Teil116

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*

Ich konnte nicht mehr, am Straßenrand saßen meine alten Punker Freunde, als sie mich sahen, kam die eine, von der ich den Namen vergessen hatte, auf mich zu, nahm mich in den Arm und lag mich auf einen freien Platz.
,,Ej sie kennen wir doch!"
,,Was ist passiert?" Fragte die mich in den Arm nahm.
Ich konnte nicht mehr antworten, wollte auch nicht angesprochen werden, schüttelte nur mein Kopf und sah sie weinend an. Irgendwann verlor ich die Kraft in meinen Augen und schloss sie.

Ich hörte sie immer reden, die Stimmen beruhigten mich sogar etwas, aber ich hatte keine Kraft mehr um etas zu sagen oder machen, selbst meine Augen bekam ich nicht auf und das Atmen fiel mir auch schwer.

Irgendwann hörte ich eine bekannte stimme.
,,Ach du scheiße!"Mir kamen die Tränen, als ich erkennen konnte das es Leon's Stimme war.
Er strich mir meine Haare aus dem Gesicht,nahm mich langsam hoch und selbst das tat Höllisch weh.
,,Danke euch."Hörte ich Leon.
Er saß mich ab,setzte sich neben mich hin und ich spürte, wie das Auto los fuhr.
,,Jack,wenn wir zu Hause sind, müssen wir die Polizei holen!"
,,Er wollte mich töten." Flüsterte ich schwer und fing stärker an zu weinen.
,,Psch."Er strich mir die Haare zurück, aber ich schrie vor Schmerz.
Ich öffnete die Augen sah ihn an,ich lag mit dem Kopf auf seinen Oberschenkel.
,,Wer war das?"Fragte er fürsorglich.,,Steven." Antwortete ich mit einem stich im Herzen.
Ich sah ihm die Wut an,das er auch kurz davor war,etwas in die Luft zu sprengen,weswegen die Fahrt nach Hause ruhig verlief, er brachte mich hinauf, setzte mich im Bad ab und zog mir die Klamotten langsam aus.
Er schaute sich mein Körper an und ich sah,wie er sich sein Gesicht verzog.
,,Fuck."Flüsterte er.

,,FUCK!"
Er nahm abstand, schaute sich weitere stellen von weiten an.,,Baby."Es hörte sich an,als würde er meine Schmerzen spüren.,,Fuck.Es gibt keine Stelle,die nicht blau ist,dein Gesicht,ist voller Wunden,jede Stelle ist blau,was hat er verdammte scheiße mit dir gemacht!?"
Ich stand auf,zo0g mir den letzten Stoff aus und ging stumm unter die Dusche.
Ich sah meinen Körper in Spiegel und mir war klar,das ich noch nie so aussah.

Nach der Dusche, trocknete Leon mich langsam ab, jede einzelne Stelle cremte er ein und meine Haare trocknete er vorsichtig.
Ich war leise,sagte nichts, ich hatte nur schmerzen und wollte sterben.
Er brachte mich vorsichtig ins Bett,deckte mich ein und lag sich neben mich.
Es war,als wüsste er selber nicht mehr, was er tun soll.

Am nächsten Morgen saß ich auf dem Sofa und trank meinen Kaffee, Leon bekam eine Nachricht, deswegen stand er neben mir.
Er schaute sich irgendein Video an und dann schmiss er plötzlich aus dem nichts, sein Handy in Richtung Küche.
Er sah mich an, nahm mir den Kaffee aus der Hand und nahm mich in den Arm.,,Ich werde dir versprechen,das ich diesen Mann umbringen werde."Flüsterte er mir ins Ohr und Küsste meine Wange.
Er stand auf,hebte sein handy auf und rief jemanden an.,,Ja,ich bins,Leon, ich möchte das ihr kommt-Ach ihr seid schon, da?--Ich habe das Video eben auch gesehen,es wurde mir anonym gesendet..Ich weiß,deswegen sage ich euch,ihr bringt ihn um,dafür sorge ich,ich will ihn mit meinen Händen umbringen...Sie sitzt hier aber ich nehme sie mit..Okay dann bleibt dort,ich werde jetzt mit ihr hinkommen, bis gleich."
Er lag auf, zeigte mir mit seinem Finger das ich aufstehen soll.
,,Wir werden woanders hinfahren, damit du nicht alleine bist, wir werden ihn umbringen, Schatz."
Er nahm mich an die Hand,ging mit mir zur Garage, dort blieben wir stehen.
,,Du bleibst hier stehen und ich hole die Jungs,die stehen irgendwo am Eingang,renn mir bitte jetzt bloß nicht weg."
,,Nein,tue ich nicht."
Er gab mir ein Kuss auf die Lippen und ging in einem schnellen Tempo weg.

Zwischen zwei Auto kam aus dem nichts Steven raus und mir wurde plötzlich total schlecht.
,,Pschh!"Er drückte seinen Zeigefinger auf seine Lippen.
,,Hab ich das mit dir gemacht?"Flüsterte er und faste meine Wange an.
Ich konnte nicht schreien,es war,als hätte er mir die Stimme genommen.
,,Du sagst jetzt kein Wort,wir gehen und du wirst nicht leiden!Schnell!"
Als er mich am Handgelenk anfasste, kam mir ein Stöhnen raus.
,,WIR GEHEN JETZT!"Knurrte er.
,,NEIN!"Kam es mutig aus mir heraus, obwohl ich am Zittern und schwitzen war.,,FASS MICH NICHT AN!" Schrie ich als er mich wieder an den Haaren packte.
Es war vorbei,ich sah die Welt schon an mir vorbeiziehen.
Voller Wut, schubste er mich auf den Boden und ich fiel auf die Verletzung von dem Tag davor.

Ich sah Leon herrennen mit seinen Freunden,Leon packte Steven an der Schulter,drehte ihn um und schlug ihn ins Gesicht,sein Freund zog ihn zurück, Leon kam auf mich zu und hob mich hoch.
,,Wir gehen hier weg!" Zischte er, trug mich raus, wieder rein in sein Apartment und lag mich auf dem Sofa ab.,,Es ist vorbei,die werden ihn jetzt bearbeiten."Sagte Leon mit seiner ruhigen Stimme.
,,Leon!"Ich stand auf.,,Guck mich an!Ich sehe aus wie ein.. Angemalter Clown. Man Leon! Ich kann das nicht, ich will das er geht!Er soll gehen,ich will ihn hier nicht sehen!"
,,Er wird gehen,ich werde dafür Sorgen!"

*
,,Aria?"Rief Leon nach mir,ich saß oben im Bad auf einem Hocker.
Die Tür ging auf,wir beide schauten uns in die Augen.,,Ich habe mir schon Sorgen gemacht."Er kam rein.,,Warum sitzt du hier?"
Ich stand auf,gab ihm ein Kuss auf die Lippen und ging an ihn vorbei.
,,Aria!"Im Flur zog er nach meinem Arm,wo bei ich leicht zischen musste,weil das schmerzte.
,,Ich werde dir einen Bodyguard anschaffen."
,,Okay."

Mein Chef hat eine MackeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt