Airport.

10K 292 8
                                    

 - von mir -

„Passagiere vom Flug 524 nach London Airport, bitte an den Schalter Nummer 27 begeben, ich wiederhole, Passagiere des Fluges 524 nach London Airport bitte an den Schalter 27 begeben.“

Harry und ich standen auf, ich hatte meine Tasche in der Hand und Harry zog den großen Koffer hinter sich her, schweigend gingen wir zum Schalter 27. Dort wurde der Koffer durch gecheckt, auch meine Tasche. Am Ende mussten wir noch durch die Sicherheitskontrolle. Zuerst ging Harry durch, nichts, er blieb stehen und wartete auf mich, ich ging hindurch, und wie jedes mal beginnt es bei mir zu piepen. Harry's raues Lachen konnte ich bis hier hören, so ein Scheiß.

So eine Angestellte kam angelaufen und grapschte mich ab, ich hasse sowas, jeder starrt auf einen und eine Fremde fängt an dich überall anzufassen.Als sie gerade dabei war meine Beine runter zufahren ergriff ich das Wort.

„Entschuldigung aber die Bomben befinden sich in meinem BH!“, sagte ich ernst und starrte sie böse an, sie begann zu grinsen und fuhr meine Beine weiter hinunter. Ich rollte mit den Augen und schaute zu Harry der mich immer noch belustigt angrinste, ich hob meine Hand und streckte ihm den Mittelfinger entgegen, die Angestellte brach in schallendes Gelächter aus und auch Harry hatte ich einen Lacher entlockt, schön aber mir war leider nicht lachen zu mute.

„Sie ist sauber!“, meinte die Alte und trat einen Schritt von mir weg.

Ich atmete tief ein und ging zu Harry, dem ich im gleichen Moment noch gegen das Schienbein getreten hatte.

„Styles das ist nicht lustig!“, sagte ich und funkelte in böse an.

„Sun hör auf du kannst nicht böse schauen!“, meinte er und pikse mich in die Seite.

„Wie bitte habe ich Herrn Styles richtig verstanden? Auf dem Boden willst du heute schlafen? Ja von mir aus!“, sagte ich und ging geradewegs weiter.

„Ach Sun, so was das auch nicht gemeint!“; hörte ich Harry hinter mir sagen, ich wusste genau dass er grinsen würde.

„Es ist nicht lustig!“, sagte ich und drehte mich um.

„Du wärst eine ziemlich hübsche Lesbe!“, lachte er und ging auf mich zu, er begann über seine eigenen Worte zu lachen und ich versuchte wieder ihn so böse wie möglich anzuschauen.

Was der wohl träumt? Ich eine Lesbe? Nein. Ich hab nichts gegen Lesben, denn es ist ja deren Leben, aber wenn Harry meint.

„Ja und weil ich lesbisch bin, bin ich ja auch mit DIR zusammen!“, sagte ich und begann böse zu grinsen.

Ich wusste genau das ich damit Harry's Ego und seiner Männlichkeit einen heftigen Tritt verpasst hatte, doch das war mir egal.

Er sah bedrückt zu Boden, ich zuckte mit den Schultern und lief einfach weiter. Als ich in diesem Warteraum angekommen war, setzte ich mich auf einen freien Stuhl und Harry ließ sich neben mich nieder, immer noch schien er etwas verletzt zu sein, was ich zugebender Maße ziemlich süß fand.

Ich starrte auf meine Fingernägel und wippte mit meinem Knie.

„Sun findest du wirklic..?“

„Ach bitte Harry, wir beide wissen das BEI DIR vollkommen ALLES ok ist!“, sagte ich und musste lachen, ich wusste genau um was er sich sorgen machte.

„Sicher?“

„Harry bitte hör auf, es ist alles super!“; gab ich lachend von mir und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, die ein wenig gerötet war – zu süß.

Ich dachte etwas nach über das Meeting, schlechter konnte es doch nicht laufen, ich bin einfach so auf die Toilette gegangen WÄHREND eines Meetings, aber ich konnte mir nun mal nicht anders helfen, aber sagen wir so. ALLES HARRYS SCHULD.

„Muss ich morgen eigentlich arbeiten?“, fragte ich Harry, es war komisch, er war mein Chef, und aber auch mein Freund.

„Willst du denn?“

„Harry es geht nicht um wollen oder nicht wollen, du bist der Chef und musst mir sagen ob ich arbeiten gehen muss oder nicht!“

„Das kannst du entscheiden Sun!“

„Gehst du denn?“, fragte ich und starrte auf den Boden.

„Nein, ich denke nicht!“, meinte er und schaute ebenfalls auf den Boden.

Muss schon toll sein so ein Leben, er kann arbeiten gehen wann er will, das Personal liegt ihm zu Füßen und ich bin mir sicher das so gut wie alle weiblichen Mitarbeiterinnen mehr an Harry finden, er hat Macht, ist Jung, Reich und sieht dazu auch noch ziemlich gut aus, und da bin ja noch ich, das Normale Mädchen von nebenan die viel Pech im Leben hatte, aber ich lebe nicht in der Vergangenheit, ich lebe jetzt, nicht später 7und die Zukunft interessiert mich nicht, da mir sowieso keiner sagen kann was passieren wird.

Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt