100.

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Nero.

Meine Gedanken rasen.
Mein Blick schweift zu Kain, er hält den immer noch weinenden Noah in seinen Armen.
Ich bin überfordert, die gesamte Situation ist zu viel.
Meine Mauer fällt ein wie ein Kartenhaus.
Emotionen fluten meinen körper.

Sie nach so vielen Jahren unvorbereitet wieder zusehen ist zu viel.
Keine knie geben nach und ich sinke zu Boden.
Alles läuft in Zeitlupe ab.

Noah befreit sich aus kains armen und rennt rüber zu mir.
Sekunden später schlingt er seinen Armen um meinen Hals.
Sein Gesicht schmiegt sich an meinen Nacken.
Ich spüre seine fänge und bevor ich reagieren kann durchdrängen sie meine haut.

Noah trinkt in tiefen Zügen von mir.

Kains Augen brennen sich in meine.
Bevor er zu uns rüber tritt.
" Zu viel Aufmerksamkeit"
Ist das einzige was er Sagt.
Er legt seine Hand auf meine Schulter.
Sekunden später befinden wir uns in dem Haus was mal unser Zuhause war.

Noahs Zähne sind immer noch tief in meinen Hals sein Körper klammert sich an meinen.
Das dauert eine Minuten bevor er von mir ablässt.

Im Gegensatz zu Kain ist Noah glücklich mich wieder zusehen, wieder in meinen Armen sein zu können.

" Ich hab dich so vermisst. Solange habe ich darauf gewartet dich wieder zusehen dich wieder spüren zu können".
Noahs worte sind er ein flüstern bevor er mein Gesicht mit küssen übersäht.

Kain zieht in erneut weg von mir.
Sein kalter Blick jagt mir einen Gänsehaut über den köper.
" Ich glaube wir sollten reden".
Seine Stimme ist hart und Lässt keinen Wiederspruch zu.

Ich nicke.
Flolge den beiden in das angrenzende Arbeitszimmer.
Ich werde nervös ich habe keinen Ahnung wie ich das alles erklären soll oder wie ich das was ich getan habe je wieder gutmachen kann.

" Wieso bist du gegangen. Weißt du eigentlich in was für eine Hölle du uns geschickt hast. Was wir ohne dich durchmachen mussten".
Kains stimme bricht.
Ich sehe die wilden Emotionen in seinen Augen.

Noah steht unschlüssig zwischen Kain und mir.
Auch er hat Problem mit der Situation.

Ich will nichts mehr als ihnen erklären warum ich gegangen bin.
Warum ich alles ignoriert habe was zu Kontakt zwischen uns führen würde.

Erst was es das ich dachte die wären ohne mich besser dran, würden Glücklicher sein.
Dan war es einfach nur noch Angst.
Angst davor wie sie reagieren wen ich zurück kommen.
Wen ich sehe das sie glücklich ohne mich sind.
Das ihr leben besser ist, oder das sie mich vergessen haben.

Ich bleibe stimme.
Ich finde nicht die richtigen Worte um ihnen zu sagen was ich will.

Schweis bildet sich auch meiner Stirn.
Meine Hände zittern.
" E - es tut mir leid"
Mehr bringe ich nicht zu Stande und ich schäme mich dafür.

Schäme mich für alles was ich ihnen angetan habe.

" Ich habe es aus liebe getan".

Kains Augen werden schwarz. Er stürzt sich auf mich und schreit

"AUS LIEBE "?

My Demons Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt