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Die große Hand an Jimins Schulter, die sanft am Studenten rüttelte, ließ ihn erwachen

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Die große Hand an Jimins Schulter, die sanft am Studenten rüttelte, ließ ihn erwachen. Mit einem riesigen Gähnen rieb er sich über die Augen und stellte ernüchtert fest, dass es draußen ja noch stockdunkel war. Etwas neben der Spur drehte er seinen Kopf wieder zurück und starrte in die dunklen Augen von Junghyun, der Jimin einen halben Herzinfarkt bescherte.

»Ah, erschreck' mich doch nicht so!«, quengelte er und griff sich theatralisch an die Brust.

»Schh!«, zischte der Ältere leise zurück, legte den Zeigefinger auf die spitzen Lippen und nickte dann zu Jimins rechter Seite.
Verwirrt folgte der Jüngere seinem Blick und stellte überrascht fest, dass Jeongguk neben ihm lag. Im Dunkeln sah er die fahlen Umrisse auf den ersten Blick gar nicht. Ihn wunderte es wirklich, warum der Rothaarige wieder neben ihm schlief. Lange konnte er sich aber nicht damit beschäftigen, da Junghyun ihm ungeduldig auf die Schulter tippte.

»Zieh' dich an.«
»Huh?«
»Zieh dich an!«, wiederholte Junghyun und verwirrt schälte sich Jimin aus der warmen Bettdecke, achtete nebenbei aber darauf, das Geburtstagskind nicht zu wecken.
So leise wie es nun mal möglich war, schritt er zum kleinen Kleiderkasten und holte sich bequeme Sachen heraus, in die er schnell schlüpfte, um danach Junghyun aus dem Zimmer zu folgen.

Im schmalen Flur angekommen, kniff Jimin reflexartig seine Augen zusammen, als ihn das gelbe und grelle Licht der Deckenlampe blendete.
»Was ist?«, fragte er müde.
»Taehyung steht unten und will dich abholen«, erklärte der Polizist ruhig und entspannte sich etwas.
»Warum das denn? Es ist erst-«
Jimin stoppte und schielte zu der kleinen Uhr, die im Flur hing.
»Vier Uhr morgens!«

Junghyun zuckte mit den Schultern und irritiert schlich Jimin wieder in das Schlafzimmer, um sein Handy zu holen. Jimin blieb noch mal im Rahmen der Eingangstür stehen und fragte mit kaum geöffneten Augen
»Kommst du heute auch?«, was der Ältere mit einem kühnen
»Weiß ich noch nicht« beantwortete.
»Ich arbeite bis Vier und später muss ich noch Ryujin vom Flughafen abholen.«

»Falls wir nicht nachkommen, feiern wir halt gemeinsam, wenn ihr zurückkommt.«, fügte er noch hinzu.
Etwas zufriedener nickte Jimin, nuschelte eine knappe Verabschiedung und schritt das Treppenhaus runter. Draußen angekommen wurde er von kühler Nachtluft umhüllt und bald fand er auch schon einen großen Combi am Straßenrand stehen, der zur Hälfte am Bürgersteig parkte.

𝐊𝐀𝐋𝐎𝐏𝐒𝐈𝐀  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt