Achtung! BDSM!
Es war Abend, als ich beschloss, Harry das erste Mal in einem Outfit zu überraschen.
Vor circa einer viertel Stunde hatte ich mich im Bad eingeschlossen, um mich fertigzumachen.
Ich rasierte mich nochmal an den nötigsten Stellen in meinem Gesicht, damit ich auch möglichst unschuldig aussah und wuschelte mir ein letztes Mal durch die Haare, damit sie etwas unordentlicher aussahen. Harry hatte mir einmal gesagt, dass er es mochte, wenn ich meine Haare so trug.
Ein letzter Blick in den Spiegel und ich schloss die Badezimmertür auf.
Harry lag auf dem Bett, ein Buch in der Hand, auf das er so konzentriert war, dass er noch nicht mal meine Anwesenheit bemerkte.
Ich räusperte mich einmal, sein Blick schoss nach oben und im selben Moment klappte seine Kinnlade nach unten.
"Heilige Scheiße." murmelte er, heiser klingend, weswegen er sich ebenfalls einmal kurz räusperte.
"Sir?" murmelte ich und lehnte mich gegen den Türrahmen meines Zimmers.
Harry starrte mich immer noch an, während er das Buch wie in Trance auf das Nachtkästchen legte.
"Sir?" wiederholte ich und ging langsam, lasziv mit den Hüften wackelnd, auf den Mann auf meinem Bett zu.
"Ja?" seine Stimme war immer noch tiefer und rauer als sonst.
Ich lächelte und stellte mich vor das Bett.
Harry ließ seinen Blick wieder über mein Outfit gleiten.
Ich trug ein blau weiß gestreiftes Marinetop das mit bis zum Bauchnabel ging. Darunter war eine dunkelblaue Pantie mit einer blauen Schleife und einem kleinen Strassstein am Bund. An der Pantie waren wiederum schwarze, durchsichtige Strapse befestigt.
Ich winkte Harry zu mir, sodass er sich an die Bettkante setzte.
Langsam ließ ich mich auf seinem Schoß nieder und spielte mit dem Anhänger seiner Kreuzkette. Die Papierfliegerkette hing hingegen um meinen Hals.
"Ich war unartig, Sir." flüsterte ich und küsste seinen Kieferknochen, der prominent hervorstach.
"U-Und was soll ich nun machen?" er räusperte sich erneut, während er meine Hüfte packte.
Ihn schien das ganze mehr zu verwirren und gleichzeitig anzuturnen, als ich dachte.
"Bestraf mich." ich leckte über sein Ohrläppchen.
Harry hingegen ließ sich das nicht zweimal sagen.
Er drehte uns abrupt um, wendete mich dann auf den Bauch und holte etwas unter dem Bett hervor.
Die Peitsche.
Ich erschauderte, als ich daran dachte, wie das Leder gleich auf meine nackte Haut peitschen würde.
Harry klipste geschickt meine Strapse ab und zog mir dann ohne Warnung die Panties aus.
"Nach jedem Schlag möchte ich ein 'Es tut mir leid, Sir.' hören." knurrte Harry und ich erschauderte erneut.
Ich nickte.
"Benutze deine Stimme." forderte der Lockenkopf und ließ die Peitsche sanft über meinen entblößten Po gleiten.
"Ja, Sir."
"Gut so." er entfernte das Leder und kurz darauf sauste die Peitsche auf meine nackte Haut hinab.
Ich schrie auf, vergrub mein Gesicht in den Kissen und biss in den Stoff.
"Ich will dich hören, Louis! Was solltest du sagen?" ertönte Harry's Stimme und ich nahm schnell meinen Kopf aus den Kissen.
"Es tut mir leid, Sir."
"Guter Junge." er könnte sein Lächeln förmlich spüren.
Erneut traf die Peitsche auf meinen Hintern und ich stöhnte auf. Teils aus Erregung, teils aus Schmerz.
"E-Es tut mir leid, Sir." wimmerte ich, die Hände in das Laken krallend.
Ich wusste, dass Harry in solchen Situationen wenig Gnade zeigte, doch das machte mir recht wenig aus.
Wieder durchzog ein ziehender Schmerz meinen Po, ließ mich keuchen und wimmern.
Erneut entschuldigte ich mich bei Harry.
Die Prozedur wiederholten wir einige Male, bis Harry das Foltergerät hinter sich auf den Boden legte und mir vorsichtig über den Po strich. Seine großen Hände massierten sanft mein Pobacken, ließen den Schmerz verglimmen.
"B-Bitte, Harry." quengelte ich und streckte ihm meine Hüfte entgegen.
"Sag mir was du willst." murmelte der Lockenkopf und lehnte sich so, dass sein Kopf auf meiner Schulter lehnte und sein Körper über meinen gebeugt war.
Seine Erektion konnte ich durch seine Jeans an meinem Po pulsieren spüren."D-Du weißt was ich meine." ich stieß meine Hüften nach hinten, traf auf sein wertvollstes Stück und ließ ihn keuchen.
Harry entfernte sich und ich hörte wie er seinen Gürtel und schließlich seine Hose öffnete.
"Du wirst ruhig bleiben. Wir wollen doch nicht Liam und Niall stören, oder?" hauchte er und ich nickte hastig.
"Benutze deine Sprache, Louis." knurrte er und ich wimmerte.
"J-Ja."
Er wartete, bis sich begriff was er meinte.
"Ja, Daddy." wiederholte ich meine Worte und konnte sein Grinsen förmlich riechen.
Etwas drückte gegen meinen Eingang und mit einem Schub versank Harry in mir.
Ich schrie auf, doch mein Mund wurde sofort von Harry's Hand verdeckt.
"Ich hab gesagt du sollst leise sein." grummelte er und ich nickte erneut.
Ich mochte es, wenn Harry die Kontrolle übernahm. Wenn er harsch und doch irgendwie zärtlich war.
Gosh! Ich liebte ihn einfach zu sehr.
~*~
Schande über mich! Wie ist diese Szene geschrieben? Die hab ich nämlich im Bus neben meiner Freundin geschrieben, damit bemüht, mir nichts anmerken zu lassen. Also Lauri, falls du das ließt: Pass ein bisschen mehr auf mich auf! Ich lasse meine sexuelle Frustration schon an Larry aus! ;) xD
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Revenge ⇾ larry/niam
FanfictionWarum war es so? War es weil er anders war, oder lag es einfach im generellen an ihm? Harry konnte es sich nicht erklären, warum er von Louis und seinen Freunden gemobbt wurde. Doch jetzt -Jahre nach ihrem Schulabschluss- würde er sich rächen. Lou...