7.Kapitel

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Lori bemerkt den Windwehen und schaut weiterhin zum Wasser. Dabei hört sie die beiden Jungs reden. Dank Luffy, ist alles durcheinander geworden..., denkt sie und seufzt. ,,Sabo, bleibst du bei uns? Wir wollen heute Abend eine Poolparty schmeißen, die hier auf der Insel gibt", grinst Luffy plötzlich. ,,Lori ist eh bei euch, oder? Du willst sie ja nicht alleine lassen", sagt Sabo. ,,Sie ist auch quasi meine Schwester, also werde ich sie mit meinem Leben beschützen", grinst Luffy. ,,Na dann, dann komme ich mit. Ich will die Wahrheit hören und ich muss einfach bei ihr sein, sonst haut sie erneut ab.", sagt Sabo entschlossen. ,,Geil, ein Abenteuer mit Sabooooo", streckt Luffy seine Arme raus und grinst so breit. Lori seufzt erneut und schaut weiterhin zum Meer. Verdammt, jetzt habe ich keine Chance mehr Informationen zu suchen, wenn Sabo mir in den Weg steht.., denkt sie und schließt die Augen.

-Throwback vor 13 Jahren-

,,Sabo, Sabooo, Saboooo", brüllt die sechsjährige Lori durch die Villa. Sabo hört sie und fängt an zu lachen. Er kommt raus aus seinem Zimmer und sieht Lori auf ihn zu rennen. ,,Na, mein Engel?", grinst der neunjährige Sabo und streckt seine Arme raus. Lori fängt an zu strahlen und rennt zu ihm. Sabo nimmt sie in dem Armen und lacht. Er liebt sie überalles und würde alles tun, damit sie in Sicherheit ist. ,,Sabo, sabo, spielst du mit mir?", schaut sie ihn mit ihren blauen Augen an. Sabo grinst an. ,,Natürlich", sagt er und will mit ihr in ihrem Zimmer gehen. Doch plötzlich steht deren Mutter vor den beiden. ,,Tut mir leid, aber Sabo muss lernen und du Lori, es ist Zeit fürs baden. Du bist ja dreckig! Das ist nicht gut für einen Mädchen. Du musst gut aussehen", sagt die Mutter. Sabo wird sofort angepisst. Lori fängt an zu schmollen. ,,Aber Mama, ich will mit ihm spielen. Er lernt doch schon die ganze Zeit", sagt sie. ,,Es ist noch nicht genug! Er muss ein guter, erfolgreicher Adliger werden, wenn er später eine Frau heiraten muss", sagt die Mutter. ,,Aber Mama! Ich will das nicht!", schreit Lori sie plötzlich an. Sabo reißt die Augen auf und schaut Lori an. Die Mutter klatscht ihr eine. ,,Du bist echt unmöglich! Wer hat dir das beigebracht mir zu widersprechen, du undankbares Kind!", hebt sie dann Lori hoch.

,,Mama! Lass meine Schwester runter!!", sagt Sabo sauer und will auf sie zugehen, doch der Vater mischt sich ein und hält Sabo fest. ,,Na, na, du greifst deiner Mutter nicht an!", schimpft er mit Sabo. Lori fängt an zu weinen und zappelt. ,,SABOOOO", schreit sie und weint dabei stärker. Dieses Anblick killt Sabo innerlich und er wird noch mehr wütend. Die Mutter läuft eiskalt ins Bad. Lori hat Schmerzen auf ihrer Wange und ist total zickig. Doch dies ist ihre Mutter egal und wäscht sie. ,,So Sabo, du musst weiter lernen, deine Lehrerin ist gleich hier und gibt dir Aufgaben", sagt der Vater und drückt ihn ins Sabos Zimmer. Dann schließt er die Tür und geht runter. Sabo ist so wütend und zieht sich um. Er hat eine dunkelblaue Jacke und hellblaue Hose an. Dann hat er ein schwarzes Hut auf seinem Kopf. ,,Ich muss mir was einfallen lassen. Ich kann meine Schwester nicjt ewig hier lassen", sagt er und geht zur Wand. Er nimmt sein langen, grauen Stab und öffnet das Fenster. Ich frage Ace nach Rat, denkt er und springt raus. Er rennt durch die Stadt und dann raus aus der Stadt. Nun ist er in einen Gebiet namens Gray Terminal.

Er rennt durch die Menschenmenge und sieht diesen Wald schon in der Ferne. Sabo passt dabei auf, dass keiner ihn verfolgt. ,,Ace!! Wo bist du?", ruft er durch den Wald und schaut sich im Wald um. Er rennt zu dem Schatzkammer, wo Ace und Sabo es immer verstecken. ,,Ace! Bist du hier? Ich brauche deine Hilfe", ruft er erneut und atmet schwer. Ace taucht aus einem Busch auf und läuft auf ihn zu. ,,Hey Sabo, was ist los?", fragt er und schaut ihn an. Sabo atmet immer noch sehr schnell und hustet kurz. ,,He Sabo, alles ok? Bist du den ganzen Weg hierher gerannt?", legt Ace auf Sabos Rücken. ,,Es wird schlimmer, verdammt. Ich muss meine Schwester rausholen", sagt Sabo sauer und schaut Ace an. ,,Deine Schwester? Warte mal..Du hast eine Schwester?", schaut Ace ihn schockiert an. ,,Ja, es tut mir leid, dass ich dir verschwiegen habe, aber es ist wichtig. Sie wird sonst leiden und nie mehr rauskommen! Ich lasse es nicht zu, dass sie dort bleiben wird!", hält Sabo am Aces Kragen fest. ,,Hey Sabo beruhige dich..ich werde dir helfen", versucht Ace ihn zu beruhigen. ,,wirklich, Ace?", schaut Sabo ihn an. Ace nickt und lächelt. ,,Du bist mein Bruder, natürlich helfe ich dir", fügt er hinzu. ,,Ok, ich nehme morgen früh sie mit und kommen zusammen hierher", sagt Sabo nachdenklich. ,,Ich kann Dadan fragen, ob sie deine Schwester bei uns aufnehmen kann. Dann kann ich auch besser auf sie aufpassen", grinst Ace. ,,Toller Plan", sagen die beide gleichzeitig und geben einen Faustschlag.

In der gleichen Zeit bei Lori. Sie ist fertig mit baden und ist nun in ihrem Zimmer. Sie hat eine angeschwollene rechte Wange und ist verdammt sauer. Dabei laufen ihre Tränen stumm runter und presst dabei die Lippen aufeinander. Ich muss hier weg. Ich halte es nicht aus. Ich will später keinen Reichen mit 18 heiraten!, denkt sie und steht auf, geht zu ihrem Schreibtisch. Sie nimmt einen Blattpapier und kritzelt drauf wie sie morgen abhauen will. ,,Es tut mir leid Sabo, aber ich muss dich zurücklassen sonst bemerken die Bastarde das", flüstert sie und wischt dabei die Tränen weg. Dann steht sie auf, holt paar Klamotten raus für morgen und legt es auf einem Stuhl. Lori läuft zum Fenster und schaut zum Nachthimmel, wo man viele Sterne sehen kann. Morgen ist ein großer Tag für mich.., denkt sie und lächelt leicht. Lori bemerkt, dass sie müde wird und geht langsam ins Bett. Sie atmet tief durch und schließt die Augen. Ich schaffe das, denkt sie.

Am nächsten Morgen steht Lori auf und zieht sich um. Sie hat einen schwarzen T-Shirt und eine kurze, rote Hose an. Dazu trägt sie noch ein paar schwarze Schuhe und lässt ihre blonde lange Haare offen, aber hat ein schwarzes Haargummi am Handgelenk um. ,,Es ist so weit", sagt sie und klettert aus dem Fenster. Es ist ungefähr um sechs Uhr morgens, da die Sonne noch nicht da ist. Sie stürmt sofort in die Stadt und sucht nach einen Jet Ski. Da so viele Wächter rum patroullieren, versteckt sie sich immer gut, wenn sie jemanden bemerkt. Irgendwann ist an einem Hafen angekommen, wo viele Boote stehen. Doch weit hinten stehen viele Jet Skis im Wasser. Sie schaut sich um und schleicht darin. Es ist kein Mensch auf der Straße zu sehen. Doch sie bräuchte einen Jet Ski Steckschlüssel um loszufahren, also rennt sie zu einem Jet Ski Laden. Sie holt eine Haarspange raus und knackt damit die Tür. Lori fängt an zu grinsen und geht rein. Sie sucht nach einem Jet Ski Schlüssel und findet auch eins. Dann läuft sie raus zu einem Jet Ski. Dann mal los, weg mit dieser scheiß Stadt, denkt sie und springt auf einem Jet Ski mit der Nummer eins. Sie schaltet diesen Motor an und fährt nun los durch den Meer. ,,Tschüss scheiß Stadt!", brüllt sie laut und lacht. Sie fährt immer weiter weg bis sie die Stadt hinter sich nicht mehr sieht. ,,Auf ein neues Leben", sagt sie zu sich und muss lächeln.

-Throwback Ende-

One Piece - Not my problem *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt