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Gedankenverloren und auf das helle Display starrend folgte Jimin Hyuk in die gemeinsame Wohnung

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Gedankenverloren und auf das helle Display starrend folgte Jimin Hyuk in die gemeinsame Wohnung. Im Treppenhaus wartete er darauf, dass sein Partner die Tür aufschloss und scrollte währenddessen durch die verschiedensten Chats, die er mit Freunden hatte. Unter anderem sah er sich gerade ein paar lustige Bilder von Taehyung an und konnte sich ein nasales Lachen nicht verkneifen. Hyuk wurde sofort hellhörig, packte Jimin am Oberarm und riss ihn unvorsichtig in den Eingangsflur der Wohnung.

Drinnen angekommen schloss Hyuk die Tür wieder, ließ den Schlüssel im Loch stecken und drängte sich harsch an Jimin vorbei, stieß ihn in der Garderobe fast um. Verwundert blickte Jimin seinem Geliebten hinterher, zog sich die Schuhe und Jacke aus und folgte Hyuk in das Wohnzimmer. Der Schwarzhaarige saß bereits mit ausgebreiteten Beinen am Rand der Couch und blickte auf den Fernseher, den er gerade anschaltete.

»Schatz? Willst du was essen?«, fragte Jimin zuckersüß und näherte sich Hyuk.
Langsam beugte er sich hinab und wollte seine vollen Lippen auf die Wange des Mannes legen, der ihn aber brutal von sich stieß.
»Fass mich ja nicht an.«, zischte er bedrohlich und wechselte durch die verschiedensten Sender.
»Was ist denn los?«, fragte Jimin besorgt und wollte sich neben seinen Freund setzen, der aber überraschenderweise selbst aufstand und auf Jimin zu kam.

Seine großen Hände packten Jimins schmale Schultern und sein Unterkörper presste den Kleineren an die Wand.
»Was hast du mit ihm da drinnen gemacht?«, raunte Hyuk tief und starrte Jimin direkt in die Augen.
Auch wenn er eine kleine Spur von Unbehaglichkeit spürte, legte Jimin sanft die Fingerspitzen auf Hyuks Handgelenke. Durch die dünne Haut spürte er den aufgebrachten Puls seines Partners.
»Nichts. Ich wollte ihn nur fragen, warum er uns vor's Auto gesprungen ist.«

»Mich kotzen deine Ausreden schon sowas von an.«, fauchte Hyuk, verstärkte seinen Griff um Jimin und ignorierte die Aussage komplett.
»Warum hat er deine Hand gehalten? Hat er dich angemacht?! Hat er dich an gewissen Stellen berührt?!«
Hyuks wütende Stimme schenkte dem zitternden Jimin Gänsehaut am gesamten Körper. Hyuk wartete auf eine Antwort und biss sich ungeduldig auf die spröde Unterlippe. Bald darauf tropfte auch schon frisches Blut von seiner Lippe, das Jimin behutsam mit dem Daumen entfernte.

»Wir haben nur die Telefonnummer getauscht.«
Sofort veränderte sich Hyuks Ausdruck. Eisige Kälte schimmerte in seinen Augen und wortlos packte er Jimin am Oberarm. Ohne auf die Erklärungen und Rechtfertigungen seitens Jimin zu hören, zerrte er den Schwarzhaarigen in den ersten Stock hinauf. Beim Zerren und Ziehen wäre Jimin einige Male fast ausgerutscht, konnte sich aber noch rechtzeitig fangen.

Er wusste genaustens was jetzt kommen würde, als Hyuk die Tür zum Schlafzimmer öffnete und Jimin hinein schubste. Jimin fiel auf das Bett der Zwei, zog die Beine an seinen Unterkörper und beobachtete Hyuk genaustens, den er jedoch in der Dunkelheit schwer erkennen konnte. Nur schwach hoben sich Hyuks Umrisse aus der Schwärze hervor. Seufzend schloss Jimin die Augen, als er mit dem Rücken auf das Bett gepresst wurde.

─────

Am nächsten Tag wachte Jimin durch die Berührung von weichen Lippen auf der Haut auf. Verwundert rieb er sich über die Augen und entdeckte Hyuks Gesicht, das seinen Hals mit Küssen übersäte. Am Nachtkästchen war ein kleines, hölzernes Tablett mit einem Frühstück.
»Ist das für mich?«, fragte Jimin überrascht und strahlte über beide Ohren als Hyuk bestätigend nickte.

Jimin freute sich wie ein kleines Kind, setzte sich nun vollkommen auf und wollte schon das Tablett in die Hände nehmen, doch Hyuk kam ihm in die Quere.
»Tut mir so leid wegen gestern, Baby...«, raunte er mit tiefer Stimme in Jimins Ohr und glitt mit der Zunge an seinem Hals entlang, nur um danach seine Schlüsselbeine zu küssen.
Ein glückliches Seufzen entglitt Jimins Lippen, da er diese Berührungen seitens Hyuk liebte.

»Schon gut...«, flüsterte Jimin und umrahmte Hyuks Hals, als dieser sich wieder aufrichtete und Jimin lächelnd anblickte.
»Ich liebe dich einfach so sehr... Ich will einfach nicht, dass dir jemand schlechtes tut.«, raunte Hyuk, beugte sich wieder hinab und küsste Jimins Halsbeuge.
Bei den empfindlichen Stellen wimmerte Jimin und krallte sich in die breiten Schultern seines Geliebten. Hyuk hatte Recht. Er wollte nur das Beste für ihn.

Jimins Lächeln verschwand aber aus seinem Gesicht, als er wieder an Jeongguk dachte. Auch wenn Hyuk es nicht wollte, würde er den Rothaarigen definitiv noch einmal auf den Unfall ansprechen.
»Baby... Du solltest essen. Danach fahre ich dich zur Uni, ja?«, flüsterte Hyuk und nickend stimmte Jimin dem Vorschlag zu. 


𝐊𝐀𝐋𝐎𝐏𝐒𝐈𝐀  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt