31.

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31. Kapitel



Noah



Der Orgasmus durchfährt meinen Körper, wie ein Blitz. In Wellen überschwemmt er mich und trotzdem ist das Einzige an das ich denken kann, dass der Dämon Lust verspürt, dass er befriedigt ist. Der einzige Grund, warum mein Körper in Flammen steht, ist um ihm Befriedigung zu verschaffen.



Als er seine Finger aus mir zieht, zögere ich nicht lange und drehe mich zu ihm um. Der Dämon starrt mich an und scheint in einer Art Trance zu sein. Erst als meine Zunge über seine Eichel leckt, scheint sich seine Starre zu lösen.



Genüsslich lecke ich ihn, sauge an der Spitze und lasse ihn so weit wie möglich in meinen Mund wandern. Nero und ich sehen uns durchgehend in die Augen. Als ich ihn noch tiefer in den Mund aufnehmen will, atme ich durch die Nase ein. Stück für Stück gleitet er tiefer in meinen Mund.


Aus Neros Kehle kommen immer wieder knurrende Geräusche. Der Kopf des Dämons fällt in seinen Nacken und er brummt meinen Namen.



„Noah, mach so weiter und ich werde gleich kommen." Seine Worte ermutigen mich ihn noch tiefer aufzunehmen. Als er tief in meiner Kehle steckt, ziehe ich meinen Kopf langsam wieder zurück und lasse seinen Penis, mit einem Ploppen, aus meinem Mund frei. Genüsslich lecke ich immer wieder über seine pralle Eichel. Seine Atemzüge werden harscher, sein Penis fängt an zu pulsieren. Die Adern an seinen Armen treten weiter hervor, als er die Fäuste ballt.



Als ich fest an ihm sauge, gibt es ihm den Rest. Er springt über die Klippe. Ich lasse ihn aus meinem Mund frei und lecke noch einmal über seine komplette Länge.



Der Dämon drückt mich an den Schultern zurück ins Bett. Seine rauen, aber doch weichen, Lippen legen sich auf meine. Als seine Zunge in meinen Mund wandert, vermischt sich nicht nur unser Speichel, sondern auch etwas von seinem Lusttropfen. Die Mischung aus diesen Körperflüssigkeiten wirkt wie ein Aphrodisiakum auf mich.



Ungestillte Lust rauscht wieder durch meinen Körper, der zitternd nach noch mehr Erlösung bettelt.


Auch der Dämon scheint das zu bemerken, aber er macht keine Anstalten mir diese Erlösung zu verschaffen.



„Noah, ich weiß, dass du mehr willst, aber dein Körper ist noch nicht so weit. Du bist noch nicht vollständig unsterblich und kannst jeder Zeit wieder in dein sterbliches, nicht halb so starkes, Ich zurückfallen."


Ein Seufzen entweicht meinen, vom Küssen, geschwollenen Lippen, als der Dämon sich mit mir im Arm auf die Seite legt und uns zudeckt.



Eine gefühlte Ewigkeit liege ich wach im Bett, während Nero ruhig neben mir schläft. Er hatte Recht. Kurz nachdem er eingeschlafen ist, ist mein altes Ich wieder zum Vorschein gekommen. Die Stimme, die mir immer wieder sagt, dass ich nichts Wert bin, ist mit dem schwachen Körper und dem zerrütteten Geist zurück gekommen.



Immer wieder flüstert sie mir Sachen zu. Sachen, die mit der Zeit in meinem Kopf an Wahrheit zunehmen. Ich löse mich aus den Armen von Nero und verschwinde im Badezimmer. Mein Hintern schmerzt bei jedem Schritt, aber der Schmerz ist gut. Der Schmerz ist Erlösung.



Die Figur, die ich im Spiegel sehe, starrt mit leerem Blick zurück. Sie Stimme hatte Recht. Nero wollte keinen Sex mit mir, nicht weil ich nicht unsterblich bin, sondern weil ich absolut hässlich bin. Weil mein Körper übersäht von Narben ist.



Blutend sitze ich auf dem Boden an die Badewanne gelehnt. Meine Augen fokussieren die roten Tropfen, die aus meiner Haut quellen. Der Geruch der dem Raum erfüllt, ist nicht der typische Eisengeruch von Blut, sondern etwas anderes. Etwas, was mir das Wasser im Mund zusammen laufen lässt. Ohne lange darüber nach zudenken lecke ich einmal über die Wunde. Der Geschmack explodiert in meinem Mund. Eine Gänsehaut legt sich auf meinen ganzen Körper. Gerade als ich nochmal über meine Haut lecken will, wird die Tür aufgerissen.







#hybrid *-*


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