„Ja?“, fragte Harry nervös und starrte auf den Boden, die Anspannung war ihm ins Gesicht geschrieben, er hatte wohl etwas Negatives erwartet. Doch in den letzten zwei Tagen, hatte ich wieder den Harry an meiner Seite, in den ich mich so verliebt hatte, den liebevollen und fürsorglichen. Es gab für mich keinen Grund hier zu bleiben. Mein Herz gehörte Harry und Harry gehörte zu Neuseeland, das war Grund genug um wieder mit ihm mitzugehen. Ich muss schon sagen, die Entscheidung fiel mir etwas schwer, nicht weil ich an meiner Liebe zu Harry zweifelte, die war vorhanden, stärker als zuvor, aber ich hatte mich ein wenig in Delhi verliebt, es war eine wunderschöne Stadt und ich fühlte mich vom ersten Moment an zu Hause, was ich leider von Neuseeland gar nicht behaupten konnte, klar das Land war schön, Anschluss ans Meer, nette Leute, schöne Geschäfte, aber es hatte trotzdem etwas an sich, was dazu führte dass ich mich nicht zu hundert Prozent wohlfühlen konnte, aber ich schob es bei Seite, ich wäre ihm überall hin gefolgt, von Spanien bis Schweden von Schweden bis China bis zum Südpol, jeden Scheiß (Entschuldigung!) hätte ich mitgemacht, der Grund? Unerbittliche Liebe die nicht zu stoppen war!
„Ich würde gerne wieder bei dir im Haus wohnen, wenn es dir echt ist!“, grinste ich, als ich die Worte sagte, entspannte er sich, seine Körperhaltung war nicht mehr so verkrampft und ich konnte seine Grübchen klar erkennen, er strahlte, quer über das Gesicht.
„Unser!“, verbesserte er mich und nahm meine Hand in seine. Sie war warm und diese kleine Geste gab mir ein unbeschreiblich gutes Gefühl.
„Unser!“, wiederholte ich und sah ihn lächeln an.
Langsam näherte sein Gesicht meinen, er schien ein wenig unsicher zu sein, aber ich packte ihm am T-Shirt und zog ihn zu mir runter, ich wollte seine Lippen einfach auf meinen spüren, ich wollte nicht länger verzichten geschweige denn warten.
Ich biss ihm leicht auf die Unterlippe, unsere Zungen kämpften um die Dominanz und schließlich hatte am Ende doch er gewonnen, aber es störte mich nicht, ich war froh ihn überhaupt endlich wieder geküsst zu haben.
„Harry?“
„Ja?“
„Gehen wir schwimmen? Bitteee!“, bat ich ihn, seitdem mir die Alte an der Rezeption gesagt hatte dass es eine riesen Schwimmlandschaft gibt im Untergeschoss, hatte ich schon länger mit dem Gedanken gespielt runter zu gehen, aber mit Harry schien es mir lustiger zu sein.
„Wieso denn das?“
„Ach komm!“
„Wieso?“
„Weil ich schwimmen gehen will!“, schmollte ich. Ich strich mir eine Träne von der Wange, ja der Schauspielkurs im Gymnasium wirkte immer noch, ich konnte auf Knopfdruck weinen, egal in welcher Situation und dies nutzte ich oft schamlos aus. Wenn man kann, dann kann man.„Sun, nicht weinen! Komm bitte ich geh ja mit dir schwimmen aber hör auf zu weinen!“, sagte Harry erschrocken, man sah ihm die Nervosität an, er strich mir über mein Bein.
Ich konnte nicht anders und musste so anfangen zu lachen, ich kugelte mich fast am Boden, er hatte nichts mitgekriegt, vollkommen verstört sah er mir zu mit hochgezogener Augenbraue, ja mir liefen jetzt Tränen über die Wangen, Tränen vor lauter Lachen.
Ich nahm einen tiefen Atemzug und stand dank Harry’s hingehaltener Hand schnell auf.
„Was war denn das bitte?“, fragte er als er mich aus seinem Schoß platzierte und sein Kopf auf meinem Rücken ruhte.
„Nichts. Aber komm jetzt gehen wir schwimmen!“, schrie ich begeistert und hüpfte zu meiner Tasche in der sich ein weiß-blau gestreifter Bikini befand, ich hatte ihn von Olessia bekommen, zum 17 Geburtstag. Da war ich wieder bei dem Thema. Olessia, die, die eigentlich meine beste Freundin war. Eigentlich.
Ich schüttelte etwas meinen Kopf und fischte den Bikini aus meiner Tasche, ich hatte keine Scheu und zog mich direkt vor Harry um, sein Blick war auf meinen Körper gerichtet, während ich gerade dabei war mir meine Bikinihose hochzuziehen strich er mit seiner Zunge über seine Unterlippe, was mich zum Lachen brachte.
„Nicht Notgeil werden!“, lachte ich während ich fröhlich auf ihn zu hüpfte und mich auf seinem Schoß niederließ.
Er zog mich näher an sich und unsere Lippen streiften sich kurz aber sein Mund wanderte weiter zu meinem rechten Ohr, seine Locken kitzelten mich deshalb musste ich etwas lachen.
„Weißt du eigentlich dass ich eine super heiße Freundin habe?“, flüsterte er mir ins Ohr, die kleinen Haare im Nacken stellten sich auf und ein kalter Schauer kletterte über meinen Rücken.
Ich bewegte meinen Mund ebenfalls zu seinem Ohr, aber musste etwas seine Haare weghalten.
Kurz vor dem Ohr blieben meine Lippen stehen.
„STYLES JETZT WIRD GESCHWOMMEN!“, schrie ich so laut dass er fast von der Bettkante fiel.
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Also hey, mein Name ist Laura, ich wohne in Österreich (Niederösterreich – in der Nähe von St.Pölten), ich bin 12 Jahre alt, werde im September 13, ich habe keine Geschwister, schaue gerne Fußball (Fc Bayern & Fc Barcelona), ich gehe auf ein Gymnasium, ich schreibe gerne Geschichten, mach gerne was mit Freunden und gehe gerne ins Kino oder eislaufen. Ja, wenn ihr Fragen habt, schreibt sie ruhig in die Kommis J Ich hoffe ich hab das Kapitel so halbwegs gut gebacken gekriegt, aber, naja, es wird bestimmt noch besser, es war das erste was ich vollkommen alleine geschrieben hab, normalerweise hab ich Julieta immer nur etwas geholfen und bei ‚Blockaden‘ übernommen. 10 Votes & 8 Kommis bitte J
Liebe Grüße,
Laura J
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Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!
FanfictionAbgeschlossen! Wird im Moment jedoch überarbeitet! Harry trifft auf Sun. Sun trifft auf Harry. Dabei pralen 2 verschiedene Welten, denn die beiden sind von Grund auf verschieden. Sun stürzt sich in ein Abenteuer aus dem sie so schnell nicht mehr ra...