein Käffchen an den Tisch zu tragen, aber sie machte dies mit soviel Freude dass es echt nett war ihr dabei zu zu schauen, sie war echt ein Mensch, der nur lächelte, aber ich hatte dass Gefühl das es alles nur Fassade ist. Aber ich bin nur ihre Kollegin also geht es mich nichts an.

"Morgen Sun!", begrüßte mich Trixie, sie ist Sekritärin und echt nett, wir schrieben regelmäßig.

"Morgen Trixie, gehen wir heute zusammen Mittagessen?", fragte ich sie.

"Klar, so Paolo?", fragte sie.

"Gerne! Ich hol dich dann ab!", mit diesem Satz wandte ich ihr den Rücken zu und ging schnurstracks zu meinem Büro.

Heutige Aufgabe.

Bewerbungen!

Ich las mir einige durch, und die, die ich für qualifiziert hielt, legte ich auf Harry's Schreibtisch, ich war etwas verwundert als ich eine Bewerbung fand, von einer Person die ich besser kannte als mich selbst.

Olessia!

Meine aller beste Freundin auf Lebenszeit hatte sich doch im ernst in der Firma meines Freund beworben, ob sie davon wusste? Bestimmt, steht doch überall dass ein gewisser HAROLD EDWARD STYLES hier die Geschäftsleitung hat, und so blöd ist Lessi dann auch nicht.

Es wäre lustig wenn sie hier arbeiten würde, aber, mein Freund, ihr Vorgesetzter? Naja groß die Klappe aufreißen durfte ich ja nicht, ich war ja auch eine Mitarbeiterin von ihm, aber Olessia? Ich weiß nicht.

Freundschaft privat und in der Arbeit?

Ob das wohl gut gehen würde?

Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt