46.

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46. Kapitel

Nero

Zusammen mit Kain und Noah stehe ich im Eingang meines Hauses. Die beiden zusammen zu sehen, wie sie sich küssen, hat mich nicht kalt gelassen und meine Erregung presst sich schmerzlich gegen meine Jeans.

Noah steht etwas verloren zwischen uns, sein Blick wechselt immer wieder zwischen Kain und mir.
„Hast du es ihm gesagt?“ Meine Stimmt ist rauchiger und tiefer als vorher. Die Erregung pulsiert durch meinen Körper.

„Ja, ich habe es ihm gesagt. Viel länger hättest du es eh nicht mehr leugnen können, Nero. Ich habe genauso einen Anspruch auf ihn wie du. Wie lange hast du gedacht, kannst du ihn von mir fernhalten? Früher oder später hätte ich ihn berührt. Außerdem ist er fast von allein darauf gekommen. Es ist nur erst jetzt passiert, weil ich mein wahres Ich vorher verheimlicht habe. Und eins kannst du mir glauben, Bruder, ich werde mir nehmen, was mir gehört, aber von mir aus kannst du gerne zugucken.“
Auf seine Worte erwidere ich nicht, es würde nichts bringen.

Die beiden dabei zu beobachten, wie sie sich küssen, die Hände von Kain über den süßen Körper von Noah wandern zu sehen, lässt mich aufstöhnen. Kain und ich haben es schon öfter zusammen getrieben, aber bei niemanden war es so erregend, wie bei Noah und dabei hat ja noch nicht mal richtig angefangen.

Mit Leichtigkeit hebt Kain Noah hoch und trägt ihn die Treppen hoch, Richtung Schlafzimmer, die Lippen immer noch auf die des Jüngeren gepresst. Schweigend folge ich den beiden. Im Schlafzimmer angekommen lasse ich mich auf dem Sessel nieder, der an der Wand steht. Er liefert einen perfekten Blick auf das Bett und auf das, was sich gerade darauf abspielt.

Noah liegt mittlerweile nackt unter Kain. Langsam küsst er sich einen Weg nach unten und lässt seine Zunge über das Glied des Kleinen wandern, bevor er ihn in den Mund nimmt. Laut stöhnend vergräbt der Jüngere seine Hände in die Haare meines Bruders. Unruhig windet er sich hin und her, verlangt stöhnend nach mehr. Er bettelt förmlich darum genommen zu werden.

Der kurze Aufschrei von Noah verrät, dass Kain seine Finger in ihm versenkt hat. Im Gegensatz zu mir lässt er ihm keine Zeit sich daran zu gewöhnen oder bereitet ihn vor. Kain geht direkt aufs Ganze. Er hat Spaß daran Leute sexuell zu quälen, ihnen Lust und Schmerz gleichzeitig zu bereiten.

Mittlerweile habe ich meine Jeans ausgezogen und sie achtlos irgendwo ins Zimmer geworfen. Nicht eine Sekunde hat sich mein Blick von den beiden getrennt.
Die Geräusche, die Noah von sich gibt, als Kain ihn mit seinen Fingern fickt, lassen mich fast kommen. Immer wieder bettelt er ihn an ihn endlich zu ficken. Er zerrt an seinen Haaren, will ihn dazu bewegen wieder zu ihm hoch zu kommen.

Ein lautes Klatschen und ein kleiner Aufschrei sind zu hören. Kain hat ihm auf den süßen Arsch geschlagen. „Lass es oder ich höre ganz auf.“ Von Noah ist nur noch ein Wimmern zu hören. Der Körper von Noah versteift sich und das Wimmern weicht einem Keuchen.

„Wie viele Finger?“ Ich erkenne meine eigene Stimme nicht wieder, vor Erregung ist ein leichtes Zittern darin wahrzunehmen. Grinsend dreht Kain seinen Kopf in meine Richtung. „Drei.“
Stöhnend stehe ich von meinem Platz auf und laufe zu den beiden rüber.

„Mund auf, Kleiner.“
Mit großen Augen sieht er mich an, tut aber dann was ich von ihm verlange. Langsam lasse ich meinen Schwanz in seinen heißen Mund wandern. Vergnügt verdrehe ich kurz die Augen, als sich seine vollen Lippen darum schließen.

„Das wird noch eine lange Nacht für dich, kleiner Engel.“ Lachend stimmt Kain mir zu. „Stimmt wir sind noch lange nicht fertig mit dir.“





#O_O

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