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Nero.

Ich habe aufgehört die Tage zu zählen die vergnagen sind, habe mich in jede Schlacht, in jeden Krieg  begeben den ich finden konnte nur um nicht an sie zu denken.

Immer wieder Versuche ich mir einzureden das ich sie nicht brauche und sie mich auch nicht. Jahre habe ich damit verbracht sämtliche Interaktion mit anderen zu vermeiden ich habe nicht nur Kain und Noah verlassen sondern auch alle andere. Ich wusste das sie es nicht für sich behalten würden und ich wusste das Kain alles dafür tuen würde meine offenthals Ort heraus zu bekommen.

Nach Jahrzehnten habe ich es geschafft Kain endlich seine Freiheit zu schenken und doch konnte ich es ihm nicht selber sagen. Ich bin zu feige ihnen zu begegnen, zu kaputt um noch mit ansehen zu müssen das es ihnen besser geht ohne nicht. Ich will nicht sehen wie sie lachen,sie glücklich sind und all das ohne mich.
Ich habe einen boten geschickt der die Nachricht überbringen sollte.

Er kahm mit einer Nachricht für mich zurück und bis heute habe ich es nicht  über mich bringen können den Brief zu lesen.

Mein Kopf wird immer chaotischer meine Gedanken sind wier und meine Wut bricht immer unkontrollierter aus mit heraus. Jede Nacht ist wie ein Fiebertraum aus Erinnerungen, ich spüre förmlich ihre Berührungen. Jede Nacht das selbe mein Körper leided genauso wie mein Geist.

Wie so oft führt mich mein Weg in die Kneip, ich betäube mich mit Alkohol schlate alles um mich herum Aus. In solchen Moment legt sich eine friedliche Ruhe über meine sonst so tobenden Gedanken.

Sobald ich mich setze wird auch schon das erste Glas vor mich geschoben. Ich muss schon nicht mehr sagen was ich will ,alles passiert automatisch. Meine Hand wandert in meine Jackentasche und Geld herauszuholen doch statt kalter münzen finde meine Finger das altbekannten Papier des Briefumschlages.

Ein innerer Kopf bricht aus, einerseits will ich ihn lesen auf der anderen Seite sträube ich mich dagegen. Es ist das letzte von ich von den beide habe die Ungewissheit ist der Kleine Faden der mich noch an diese erde bindet solange ich nicht weiß was darin steht ist alles möglich.

Der duft der an dem Brief haftete ist längst verflogen und dennoch bilde ich mir ein einen kleinen Hauch davon wahrzunehmen. Dieser Beruf bedeutet in jeder Hinsicht mein Ende. Egal was darin steht ob Hass oder liebe. Ich fühle mich als wäre ich ein wandelnder toter, unter anderen Umständen hätte ich mein Leben beendet. Doch wen ich sterbe, sterben auch Noah und Kain. Meine fraust ballt sich zu einer faust.
Warum muss das alles so kompliziert sein.

Frustriert seufzend lasse ich den Brief wieder frei und kippe dem Drink hinunter als sich eine
Totenstille  in den sonst so lauten laden Breitmacht.  Ich bin nicht wirklich interessiert warum und doch konnte ich die Ablenkung gut gebrauchen.

Kaum habe ich mich in richtung Tür gedreht legen sich zwei schmale Arme um meinen Hals einer kleiner weicher köper wird an mich gepresst, ein mir nur zugut bekannter Geruch steigt in meine Nase.

"Evelin"

My Demons Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt