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,,ARIA WARTE DOCH MAL!"
Ich drückte immer fester auf den Knopf mit der Hoffnung, der Fahrstuhl würde sich beeilen.
,,Du hast den Kuss zum 2 mal erwidert und würdest es immer wieder machen, du bist selber Schuld!"
Die Tür ging auf, ich stellte mich rein und Leon kam auch rein.

,,LEON WAS WILLST DU VON MIR!WAS!?"
,,Was ich von dir will?Du hast mich damals alleine gelassen, unser Unternehmen​ ist unter gegangen und auf einmal treffen wir aufeinander."
,,Ja und?Leon, ich werde Heiraten."
,,Mit dem falschen Mann!"
,,Ich bin die falsche Frau, weil ich blöde Kuh mich auf dich einlasse, jedes Mal!"
,,DANN IST ES DOCH DEINE SCHULD,WEIL DU DICH NICHT IM GRIFF HAST!"
Ich zuckte mit meinem Auge.,,Würdest du dich nicht jedes Mal einmischen, wäre alles Perfekt."
,,AHSO?ICH SOLL MICH NICHT EINMISCHEN!ICH SOLL MICH NICHT EINMISCHEN!"
,,Leon, lass mich in Ruhe und das für immer!"
Ich drückte auf den Knopf, wo die Tür auf gehen soll und er wieder damit sie zu bleibt.
,,Du rennst jetzt nicht weg Aria, wir werden das klären ohne einen Streit zu haben!"
Ich drückte wieder, er auch, ich,er,ich,er,ich.
,,LEON!"
Jetzt drückte ich auf die erste Etage,der Fahrstuhl bewegte sich langsam nach unten auf einmal flackerte die Lampe,kurz und er hielt wieder an.
Leon lachte innerlich, sein Atmen ließen meine Haare nach vorne fallen.
,,Ich hoffe für dich das er weiter fährt!"
Es ging einfach garnicht's mehr in diesem drecks Lift!
Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand.
Sobald es eng wird und ich keine möglichkeit habe raus zu kommen, bekomme ich tierisch Angst.

Ich atmete schwer.
Leon schaute mich etwas erschrocken an.
,,Das ist deine Schuld Leon!"
,,MEINE!"Er zeigte auf sich.,,JA! DU MUSSTEST DEN KNOPF DOCH DRÜCKEN!"
,,Es ist zur Hoher wahrscheinlichkeit ein Stromausfall dadurch das wir zu oft auf den Knopf gedrückt haben!Das kann mal passieren!"
,,JEDESMAL STECKE ICH IN EINER SCHEIß SITUATION UND WER IST DABEI!LEON!"
,,Oh es tut mir leid Frau.Harpers, ich habe ja ganz vergessen das Sie doch immer die gute sind!"
Ich zappelte und tritt gegen die Wand.
,,Ich habe Platzangst wenn es zu eng wird!"
Er lag seine Hand auf meine Schulter und da rastete ich richtig aus, ich drehte mich zu ihm und schrie ihn an.,,HÖR AUF MICH ANZUFASSEN, HÖR AUF JETZT AUF NETT ZU MACHEN!"
,,BERUHIG DICH DOCH!"
,,NEIN LEON!..Ich kann mich nicht Beruhigen!Du regst mich auf!"Ich schubste ihn nach hinten gegen die Wand.
,,Du regst mich noch mehr auf als dieser scheiß Fahrstuhl !"
,,Warum musst du mich schubsen!"
,,Ich würde dich am liebsten noch schlagen Leon!"
Er lachte dreckig.
,,Warum lachst du!"
Und ich hasse diese lache an ihm.
,,LEON!"
Plötzlich drückt er mich mit seinem starken Körper gegen die Wand. Seine  Lippen pressen sich auf die meinen und verwickeln mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Meine Hände presste er seitlich gegen die Wand und führt sie mir über dem Kopf zusammen.
War das ein versöhnungs Kuss!?
Ich schaute ihn erwartungsvoll an.
Er schaute mich an, als würde er warten, bis ich ihn wieder weg schubse, aber was habe ich für eine Möglichkeit? Die Tür geht sowieso nicht mehr auf.

Mit der einen Hand hält er meine Handgelenke fest an der Wand über meinem Kopf während die  andere Hand an der Innenseite meiner Oberschenkel entlang gleitet.
Ich versuche mich zu lösen aber seine Griffe wurden stärker.
Das Atmen fiel mir jetzt total schwer.

,,Lass mich los."Flüsterte ich.
,,Ich will dich jetzt."
Ich stöhne ihn an als er mich immer sanfter berührte, ich lag mein Kopf auf seine Schulter.
,,Leon."Stöhnte ich mit der Hoffnung, er lässt mich jetzt los.
,,Ich bin aus der Zeit raus."
Ich hörte ihn schwer Atmen,langsam sah ich ihn an.
Sein Gesicht kam meinem immer näher.
,,Ich hab dich vermisst."
Seine Griffe wurden leichter, ich ließ meine Hände wieder runter und unsere Stirn berührte sich.
Ich lag meine Hand auf seine Wange, Küsste ihn, von meinem Mund küsste er mich am Hals.
Das Licht im Fahrstuhl ging wieder an und er bewegte sich auch.
Diesmal sah ich ihn an.
Warum ich eigentlich hier war, wusste er nicht.
Vielleicht hätte ich ihm einfach sagen sollen das ich mit ihm über Meik reden wollte was ich erfahren hatte.
Er nahm abstand von mir und als ich raus konnte, ging ich auch raus.
Leon verfolgte mich noch.
,,Leon?"Ich drehte ich nochmal zu ihm.
,,Ja?"
,,Meik spioniert uns."
Seine Augen wurden groß.

Mein Chef hat eine MackeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt