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Nach dem Frühstück gingen wir alle Gemeinsam in die Stadt, bei 36 Grad musste ich leider mich umziehen und zog ein langes,luftiges Kleid an.

In der innen-Stadt was echt viel los, Leon hielt meine Hand fest und ließ mich auch ja nicht los,Cece lief mit ihrem Freund und den anderen vor uns, als Angelika bei einem kleinen Stand stehen bleibt und eine Kette anschaut, blieb ich hinter ihr stehen und schaute mir auch eine Kette an.

,,Die ist schön."Flüstert Angelika und meint die Kette die sie anschaut während ich mir die Kette anschaue,die da hängt und nur mit .,,Ja ist so."Antworte,stellt Leon sich daneben und guckt mir ins Gesicht.
Warum die Kette mich so anzog war,die hat mich an die Kette von meiner Uroma erinnert,die sie mir als Kind geschenkt hat,aber ich Idiot verloren habe.
Es war zwar eine Kreuz-Kette,aber sie war besonders.
,,Wie viel kostet die den?"Frage ich den Verkäufer der sich schon interessiert vor mir hin gestellt hat.
,,Diese?"
Ich nicke.,,Vier undert fufzisch."
Ich ziehe unglaubwürdig die Augenbrauen zusammen.,,Das ist nicht viel oder?"Fragt er falsch lächelnd.
,,Sind Sie den daran interessiert?"Fragt ein anderer Verkäufer der sich auch dazu stellt und mich lächelnd anguckt.
,,Angy bist du an deiner Kette interessiert?"Frage ich sie und gucke sie dabei an.,,Wie viel kostet die den?"Fragt Angy.
,,Vierundachtzig."Antwortet der Verkäufer der dazu kam.,,Zu teuer,komm wir gehen."
,,Ich mache ein Preis von Vierundsiebzig und diese hier-"Er hebt die Kreuzkette hoch,die ich so toll finde.,,-mache ich umsonst, lijepa žena."
Leon streckt ihm ein Fünfhunderter in die Hand.
,,Dein Freund?"Fragt der Verkäufer provokant als er beide Ketten in eine Tüte steckt.,,Ihr Verlobter."Antwortet Leon lächelnd,nimmt ihm die Tüte aus der Hand und hält wieder meine Hand.,,Hier." er gibt Angelika die kleine Tüte und wartet bis sie vor geht damit wir hinterher gehen.,,Ich gebe dir das Geld wieder,versprochen."Sagt sie und lächelnd ihn verwirrt an.,,Behalte dein Geld."Sagt Leon etwas wütend aber ich merke das er es nicht zeigen möchte.

Ich schubse ihn mit der Hand leicht an.,,Sei nett zu ihr.!"Flüster ich wütend.
Er bleibt stehen und geht er wieder los als die anderen von uns etwas weiter weg waren.
,,Es hat mir nicht gefallen wie er mit dir geredet hat."

Jetzt fängt der scheiß wieder an.
,,Ich will auch nicht das du etwas bezahlst."

,,Ist in Ordnung."Antworte ich kalt damit es keine weitere Disskusion gibt.

Am Abend

„Was soll ich anziehen?", frage ich mit einem verzweifelten Blick auf den Boden. Es ist bereits achtzehn Uhr. Mit den anderen haben wir Neunzehn uhr ausgemacht,wir wollten essen gehen und Fotos machen und das ist mir irgendwie Wichtig,weil all'meine Freunde da sind die mir wichtig sind.Als es an der Tür klopft, atme ich verzweifelt aus.
„Herein." Angelika tritt in einem schwarzen eleganten Kleid ins Zimmer.
Um ihren Hals baumelt eine  Halskette, die sie heute Mittag bekommen hat. Mit ungewohnten glatten Haaren,da sie dicke,gelockte hat,da steht sie in meinem Zimmer und mustert mich mit einem Grinsen.
„Ich sehe hässlich aus." beschwert sie sich, schaut geistesabwesend aus dem Fenster und umklammert ihre kleine,weiße Handtasche.
,,Bitte?"Frage ich sie zickig.,,Ich bin garnicht fertig wenn du mich mal so angucken würdest."erinnere ich sie,weshalb sie ein mürrisches Gesicht macht.,,Du kannst ja auch alles anziehen was du möchtest,du siehst immer gut aus."
,,Nein,eben nicht."
,,Leon kann dir ja etwas besorgen."
Ich schaue sie Arrogant an,da das so rüber kam als würde er mir alles in den Arsch stecken.
,,Was soll das den jetzt heißen?"
,,Nicht böse gemeint!"Versucht sie zu erklären und dreht sich zu mir.,,Ich meine damit das er dir etwas kaufen kann damit du das jetzt anziehen kannst."
Ich lache auf,da ich ihr das nicht so glauben kann, keine Sekunde später steht Leon im Türrahmen und blickt uns fragend an.

„Was ist nicht böse gemeint?" erkundigt er sich, während er seine Krawatte richtet, die grau-weiß ist. Der Duft seines After Shaves und seines Parfüms dringt mir in die Nase. Wie so oft trägt er einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd, wahrscheinlich ein neuer.

Nach langem hin und her schmeißen zog ich ein dunkel blaues Kleid mit  gespleißten und unregelmäßigen Saum, was schulterfrei und trägerlos war.
,,Fertig."Flüster ich Glücklich und lege mein Pinzel in die Kiste.

Mein Chef hat eine MackeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt