Teil115

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Ich fuhr voller Angst zur Halle, Leon stand schon davor.
Ich stieg aus,ging zu ihm und gab ihm ein Kuss auf die Wange, als er mich auf die Lippen Küssen wollte.,,Wo warst du?"Fragte er Misstraurisch.
,,Bei meinen Eltern,Leon." Ich log ja nicht.

Ich ging eiskalt an ihn vorbei,durch,rein zur Halle.,,Stop!"Schrie Leon,kam mir hinter her,stellte sich vor mich hin.,,Was ist los?"
,,Leon,es ist nichts, können wir das hier jetzt zu ende bringen?"
Er hob mein Arm hoch.,, Warum ist der rot?"
Ich sah ihn lächelnd an.,,Meine Mama hat mich am Handgelenk gepackt."
,,Wieso!?"
,,Weil ich zurück gelaufen bin,dann fast geflogen bin und sie mich noch halten wollte."Log ich.
Er legte seine Hand auf mein Hinterkopf. Ich zuckte mit dem Auge und sah ihn weiter lächelnd an.,,Was ist los?"
,,Kannst du mich los lassen?"Fragte ich lieb.
Mir tat alles weh,jede stelle,jeder Fleck.
,,ARIA!"Schrie er und seine Stimme war durch den Schall noch lauter.
Mein Körper zuckte zusammen.,,Lüg mich nicht an!Wo warst du!?"
,,Leon!"Ich zog mein Arm von ihm weg.,,Ich war bei meinen Eltern!Jetzt lass es endlich sein und komm!"
Ich konnte ihm das nicht erzählen,er würde mich doch nur wie ein kleines Mädchen behandeln und ich dürfte wieder nirgendwo hin gehen..

So war es nämlich immer.
Naja,auf jeden fall dekorierten wir gemeinsam die Halle ein, fuhren danach nach Hause, zu Hause war auch zwischen uns eine Stille,in der Nacht berührte er mich auch nicht und ich konnte nicht schlafen,weil ich Panik hatte, mir wurde erst in der Nacht klar, wie ernst das mit Steven ist,das er hier ist und das es kein Scherz ist, trotzdem glaube ich nicht, das er der jenige ist,der mir solche E-Mail schickt.

Morgens war dann auch wieder die Stimmung total am Arsch, Leon war stinkig, gab mir keine Blicke,trank sein Kaffee und schaute nur aus dem Fenster.
,,Möchtest du mich den ganzen Tag Ignorieren?"Fragte ich zickig und stelle mich hinter ihn.,,Geh einfach weg,Ariana,ich möchte dich gerade nicht sehen."
,,Was habe ich dir getan?"Fragte ich unschuldig.
Er drehte sich zu mir,schaute mir in die Augen.,,MICH AN LÜGEN!DAS TRAUST DU DICH!?..Guck dir deine Hände an,die sind alle blau geworden! Du hast mich angelogen!-"Er setzte den Gang zur Küche fort.,,-Wer weiß,vielleicht betrügst du mich ja!"
,,LEON!Das tue ich nicht!Ich war bei meinen Eltern!"
,,Weißt du was,ich möchte mit dir erstmal nicht reden,ich komme mit Menschen nicht klar die mich anlügen.Am besten wäre es wenn du jetzt einfach irgendwo hin gehst damit ich dich nicht sehen muss,ich ertrage dein 'unschuldiges'Verhalten nicht,das macht mich nur Aggressiv.."
Ah so ist es also.,,Ah wenn das so ist,gehe ich jetzt auch."
Er bekam eine Sms.
,,Ich gehe zu Arbeit, du kannst währenddessen dir überlegen ob du mir die Wahrheit sagen möchtest!"
,,ES GIBT KEINE WAHRHEIT,ICH SAGE SIE DIR DIE GANZE ZEIT ÜBER!"
,,SCHREI MICH NICHT AN!"Schrie er selber.,,Wenn du mit einer Lüge in die Ehe ein gehen möchtest, brauchst du mich gar nicht zu heiraten!"War sein letzter Satz und dann verschwand er auch.

Der hat sie doch nicht mehr alle,ich möchte uns beide schützen,was ist jetzt so falsch daran.
Ich ging hinauf ins Bad.Keine 5 Minuten später,hörte ich seine Schritte wieder.
Ich öffnete die Badtür und vor mir stand kein Leon, sondern Steven mit einem breiten lächeln im Gesicht.
,,Ich habe euch streiten hören."Sagte er lachend.
Ich ging ein Schritt zurück.,,Meinetwegen?"Fragte er Glücklich.
Ich schüttelte mein Kopf.,,Du hast mich gestern angelogen,oder?"
Mein Herz sprang vor Angst fast in die luft.,,WIESO!"
,,JACK!?"Schrie ich panisch.
,,Jack?Der alte Herr,der hört dich doch gar nicht,der ist nämlich damit beschäftigt,Leon wegzufahren,meine süße."
Ich spürte seine kalte Hand in meinem Gesicht.,,Da du dich traust nach Hilfe zu schreien.!"
Er schlug wieder auf mich ein.,,DU WIRST DEINE SACHEN PACKEN UND WIR WERDEN GEHEN!"
Ich fiel vorschmerzen auf den Boden.,,5 MINUTEN HAST DU!"
Ich spuckte Blut,sah hinauf zu ihm.
Alles zog sich in mich zusammen.
Und wieder. Er schlug mir ins Gesicht und ich konnte spüren, wie das Blut aus meiner Nase runter lief.
Und wieder.
Er holte noch eine aus und immer wieder, bis er selbst keine Kraft mehr hatte und mich auf dem Boden liegen ließ.
,,ICH ERTRAGE DEINE LÜGEN NICHT MEHR!WIE DU MICH ANLÜGEN KANNST OHNE ANGST ZU HABEN! VERPISS DICH INS SCHLAFZIMMER!"
Er verschwand, wahrscheinlich ins Schlafzimmer. Tränen sammelten sich und ein lauter schluchzen entwich mir. Mein ganzer Körper zitterte und ich war nicht in der Lage, aufzustehen und von hier zu verschwinden. Ich war zu schwach. Schwach um mich zu wehren.

Er kam wieder ins Bad rein, schmiss alles was neben ihn stand auf mich.,,Wieso hängen Bilder von euch an der Wand, wieso stehen überall Bilder von euch da!WIESO!"
Er traf mich jedes mal, überall,egal was er warf.
Neben mir bildete sich ein Blutfleck.
Er duckte sich zu mir,zog an meinen Haaren,damit ich aufstand,drückte mich gegen die Wand,schlug mein Kopf gegen die Wand,meine Tränen flossen.



Er duckte sich zu mir,zog an meinen Haaren,damit ich aufstand,drückte mich gegen die Wand,schlug mein Kopf gegen die Wand,meine Tränen flossen

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,,DU HAST IMMER WAS ZU MEKERN!GEH JETZT PACKEN!"
Er schubste mich zur Tür,ich fiel auf den Boden,weil ich zu schwach war.
Er lachte nur.
Ich stand langsam auf,spürte nur wie alles lief,Blut und Tränen.
Als ich endlich auf den Beinen stand, drehte ich mich zu Steven.
,,WAS MACHST DU AUS MIR!?"Schrie ich, formte meine Hand zur Faust und schlug in sein Gesicht.
Als er an die Seite schaute,ich sah wie er sein Kiffer zusammen spannte, rannte ich aus dem Bad, schlug die Tür hinter mir zu,rannte die Treppen hinunter, hörte wie er hinter her rannte.
Ich rannte nicht zum Fahrstuhl,sonder zum Treppenhaus,rannte die Treppen runter als würde ich von meinem Leben abhauen.
Draußen lief ich Steven entgegen,da er mit dem Fahrstuhl kam.
Ich sah ihn erschrocken an,lief an ihn vorbei und er mir hinter her.
Ich achtete auf nichts mehr,rannte um mein Leben zum Park,rannte bis ich stolperte und auf den Boden flog.
Mir alles auf schlug aber Steven war das egal,er schlug nämlich vor Aggressionen seine Faust in mein Gesicht, trat gegen mich,schrie mich an und beleidigte mich.
Ich versuchte mich zu wehren,tritt um mich herum, hörte wie zwei männliche Stimmen ihn anschrien, aber kein half.
Er zog meine Haare,so das ich mich vor ihn hinkniete,schlug mir mit der Faust auf mein Kopf.
Endlich zog ihn jemand von mir weg und ich krabbelte zurück.,,ICH WERDE DICH TÖTEN!TÖTTTEN!"

Voller Schmerzen,stand ich auf,als er sich los reißen konnte und auf mich wieder zu kam,wie ein hungriger Stier,rannte ich wie ein Reh von ihm weg.
Ich rannte voller Schmerzen,ich rannte Zicke Zacke,rannte in ein Café und rannte dort in die Küche hinein.
Die Leute schauten mich an, als wäre ich verrückt.,,Hinter-Ausgang!?"Fragte ich völlig weinend und aus der Puste.
Ich sah die Tür schon selber,rannte dort hin und aus dem Hinter Eingang rannte ich weg, die Straße entlang,zurück zum Apartment, ich wollte dort nicht hin,weil Steven zurückkommen würde,ich rannte Jack entgegen, der mich verwirrt anschaute und mich aufhalten wollte,ich aber nur weiter rannte.
Ich konnte nicht mehr,saß mich in ein Bus rein und fuhr die nächsten Haltestellen entlang.
Im Bus sah ich immer panisch hin und her,er könnte überall sein und vor ihm habe ich auch panisch Angst.
Ich sah mir meine Hände an,die Blau angelaufen waren,sah mir meine Knie an,die Blutig und offen waren.
Ich musste mich jetzt verstecken,das konnte ich mir nicht leisten.

Mein Chef hat eine MackeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt