Teil 52 - Noch Ein Paar Stunden

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Mario's Sicht

Mit einem Klacken öffnet sich die Tür von Marco's und meinem Hotelzimmer und ich trete ein.
Oliver Bierhoff hatte uns mitgeteilt, dass Marco sich dazu entschlossen hatte die letzte Nacht noch mit der Mannschaft zu verbringen und erst am nächsten Morgen abzureisen. Mir war ein Stein vom Herzen gefallen als mir bewusst wurde, dass ich noch immer wenigstens ein paar Stunden mit meinem besten Freund hatte.
Achtlos schmeiße ich meine Tasche auf mein Bett als ich schließlich im Zimmer bin und gehe auf Marco zu.
Er liegt da, in seinem Bett, die weißen Beats-Kopfhörer auf den Ohren und die Augen geschlossen. Langsam trete ich ans Bett und beuge mich über ihn. Noch einmal wandert mein Blick kurz zu seinen Augen, um zu sehen ob sich etwas regt, ehe ich dann meine Lippen vorsichtig auf seine lege. Etwas überrascht erwidert er erst nach einer Weile, grinst dann jedoch in den Kuss hinein. Ich löse mich nach einer Weile wieder von ihm und schaue in seine grün-braunen Augen.
"Hey Sunny", haucht er hervor und schiebt sich die Beats von den Ohren, "gutes Spiel."
Ich lächle kurz ehe ich ihm mit dem Handrücken über die Wange streiche.
"Es wäre noch besser mit dir an meiner Seite gewesen", sage ich wehmütig, woraufhin Marco seufzt.
Er legt seine Beats auf den Nachttisch und schlingt seine andere Hand um meine Hüfte um mich zu sich zu ziehen. Protestlos lasse ich mich auf die Matratze neben ihn fallen und lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
"Wie geht's dir?", frage ich nach einer Weile des Schweigens.
"Den Umständen entsprechend", bekomme ich die Antwort und Marco beginnt meine Seite mit der Hand auf und ab zu streicheln, die er um meine Hüfte geschlungen hat.
"Was ist es?", frage ich weiter und fixiere einen unsichtbaren Punkt an der weißen Decke über uns. Marco hat seinen Blick ebenfalls an die Decke gerichtet.
"Teilriss der Syndesmose", antwortet er wieder trocken und fährt sich mit der Hand durchs Gesicht.
Ich schlinge meine Arme um ihn und kuschel mich mehr an ihn.
"Das hast du nicht verdient...", nuschel ich leise gegen seine Brust woraufhin er wieder seufzt.
"Ich weiß aber wir können jetzt auch nichts machen. Ich flieg morgen nach Dortmund wenn ihr auch aufbrecht. Doktor Braun wirft nochmal ein Blick auf das Ganze ehe ich dann hoffentlich übermorgen mit Marcel und Robin nach Ibiza fliege", informiert er mich.
"Aha. Also darf ich ackern und in der Hitze Brasiliens sterben während du gemütlich mit deinen zwei Kumpels am Pool chillst?", frage ich und schaue zu ihm rauf.
"Glaub mir. Ich würde lieber mit dir in der Hitze Brasiliens sterben", antwortet Marco leise und schaut immer noch an die Decke.
"Ich werde dich vermissen", entgleitet es mir schließlich leise nach einer Weile und Marco wendet sich von der Decke ab um mir in die Augen sehen zu können.
"Ich dich auch Sunny aber wir können jederzeit schreiben oder telefonieren. Wenn du willst können wir auch ab und an mal skypen."
"Das ist nicht das Selbe", unterbreche ich ihn, "ich kann dich nicht umarmen. Kann Schü nicht mit dir in den Eisraum sperren. Kann nicht abends in deinen Armen einschlafen... Kann dich nicht küssen..."
Zum Ende hin wird meine Stimme immer leiser und ich kuschel mich mehr an Marco's Brust. Dieser streicht mir kurz über die Wange, ehe er mein Gesicht am Kinn wieder zu sich hoch zieht.
"Aber du kannst es jetzt noch...", flüstert er gegen meine Lippen und fixiert diese mit seinen Augen.
Ich lächle kurz, lege dann meine Stirn gegen seine und schließe die Augen.
"Wir schaffen das Sunny", höre ich Marco noch leise sagen, ehe er seine Lippen auf meine legt.
Ich genieße den Kuss in vollen Zügen als wäre es der Letzte. Ich versuche so viel Liebe und Vertrauen in diesen Kuss zu stecken wie möglich. Marco ist mit der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich will, dass er weiß und fühlt wie viel er mir bedeutet.
Seine Hand streichelt meine Wange, während meine Hand sich langsam unter Marco's T-Shirt schleicht und seinen Oberkörper hinauf wandert bis zu seiner Brust. Als ich mit den Fingerkuppen kurzzeitig seinen Nippel berühre, keucht er im Kuss auf was mich grinsen lässt. Ich löse mich kurz von ihm.
"Lass uns die letzten Stunden die wir zusammen haben noch einmal richtig genießen", hauche ich gegen seine Lippen, ehe ich sie wieder mit meinen verschließe.
"Dann musst du aber diesmal die Arbeit übernehmen. Ich bin etwas außer Gefecht gesetzt", bringt Marco zwischen einigen Küssen hervor worauf ich wieder nur grinsen muss.
Mein Daumen reibt nun in Kreisbewegungen Marco's Nippel und als er schließlich zufrieden aufstöhnt, löse ich mich von ihm, stütze mich über ihn und schiebe im das T-Shirt über den Kopf um es anschließend achtlos zur Seite zu werfen.
Ich betrachte das Ebenbild unter mir und muss lächeln. Marco's Atem geht schon etwas schneller und seine nackte Brust hebt und senkt sich im Rhythmus, während seine rot geschwollenen Lippen leicht geöffnet sind und er mich nun mit lustverschleierten, dunkelbraunen Augen ansieht.
"Du bist so wunderschön Marco. Ich liebe dich", entweicht es mir, da ich mich bei seiner Perfektion einfach nicht zurück halten kann.
"Ich liebe dich auch Sunny und jetzt mach bitte weiter", bettelt er schon fast etwas, was mich wieder grinsen lässt.
Ich beuge mich wieder zu ihm runter, versehe seine Brust mit Küssen und liebkose seine Nippel, ehe ich mich langsam immer weiter runter arbeite.
"Hmm... Mario das machst du so gut", bestärkt mich Marco in meinem Tun und somit gehe ich den nächsten Schritt und schiebe seine Trainingshose samt Boxershorts langsam von seinen Hüften. Ich werde sofort freundlich begrüßt und muss grinsen.
Marco beißt sich derweil auf die Unterlippe als ich einen unschuldigen Blick zu ihm hoch wage. Dieses Tun verursacht auch bei mir unterhalb der Gürtellinie Bewegung.
Schnell wende ich mich wieder Marco's kleinen Freund zu und umgreife ihn mit der Hand ehe ich meine Zunge langsam um den Kopf seines besten Stückes kreisen lasse. Marco stöhnt daraufhin ungehindert auf und so fasse ich mir schließlich denn Mut und nehme ihn ganz in meinem Mund auf.
"Ohh... Mario...", stöhnt Marco über mir und ich grinse während ich meine Zunge seinen Schaft rauf und runter fahren lassen und ihn ab und an umkreise. Ich spüre wie er immer härter wird und nach einer Weile lasse ich schließlich von ihm ab was mit einem Wimmern quittiert wird.
Ich krabble wieder nach oben.
"Keine Sorge. Ich bin noch nicht fertig", sage ich grinsend, ehe ich Marco wieder küsse, der angeturnt in den Kuss stöhnt.
Ich löse mich von ihm um mir selbst anschließend die Klamotten vom Körper zu streifen.
Lasziv grinsend halte ich Marco anschließend zwei Finger vor den Mund. Es dauert eine Sekunde bis er versteht, den Mund öffnet, meine Finger aufnimmt und sie mit der Zunge umspielt. Ich entziehe mich ihm schließlich wieder nach einer Weile und mache mich daran mich vorzubereiten. Derweil lasse ich es mir nicht nehmen das ein oder andere mal aufzustöhnen wenn ich meinen wunden Punkt streife. Marco's Augen sind dabei intensiv auf mich gerichtet und seine Zähne wieder in seiner Unterlippe versenkt.
Nach einer Weile ist schließlich alles bereit und ich schaue Marco noch einmal in die Augen.
"Bereit?", frage ich.
"Du kannst loslegen Baby", antwortet Marco mir mit rauer Stimme und ich grinse während ich mich langsam stöhnend auf sein bestes Stück sinken lasse. Auch er kann sein Stöhnen nicht länger unterdrücken und krallt sich in meine Hüften.
Nachdem er vollständig in mir versunken ist, gebe ich uns ein paar Sekunden sich an den jeweils anderen zu gewöhnen, ehe mir Marco dann zunickt und ich mich beginne zu bewegen.
Schnell füllen lustvolle Laute den Raum und ich muss die Hände neben Marco's Kopf abstützen um Halt zu finden.
"Mario", stöhnt Marco zwischen leidenschaftlichen Lauten hervor, "ich...ich liebe dich!"
"Ich- oh! Ich dich auch", presse ich zwischen einigen Stöhnern hervor und lege meine Lippen in einem feuchten Kuss auf Marco's.
Ich spüre wie er derweil seine Hand um mein bestes Stück legt und pumpt. Es dauert schließlich nicht mehr lange, bis wir beide mit dem Namen des jeweils anderen auf den Lippen kommen und ich anschließend erschöpft auf ihm zusammensacke, nicht mal in der Lage mich Marco's nun erschlafender Männlichkeit zu entziehen, ehe mir die Augen schon zufallen und ich erschöpft aber vollkommen glücklich auf Marco's Brust einschlafe.

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