Nero.
Nachdem ich Noah gesäubert habe trage ich ihn wieder ins Bett. Ihn schlafend in meinem armen zu sehen schickt warme Wellen der Zufriedenheit durch meinen Körper, gleichzeitig habe ich aber auch ein schlechtes Gewissen ihn so benutzt zu haben.
Kain schlummerd immer noch friedlich, erst als er wahrnimmt das wir uns zu ihm gesseln kommt Bewegung in seinen Körper. Immer noch schlafend sucht er von allein die Nähe zu seinem Gefährten. Er schmiegt seinen Körper an meinem, vergräbt seinen Kopf in meine halsbeuge, Noah tut es ihm gleich und so liege ich hier in meinem Bett in meinem Haus mit meinen Gefährten im arm und dennoch fühlt es sich nicht so an wie es sollte.
Ich habe zwei gefähten die ich vergötter aber mein Herz wird schwer wen ich an die zukunft denke , ich werde nie Kinder mit ihnen haben können, kein eigenes Fleisch und Blut. Etwas was ich immer haben wollte. Eine eigenen Familie , Kinder denen ich alles geben würde, jeden wunsch erfülle, sie beschütze und liebe, aber das Schicksal hat anders entschieden.
Und mit einem mal wird mir bewusst wie wenig ich überhaupt über Noah weiß, es ist so viel passiert und ich habe nach der Zeit die wir zusammen verbracht haben keine Ahnung was er eigentlich will und möchte ,was seine Interessen und Hobbys sind, was er mag und was nicht. Ich komme mir vor wie der letzte Trottel. Ich hab ihn die ganze Zeit meinen Willen aufgedrückt ohne zu wissen ab er damit zufrieden ist.
Möchte er Familie , was macht ihn Glücklich.Tausend fragen schwieren druch meinem Kopf, völlig in Gedanken versunken nehme ich garnicht war wie heiße Tränen über meine Wangen strömem, erst als meine schwieliege Hand über meine Wange streicht komme ich wieder in die Realität zurück.
"Ich hab dich noch nie weinen sehen, was ist so schlimm das es jemanden wie dich dazu bringt bittere Tränen zu vergießen".
Ich nehme seine Hand von meiner Wange und drücke ihm einen Kuss in die Handfläche.
"Kain, ich will Kinder".
Seine Augen werden groß, bevor er den blickt senkt.
" Wir werden einen weg finden geliebter aber als erstes sollte wir für Noah Sorgen, wir bekommen es gerade nicht mal auf die Reihe uns richtig um ihn zu kümmern. In der jetzigen Situation Kinder zu gekommen währe, naja, nicht so gut glaube ich. Noah hat noch genug mit sich selbst und mit uns zu kämpfen. Die ganze Sache mit cas und mirceo steht auch noch im Raum. Ich Zweifel nicht daran das du ein guter Vater wärst aber ich, ich habe meine Vergangenheit die sich wie ein schwarzer Schleier um mich legt, mich immer wieder in die Tiefen der Dunkelheit zurück zieht. Solange Nikolai noch lebt und immer wieder auftaucht kann ich nicht zur ruhe kommen. Er ist die Mauer die mich von meinem Glück trennt".
Nachdenklich Blicke ich zu ihm runter. Ich erwieder nichts auf seine Worte, drücke ihm stattdessen einen Kuss auf die Lippen. "Schlaf".
Er schmiegt sich wieder an mich und es dauert nicht lange bis seine Atmung wieder langsamer wird.Als die ersten Sonnenstrahlen druch die gardiene fallen wird mir bewusst das ich die ganze Nacht über kein Auge zu gemacht habe. Immer wieder tauche neue Zweifel an allem auf. Zweifel von denen ich nicht mal gewusst habe und jemals darüber nachdenken würde.
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My Demons
Fantasy[GER] Daddy?! Depressiv, selbstzerstörend und allein die perfekte Bezeichnung für das Leben von Noah. Dass sich all das, nur mit einer einzigen kurzen Begegnung ändern sollte konnte keiner ahnen. Er wird in eine Welt aus Mythen, Sex und Gewalt gez...