5.Kapitel

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Es war schon bereits abends und die Strawhats sitzen auf der Wiese, was sich mitten auf dem Schiff befindet. Es gibt eine Art Party, um die Gemeinsamkeit zu genießen. Lori sitzt eine Etage höher und betrachtet sie so von oben auf die Piraten.
"Sag mal, wieso spielt Brook mit zitternden Händen?", fragt Zoro durch die Runde. Der Skelett mit einer Afro Friseur sitzt auf einem Fass und spielt Geige. Mit zitternden Händen wie Zoro es sagte. "Ach, es ist nichts besonders.", antwortet Nami mit einen kichern. Sofort fängt Usopp an zu korrigieren: "Nicht im ernst?! Wolltest du ihn und Franky eine Strafe geben?!"
Sanji kommt gerade aus der Küche und stellt auf dem Boden Snacks hin, "Welche Strafe?"
Sanji und Zoro waren die einzigen, die es nicht mitbekommen haben.
Franky musste schlucken. Die Strafe wird sich also im Laufe der Zeit ergeben. So lassen die Mädels ihn zappeln.

Von weiten beobachtet Lori weiterhin die Straw hats und war mit ihren Gedanken woanders. Wie aus dem nichts fühlt sie ein Hauch warme Luft und dreht dorthin. Melli sitzt direkt neben ihr und war an ihren Gesicht nah. "Nicht so nah, Dummkopf!" Lori drückt ihren Gesicht in Abstand. Sie musste lachen und schaut zum Horizont.
"Sag mal, wieso hast du gelogen?", fragt Lori sie und schaut ebenfalls zum Horizont.
"Ich kann ja schlecht sagen, dass ich mal dort gearbeitet habe und was ich dir angetan habe. Ich glaub nicht, dass sie es akzeptieren werden. Ich will auch damit endgültig abschließen.", versucht Melli zu erklären. " Luffy akzeptiert doch jeden Dummkopf, da brauchst du dir keine Sorgen machen."
Wegen Loris Worte muss Melli lachen und lächelt sie an. "Haha, du hast recht! Hier wimmelt es so von komischen Wesen!" Die Blondine schaut Melli an. "Mir fällt auf, dass deine Haare kürzer sind." "Oh, das fällt dir auf?", Melli fährt durch die Haare und musste an jemanden denken. " Es ist viel passiert. Kann ich dir schlecht erzählen."
Lori fängt an misstrauisch zu werden. " Was verheimlichst du mir noch?"
"Gar nichts! Mir hat es irgendwann gestört." Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Wo sie Lori kennengelernt hatte, hatte sie knielange geflochtene Haare. Als sie von ihr befreit wurde, arbeitete sie weiterhin als Marine, aber irgendwann kam die Wende. Melli wollte fliehen, jedoch wurde sie geschnappt. Glücklicherweise half ihn jemand aus der Patsche und hat ihr so die Haare abgeschnitten, um etwas zurückzubekommen. (Was genau damals war, erfährt ihr später) In der Zeit gingen dann die Haare nur bis zur Schulter. Jetzt, ein Jahr später, sind sie wieder bis unter der Brust lang gewachsen.
"He Melli, komm, wetten wir wieder, wer schneller den Sake austrinken kann?!", brüllt Zoro zu ihr.
"Komm, lass uns Spaß haben!", Mell steht auf und zieht Lori zu sich und gesellen sich beide zu ihnen zu.

Melli rannte durch die Flure und hatte ihre Schwerter an die Hüfte und ihren vollen Rucksack auf dem Rücken. Schwer atmend suchte sie schnellstmöglich einen Ausgang. Plötzlich steht Sengoku hinter ihr: "Du gehst schon? Dabei haben wir doch vieles zu besprechen." Sofort drehte sie sich um und sieht ihn. Dieser Dreckssack. Der Schmerz auf dem Nacken macht sich sofort bemerkbar und bedeckt sofort mit der Hand diese Stelle. Stöhnend sackt sie sich zusammen. Der Oberbefehlshaber der Marine kommt mit jedem Schritt näher und jeder Schritt rast ihr Herz immer schneller. " Es wäre toll, wenn sie noch hier bleiben. Schließlich haben sie eine Mission zu erfüllen." Sie kann es nicht ertragen und nimmt ihre Beine in die Hand. So schnell wie es geht, rennt sie weiter.
"Ein Wort und bumm!", hört sie jemanden sagen und lacht dabei amüsant. Eine Stimme der Person, den sie so sehr verachtet. Aber das lässt sich nicht von ihr einschüchtern. Sie rennt weiter. Doch nun steht Lori vor ihr. " Was ist das für ein Tattoo?! Warum erzählst du mir nichts?", diesmal klingt Lori enttäuscht und das war sie.
Sofort wird Melli wach und atmet schwer. Langsam schaut sie sich um. Es war der Schlafraum für die Frauen mit Betten. Männer hatten ein eigenes Reich voller Hängematten.Oh..Nur ein Traum.. Sie legt ihre Hand auf dem Nacken und seufzt. Was soll ich nur tun?
Sie steht langsam auf und nimmt ihr Taschenmesser mit. Langsam und leise verlässt sie ohne Laute zu machen.
Gezielt bewegt sie sich zu den Schlafgemach der Jungs. Sie steht vor Luffy, der laut schnarcht und schaut auf ihren Messer. Danach betrachtet sie die anderen Jungs. Sie atmet tief durch, auch ihr Griff nach dem Messer wird fester. Sie war kurz davor den Messer zu bewegen, doch jemand reißt die Tür auf. "Jungs! Melli?", brüllt Nami, nach Mellis Name spricht sie wieder normal. Luffy fällt aus der Matratze und stöhnt vor Schmerz auf.
"Was ist los, Nami-schwaan?", Sanji war der erste, der direkt nach dem Aufstehen munter war.
"Wir sind da!"
"Niemals, eigentlich brauchen wir noch einen Tag", gähnt Usopp verschlafen.
"Kommt doch einfach raus, ihr Faulpelze! Seht selbst!", befehlt Nami genervt.

Als jeder draußen war, war jeder geschockt. "Wooow!", jetzt ist Luffy begeistert und müde war er auch nicht. "Was für eine riesige Einkaufsmeile!!"
Lori kommt als letzter raus und schaut sich um. "Was für ein Lärm." Als sie die Insel gesehen hat, geht sie zu Melli. "Wir sind also da..", Loris Blick wandert zu Mellis Messer, "Was machst du halbnackt mit einen Messer hier draußen?"
Melli wird langsam rot und Nami kam mit ins Gespräch. Sie erzählt Lori, dass sie sie im Jungs Zimmer gesehen hatte. Lori schaut sie komisch an.
" Ich bin nur schlafgewandelt." Melli hofft, dass sie die Lüge abkaufen. "Nächstes Mal pennst du wohl ohne deine Waffen.", seufzt Lori und schüttelt den Kopf.

Am nächsten Tag vormittags steigen die straw hats und die besten Freundinnen aus dem Schiff aus. Sie haben mitten in der Nacht noch ein schönes Plätzchen fürs anlegen gefunden.
Am Tage sieht die Stadt viel anders aus als in der Nacht.
"Wir treffen uns um 15 Uhr am Pool, ja? Bis dahin habt ihr alles für die nächsten Tage vorbereitet.", erklärt Nami sie. Die einzigen, die nicht zugehört haben, waren Luffy, Melli und Lori.
"Hier in der Handelsstadt kenn ich ein paar Freunde! Willst du mitkommen?", fragt Melli begeistert.
Lori verneint es und geht einfach allein weiter. Sie wollte anscheinend weiter Informationen über etwas suchen, aber Luffy nimmt sie mit und floh durch die Stadt. Melli schaut sie hinterher und seufzt. Ob was mit den beiden gut gehen wird?

Melli läuft dann einfach alleine los und begrüßt ein paar bekannte. "Lange nicht mehr gesehen!", lacht Melli und umarmt jemanden. Plötzlich verschwindet das Mädchen und Melli sieht nur ein großen Schatten. Sie wusste, wer es war und muss schlucken. "Hallöchen Melli! Lange nicht mehr gesehen! Wie gehts dir so?", quatscht er sie einfach an. Sie läuft weiter und versucht ihn zu ignorieren. Schnell stellt er sich vor ihr hin. " Das ist aber nicht höflich. Wie es aussieht, hast du bis hierhin überlebt.", grinste ein alter Mann ihn an. Ein Mann, der die ganze Kontrolle über die Stadt hat. Melli vergaß den Strohhüten zu erzählen, dass der Bürgermeister dieser Stadt eine Neutralisierungsfrucht gegessen hatte. Eine Frucht, dass jeden Teufelsnutzer deren Fähigkeiten auslöschen kann. Sie müssen dann auf die Fäuste zurückgreifen.
"Lass mich einfach.", zischt Melli. Er nimmt meine Hand und zieht sie zu sich. "Hör mal, du weiß, dass mein treuer Komplize dir erzählt hat, wenn du deine Freunde von deinen Vorhaben erzählst, was dann passiert, oder?"
" Denkst du, ich hab Alzheimer?! Lass mich einfach gehen!", Melli wird gereizt, doch Jemand schnitt seine Hand ab. Sie war wieder frei und schaut zu der Person. "Law!"
Er lächelt sie an und schaut dann den Mann giftig an. Er wusste, dass er ihn nicht besiegen kann und verschwindet.
Wieder schaut er Melli an. "Schön dich wiederzusehen, Melli."

One Piece - Not my problem *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt