NoahTausende Gefühle brechen über mich herrein. Wut,Hass,Trauer, alle sind sie negative. Meine nackten Füße tragen mich durch die Straßen, mitlerweile dämmert es schon und auch wen ich es wollte ich würde den weg zurück zum Haus nicht finden. Die verrücktesten Gedanken durchlaufen meinem Kopf aber immer wieder kommt der selbe durch " Ich wünschte kain und ich wären keine Gefährten". Nero würde mir voll und ganz reichen.
Kain ist zu viel, diese macht diese Stärke und diese Träume. Auch sie sind ein Grund warum ich nicht von ihm trinken wollte. Die Träume die seine Vergangenheit zeigen. Er steht im Vordergrund und ich habe das Gefühl das er Nero in den Schatten stellt. Kain der aussieht als wäre er aus der Hölle empor gestiegen, gefährlich , sexy und unheimlich klug . Aber er macht mir Angst, Tausende hat er getötet, ohne zu zögern und ohne Gnade. Gnade die er selbst mir nicht zukommen lässt wen ich mich ihm nicht beuge.
Die ersten Treffen mit ihm waren lustig und auf irgendeine Art und Weise was er süß. Aber sein echtes und wares Wesen ist zu viel für mich es überfordert mich, das alles überfordert mich. Ich bin kein Mensch, werde in eine neue Welt gestoßen die eigentlich nur in der Fantasie der Menschen existiert und dan Zwei Männer die in mir die liebe ihres Lebens sehen. Die mich mit ihrem leben schützen würden. Sie sind Fluch und Segen zu gleich. Kain der Fluch der dunkel und unheilvoll über mir schwebt und Nero der mir eine Welt voller licht und liebe zeigt. Wie gleich sie sich in manchen Dingen sein mögen so unterschiedlich sind sie doch auch. Tag und Nacht, licht und Dunkelheit, Sonne und Mond, Nero und kain. Das eine gibt es ohne das andere nicht. Ich muss mir eingestehen das ich beides zum leben brauche. Auch wen ich es nicht will die Kluft zwischen kain und mir wird mit jedem Tag größer.
Kalte Tropfen prallen auf mein Gesicht und Sekunden später stehe ich in einem regen Schauer. Ein leuchten durchzuckt den Himmel, danach kommt ein lauter Knall. "Gewitter" mein Körper fängt an zu zittern. Das schlimmste was mir passieren kann. Panisch suche ich Schutz doch hier ist nichts. Nur Bäume um mich herum, nichts wo ich mich verkriechen könnte, nichts was mir Schutz bietet. Wieder leuchtet es hell am Himmel aber diesmal ist der Donner noch ohrenbetäubender als voher. Meine Beine halten mich nicht mehr, ich sacke zusamme unfähig mich auch nur etwas zu bewegen.
Panik macht sich in mir breit und scheint vom Sekunde zu Sekunde zu zunehmen. Ein lauter Knall bringt mich endgültig dem Wahnsinn nah. Ein Blitz ist in einem Baum direkt neben mir eingeschlagen. Ätzend bricht er auseinander, knallt keinen Meter vor mir auf den Boden.
Ein stummer Schrei entfährt mir. Selbst meine Stimme versagt ihren Dienst. Ich will einfach nur sterben raus aus diesem Albtraum. Die Angst vor Gewitter die sich über Jahre aufgebaut hat scheint ihren Höhepunkt erreicht zu haben . Alles fühlt sich taub an, meine Ohren fangen an zu dröhnen und ich habe das Gefühl gleich das Bewusstsein zu verlieren.Ein weiterer Blitz erleuchtet die Gegend. Angst und Erleichterung kämpfen in mir. Jeder würde davon laufen aber ich will nichts mehr Wie zu ihm. Da steht er voller bracht, der tot bringende schwarze Ritter auf seinem fauligen Pferd. Er kommt auf mich zu und streckt seine knochige Hand nach mir aus, flüstert immer wieder Worte in fremder Sprache.
Stumm Lächel ich ihn an und dan wird alles schwarz.
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My Demons
Fantasy[GER] Daddy?! Depressiv, selbstzerstörend und allein die perfekte Bezeichnung für das Leben von Noah. Dass sich all das, nur mit einer einzigen kurzen Begegnung ändern sollte konnte keiner ahnen. Er wird in eine Welt aus Mythen, Sex und Gewalt gez...