Teil110

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Im Krankenhaus

Zu dem muss ich noch sagen, das ich den Jumpsuit an habe und der nicht mehr rein weiß ist, sondern fleckig ist.
,,Sie sind nicht in Lebensgefahr, gebrochen haben Sie nichts und Sie hier zu behalten wäre Zeit Verschwendung."

,,Danke Doktor."


Die Tür schlug auf, Leon kam wütend rein, hinter ihm eine Krankenschwester.

,,Sir Sie können hier nicht einfach so rein platzen!"Versuchte die Krankenschwester zu erklären.

,,Sehen Sie doch das ich das kann!"

,,Ich bitte sie raus zu gehen, Sir."bat der Doktor noch freundlich.

,,Er gehört zu mir."Sagte ich, um keine weitere Missverständnisse auf zu kratzen.

,,Wiegeht es dir?"Fragte Leon ganz lieb und nahm mich in die Arme.
,

,mir geht es gut, Leon."
,,Mussdu hier bleiben?"Ich schüttelte schnell meinen Kopf.

,,Komm wir gehen."
,

,SchönenTag noch."Sagte der Doktor und verließ den Raum. Leon nahm meine Hand in seine. ,,Ich muss mit dir gleich reden."
,,Wo ist Cece?"
,,Ihr geht es gut, sie ist nach Hause gefahren, weil sie alleine sein möchte."Er zog seine Jacke aus und lag sie um mich, im Flur fing Leon dann an zu reden.
,,Das war geplant,Aria."

,,Was war geplant?"

,,Der Brandt, das war kein versehen."


,,Woher weißt du das?"

,,Das hat die Feuerwehr gesagt. Ich möchte das du in Zukunft aufpasst, bitte."

,,Leon du machst mir Angst!"
Er blieb stehen, zog mich vor sich.,,Du brauchst keine Angst haben."

,,Doch Leon, seitdem du mit mir zusammen bist, passieren schlimme Sachen, hat der Autounfall nicht gereicht? Merkst du nicht das jemand versucht, mich umzubringen?"
Er war Sprachlos, schaute mir nur in die Augen.
,,Es passieren dinge, die mir noch nie passiert sind. Ich Liebe dich Leon, aber es reicht langsam, ich weiß nicht, wer es ist, aber ich kann mit dir Wetten das es Anna ist."

,,Es wird nicht Anna sein können!"
,,Hör auf sie immer in Schutz zu nehmen Leon!"Schrie ich und schlug seine Hände von mir weg.
,,Schrei mich nicht an!"
,,Das ist mir zu viel, das ist mir alles zu viel, fahr nach Hause Leon, ich schlafe heute wo anders."
Ich drehte mich um, ging weiter alleine aus dem Krankenhaus hinaus, Richtung Haltestelle. Plötzlich packte mich jemand fest und zerrte mich enger an sich heran. Ich schaute in Leon's fast rot leuchtenden Augen. Unsere Oberkörper berührten sich und ich wusste genau, welche Wut er in sich trug. Er drückte mich zu einen seiner Wagen.

,,Rein!"Knurrte er, öffnete die Beifahrertür und schaute sich um. Ich weigerte mich. Er schaute mich an, seine Augen weiten sich auf.

,,Was?"Fragte er.

,,Das nennt man Kopfschütteln,Leon
und wenn du das nicht Akzeptierst dann tut mir das leid."Er zog mich an meinem Arm zu sich, drückte mich gegen sein Auto, sein Bein drückte er zwischen meine Oberschenkel, meinen Linken Arm zerquetschte er fast mit seiner Hand.
,,Was hast du gesagt?"Fragte er noch einmal.
,,Leon! Lass mich in Frieden!"
Knurrte ich diesmal.
,,Du wirst in dieses verdammte Auto einsteigen!"
,,Hör auf so laut zu schreien!"Flüsterte ich.
,,Ich werde so laut schreien wie ich will, bis du einsteigst!"
,,Ich werde nicht einsteigen!"
Er hob mich durch einen Ruck über seine Schulte, saß mich in sein Auto hinein, schlug die Tür zu und saß sich daneben hin.,,Bei dir muss man alles mit Gewalt lösen!"

Ich schaute ihn gar nicht an, sondern schaute hinaus, weil ich Weinen musste, ich wollte alleine sein, ich wollte für mich sein. Ich hatte doch eigentlich nur Angst. Nicht lange konnte ich meine emotionalen Gefühle zurück halten und fing lautlos an zu weinen.
,,Aria?"


Ich atmete tief ein und wieder aus.

,,Hör auf zu weinen!"befiel er mir.


,,HÖR AUF DAS ZU SAGEN SONST MUSS ICH MEHR WEINEN!"


Dabei schaute ich ihn an,drehte mich wieder um, damit ich ihn nicht weiter angucken musste.

,,Hast du deine Tage?"


Ich rollte die Augen, schloss sie und versuchte nicht auszurasten.

,,Okay,Aria, was ist los?"Fragte er diesmal nett,als ich anfing total rum zu heulen. Er hielt an der Straßenseite an


,

schnallte sich ab, schnallte mich ab und lag seine Hand auf mein Oberschenkel.
,

,Erklär mir was los ist."


,,Ich Liebe dich,aber ich habe das Gefühl,das ich dich nicht ertragen kann.Ich habe das Gefühl, das ich dich nicht schaffen kann,weil
d

u so viele Leute an deiner Seite hast die mir total gefährlich sein können.
Ich habe das Gefühl,das diese Leute unsere Beziehung nur mehr schaden und das haben sie geschafft,ich bin total kaputt,Leon."
,,Was willst du mir jetzt sagen?Das ich nicht auszuhalten bin?"
,,Nein,Leon."
Ich schaute ihn seine Augen.
,,So meine ich das nicht."
,,Das du mich nicht ertragen kannst..
Ich weiß genau wie du das gemeint hast. Du Liebst mich nicht mehr oder?"
,,Was?"Fragte ich schockiert, wischte mir die Tränen weg.
,,Natürlich Liebe ich dich noch Leon."
,,Du hast es mir eigentlich schon gesagt,ich werde dich zu deinen Eltern fahren,ich will dich jetzt eine Zeit lang nicht sehen."
Meine Tränen flossen weiter. War das jetzt ein Zeichen,das es aus ist? Verdammt,Aria du musst auch immer alles kaputt machen du Idiot!
,,Ich-Also ich meinte das nicht so."
,,Ich frage mich manchmal, wie ich so blöd sein kann und eine Frau an meiner Seite haben möchte,die mich doch nicht ertragen kann."
Wie blöd er doch bitte nur ist. Ich öffnete die Autotür, stieg aus und schlug die Tür leicht zu. Er schaute mich nur an,kam nicht auf die Idee,auszusteigen. Ich nahm mein Handy raus,wählte die Nummer von
Cece doch sie ging nicht ran. Leon blieb immer noch an der gleichen Stelle stehen,als ich los ging,blieb
vor mir ein Polizeiwagen stehen. Ein Beamter stieg aus und ich drehte mich um, der Hoffnung nach,
das Leon was macht. Pusteblume. Wieder drehte ich mich um.
,,Ariana?"
Fragte er mich total schockiert. Es war Meike..
Wer auch sonst.


,,Warum läufst du hier,auf der Seitenstraße rum,weißt du, wie Gefährlich das ist und warum siehst du aus,als wärst du Zwei Jahre zu Fuß gewesen.Hast du geweint?"
I

ch ließ meine ganze Last fallen,fing
an zu Weinen und ließ mich von ihm in den Arm nehmen.


,,Ess..tutt..mirr so leiiidd.."Fing ich an zu weinen. Er öffnete die Tür,ich setzte mich rein,vom anderen Fenster sah ich das Leon vorbeifuhr. Somit war es meine Bestätigung das es wirklich vorbei war. Toll


Mein Chef hat eine MackeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt