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1Jahr später,April.

Ihr dachtet bestimmt das Leon und ich uns versöhnt haben, nope, ich musste verschwinden,weil Andrew mir tatsächlich alles kaputt gemacht hat.
Aber gut, ich bin hier,weil ich hier sein will.

Seattle, ja ich Lebe tatsächlich hier aber eher auf der Seite wo alles sehr ruhig ist,bei meiner Oma..Ja, Oma.
Ich hab noch Angst das Steven mich findet,garkein Problem aber mir geht's besser, ich will nur bald meine Familie sehen.
,,Schatz?Cece ist da."
Achso und ja, ich bin mit Meikel zusammen und Cece ist für mich nach Seattle gezogen, ja es ist alles richtig komisch, aber sie wollen mich einfach nicht alleine lassen.

,,Bist du bereit?"Fragte Cece lächelnd als ich zur Tür ging.
,,Ja."
Wir haben unser ersten Arbeitstag als Kellner.

,,Deine Tasche Schatz."
,,Oh vielen Dank."Ich gab ihn einen langen Kuss.
,,Liebe dich."
,,Ich dich auch Meik."

10 Minuten später.

,,Eure Arbeitsklamotten, heute Abend ist hier eine Feier, bitte nehmen sie alle sich Zeit."
,,Wow."
,,Hey, ich bin Lusy.",,Hey."Ich lächelte.
,,Erster Tag?"
,,Ja."
,,Ist garnicht schlimm,die sind alles nett und glaub mir,der Leiter sieht verdammt heiß aus."
Ich zog mich um, ja ich hab leider einen Freund.

Auf dem Weg nach draußen hatte ich für eine Sekunde das Gefühl, das Steven hier ist, es roch nach ihm.
Schnell versuchte ich es zu vergesse, ging zur Theke und nahm den Blech mit der Wasserflasche hoch.
,,Das kann an Tisch 2 zu dem Pärchen."
,,Okay."

,,Hallo, Ihr Wasser."
,,Oh vielen Dank."
Sie nahm es selber.
,,Vielen Dank."

Wieso habe ich nochmal diesen Job angenommen?Ahso ja,weil ich irgendwie meine Schulden  bezahlen muss und ich keinen festen Job habe.
Egal, ich steh also gerade hinterm Tresen und trockne die Gläsern, da betritt eine Gruppe junger Männer das Hotel.

Oh Fuck, kennt ihr diesen Moment wenn ihr einen Freund habt, ihn Liebt aber eine Person findet die gut aussieht und ihr euch fragt, ob das falsch ist, jetzt irgendwelche Signale zu geben.

Ich dreh mich einfach um das ist das beste.
,,Ehm, guten Tag, wir würden gerne ein checken."
Oder ich dreh mich wieder um.
Er lächelte mich an, ich versuchte überall hin zu gucken nur nicht in seine Augen.

,,Hotel Atmosphere, Guten Tag, Sie wollen einchecken?"
Er nickte.
,,Dann-"
Ich sah hinter ihn Cece mit einer seiner Freunde reden.
,,-gehen Sie rüber ich bin gleich bei Ihnen."
Ja das war jetzt etwas fies..Aber nur etwas.
Ich ging in einem schnellen Tempo raus, zog an Cece's Arm.,,Wir beide müssen reden."
,,Au.Was ist?"
Ich lächelte den Typen an, sah sie an und gab ihr diesen Killer-blick.
,,Wow, was ist los?"
,,Bist du bescheuert, du kannst doch nicht mit dem nächst besten Flirten."
,,Hey jetzt Hör mal."
Sie schrenkte die Arme zusammen und senkte ihr Kopf an die rechte Seite.,,Du bist still okay, du hast nämlich Madam, es leicht. Du bist Hübsch, ziehst nach LA und bekommst direkt einen Mann und ich ziehe hier hin und wurde tatsächlich 2 mal verarscht, ich möchte auch einen Mann kennen lernen."
,,Wir sind auf der Arbeit?!"
,,Ja und? Heißt nicht das ich mich nicht mit ihm unterhalten darf."
Sie drehte sich wieder um.

Ich verollte die Augen und ging wieder rein.
,,Alles gut?Du siehst verängstlich aus?"
,,Nein, eher wütend."
,,Das ist ein wütender blick?Dann ist das ein verdammt lustiger Blick."Sie lachte.
,,Oh Lusy, jetzt habe ich keine Stimmung."

_
Nach der Arbeit ging ich nach Hause, ich lebe übrigens bei meiner  Abuela.
Ja es ist komisch zu erklären, meine Abuela ist Spanierin aber meine Eltern kommen aus Russland, weil meine Abuela einen Russischen Mann geheiratet hat, ich bin mit 2 Sprachen Groß geworden, leider.

,,Nieto?"-,,Ja ich bin's."
Zu einem muss ich noch sagen, meine Abuela hat einen Spanischen Akzent.
,,Hey."Ich umarmte sie in der Küche.
,,Wie geht es dir?"
,,Gut,Gut."
Ich lächelte aber Abuela sah Nervös aus, sie sah die ganze Zeit über zur Toilettentür.
,,Abuela?"
,, Sí?"
,,Was ist los mit dir? Ist etwas passiert?"
,,Gracias Alba für diese-"Erklang plötzlich eine Männliche Stimme und als ich hin sah, kam ein Älterer wundervoller Mann in die Küche.
,,Triste Alba, ich wusste nicht das du Besuch hast."
,,Abuela, du hast Besuch?"
,,Oj Mamma Mia, Nieto, setz dich bitte hin."
,,Ist das-"
Abuela schüttelte ihr Kopf und er blieb sofort still.
,,Ich muss dir was erzählen mein Kind."
Sie saß sich neben mir hin und der Mann vor uns.
,,Dieser Mann heißt Ateo."
Ich lächelte als zeichen für ein Hallo.
,,Und wer ist dieser Mann?"
,,Nieto-"Sie lag ihre Hand auf mein Oberschenkel.
,,Bitte sei jetzt nicht Sauer ja?"
,,Bueno."
,,Ateo hatte mit deiner Mama mal etwas und dann bist ausversehen du dabei raus gekommen."
Ich war so geschockt, ich hatte ein wild klopfendes Herz, es klopft mir gegen die Rippen, man spürt auch den Herzschlag im Hals.
Das Atem war mir schwer.
Irgendwie tat es weh.
Ich sah diesen Mann an und wusste, ich könnte niemals diesen Mann, Papa nennen.
,,Mama hat mir nie etwas gesagt."
,,Ariana, das ist jetzt ein schock, glaube ich. ABER! Ich werde dir versprechen das ich dir helfen werde, es ist mir wichtig meine Tochter kennen zu lernen.
,,Das geht nicht."
Ich musste Weinen.
Stand auf.
,,Es tut mir leid, es tut mir wirklich leid aber das ist mir zu viel."
Ich ging in mein Zimmer und fiel auf mein Bett.
Warum verheimlicht meine Mama mir sowas?
Ich hasse es, ich hasse es einfach.

Mein Chef hat eine MackeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt