Dark Side (Harry Styles German) wird überarbeitet!

Out.

Ich räumte ein wenig auf, ja es gab Putzfrauen, schon klar, die werden dafür bezahlt, aber ich persönlich fand putzen oder aufräumen noch nie schlimm, mit der passenden Musik konnte es ja schon ganz lustig werden.

Anscheinend ignorierte er meine Bitte, dicht zu halten da ich keinen Stress haben wollte mit Darcy und Selena, denn er ging fest entschlossen aus dem Büro und ließ dann fast eine halbe Stunde auf sich warten, in der Zwischenzeit machte ich Harry’s Schreibtisch etwas sauber und ordnete die Mappen, neu, alphabetisch, da mir fad war, wusste ich mir nicht anders zu helfen.

Ich schrak etwas auf als die große, schwarze Tür aufging, sie knarrte ein wenig, aber ich war mir sicher dass dies bald behoben sein würde, da es auch einen Hausmeister hier gab.

„Sie haben es abgestritten!“, schnaubte Harry wütend.

„Lass die dummen Babies doch, zu viel Luft im Kopf nicht mehr!“, beruhigte ich ihn und ging in seine richtung, ich blickte schnell zum Gang um mich zu versichern dass auch niemand im Gang war, die Scheiben waren zwar aus Spiegelglas aber man konnte genau Umrisse von außen locker erkennen, niemand!

Ich drückte Harry einen kurzen Kuss auf den Mund, ich merkte dass sein Körper sich entspannte, er wirkte beruhigt.

„Sie bekommen eine Abmahnung und bei der nächsten Kleinigkeit fliegen sie!“, sagte er fest entschlossen, ich merkte wie sich die Muskeln in seinem Körper wieder anspannten.

„Lass die beiden doch, die sind nur scharf auf meine Stelle und deshalb haben die das bestimmt auch gemacht!“, sagte ich und sah ihn mit großen Augen an, auch ein beruhigendes Lächeln schenkte ich ihm, was er, zu meiner Freude mit einem riesen Grinser erwiderte, auch seine zuckersüßen Grübchen kamen zum Vorschein.

„Fahren wir zu mir nach Hause Essen in der Mittagspause?“, fragte er.

„Nein, sorry aber ich geh schon mit Trixie essen, ich würde meinen heißen Chef ja liebend gerne mitnehmen, aber Trixie ist nicht blöd und kann eins und eins zusammen zählen, denn die hatte auch schon von den Gerüchten mitbekommen!“, sagte ich und sah ihn an, ich merkte ein wenig die Enttäuschung in seine Gesicht, doch es wandelte sich schon nach kurzer Zeit in ein warmes Lächeln um.

*klopf, klopf*

Harry bat ihn/sie herein und da kam, mir ein unbekannter Mann entgegen, er trug ebenfalls einen schwarzen Anzug, aber ein fliederfarbenes Hemd, er war um etwa 5 Zentimeter kleiner als Harry und schien auch nicht so kräftig und stark zu sein, aber er hatte was liebliches an sich.

„Mister Styles ich grüße Sie! Und sie sind?“, die Frage war an mich gewandt.

Ich streckte ihm meine Hand entgegen, so wie man es eben bei Geschäftsleuten macht.

„Sun!“, sagte ich, ich stellte mich bei jedem nur mit dem Vornamen vor, ich mochte es eben nicht wenn man mich mit Miss Steel anspricht, mein Nachname ist zwar vollkommen okay und ich schäme mich auch nicht dafür.

Aber ich bin ja erst 18 und möchte nicht angesprochen werden wie eine vierzigjährige, launische, erfolgreiche Tusse.

„Oh, du bist Sun, oder sollte ich Kevin sagen?“, grinste er mich an.

Was? Kevin? Wer ist Kevin?

„Entschuldigen sie, aber wieso denn Kevin?“, fragte ich und legte meinen Kopf etwas schief, ich war verwirrt sehr verwirrt.

Mein Name ist Sun, und bestimmt sogar nicht KEVIN!

„Naja Sun, wenn du das eben lieber magst, du brauchst dich nicht schämen, du bist halt im falschen Körper festgesteckt!“, meinte der Mann, den ich auf etwa 28 schätzen würde.
Falscher Körper? Bitte waaas?

„Es tut mir wirklich leid, aber ich hab null Ahnung was sie meinen!“, sagte ich und sah flehend zu Harry, doch der starrte den Mann genau so komisch an wie ich.

„Sie müssen sich nicht verstecken Sun!“, meinte er.

„Es tut mir wirklich leid, ich weiß echt nicht was sie meinen, könnte sie es mir erklären? Ich bin nämlich wirklich verwirrt?“

„Also, finde ich ja komisch, na die Darcy, kennen sie bestimmt, blond, ziemlich hübsch, hatte in der Kaffepause durch den Raum geschrien, dass Sie eigentlich ein Mann sind und eine Geschlechtsumwandlung hatten, ihr echter Name ist doch Kevin!“, sagte der Mann.

Meine Kinnlade klappte nach unten, wie, wie konnte diese Schlampe denn nur? Ich? Eine Transe? Was? Wie bitte?

Ich sah zu Harry, der den Mann böse anfunkelnde.

„Mister Howkers ich denke wir sollten das Arbeitsverhältnis beenden, ich faxe ihnen die Papiere zu. Auf Wiedersehen!“, sagte Harry und öffnete die Tür des Büros, der Mann, der anscheinend Mister Howkers hieß, staunte nicht schlecht, ich war beeindruckt, ein Fingerschnipser und schon ist er weg, alles nur wegen einem dummen Kommentar, er sah fast so aus als ob er gleich wie ein kleines Kind zu heulen begonnen, er wurde rot und verließ wie auf der Flucht das große Büro.

„So, und die nächste ist Darcy!“; sagte Harry als er schon draußen im Flur war.