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*Heilig Abend/Louis' Geburtstag*

"Ja, Mum. Wir betrinken uns nicht, zünden kein Haus an und randalieren tun wir erst recht nicht!" murmelte ich genervt und klemmte mir das Telefon zwischen meine Schulter und mein Ohr, während ich Harry's Geschenk verpackte.

"Ich geh doch nur auf Nummer sicher. Gott, mein Baby wird schon so groß!" Mum seufzte.

"Ich bin nicht dein Baby mehr! Ich bin siebenundzwanzig!"

"Weiß ich ja, mein Schatz." im Hintergrund rief Phoebe etwas, woraufhin meine Mutter lachte, "Ich muss auflegen. Mach dir einen schönen Geburtstag und noch schönere Weihnachten."

"Danke, Mum. Du dir auch und gib den Kindern einen Kuss von mir."

"Mach ich. Bis bald."

"Bye." schnell legte ich auf und schmiss das Handy auf mein Bett, nicht ohne vorher noch einen Blick auf die Uhr zu werfen.

12:02 Uhr

Harry, Niall, Liam und Zayn waren bereits wach, während ich bis vor fünf Minuten noch im Land der Träume lag.

Ein leises quietschen riss mich aus meinem Gedanken und mein Blick Schoß zur Tür, die sie langsam öffnete.

Kurz darauf kam mein Freund hineingehumpelt (ohne Krücken, weswegen ich beinahe einen Anfall bekam) und sah mich überrascht an.

"Du bist wach?"

"Nein, Harry. Ich sitze hier unten auf dem Boden und tu nur so." erwiderte ich und verdrehte die Augen, "Wo sind deine Krücken?"

"Unten." erwiderte Harry schlicht und zuckte gleichgültig mit den Schultern.

"Heißt das, dass du die ganze Treppe ohne Krücken hinaufgekommen bist?" fragte ich entsetzt, während ich aufstand und mein (Harry's) Shirt glatt strich.

"Mhm." er kam auf mich zu und legte dann seine Arme um meine Hüfte, "Alles gute zum Geburtstag und fröhliche Weihnachten, Baby."

"Danke." ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, ehe ich meine Arme um seinen Nacken schlang und unsere Lippen zu einem kurzen Kuss vereinte.

Harry löste sich und sah dann grinsend auf mich hinab. "Ich würde dir ja gerne einen Geburtstagssex schenken, aber das würdest du ja nicht zulassen." keck küsste er mich noch einmal, bevor er meine Hand in seine nahm und mich zur Treppe führte.

"Hazza. Ich habe nur meine Panties und ein Shirt von dir an." murrte ich, doch der Lockenkopf zuckte nur mit den Schultern und lauschte kurz.

"Es ist noch niemand hier." murmelte er und urplötzlich packte er mich, hob mich hoch und presste mich geben die Wand.

"Harry!" erschrocken klammerte ich mich an seinen Schultern fest.

"Pscht. Ich weiß das du es willst, richtig?" knurrte er und küsste meinen Hals.

"W-Was? Dein Kni-" stammelte ich verwirrt, doch er unterbrach mich, indem er mich stürmisch küsste.

"Sex. Du willst es auch. Sag mir, dass du meinen Schwanz brauchst." es klang fast wie ein flehen, das seiner Kehle entwich.

Revenge ⇾ larry/niamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt