6.

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Noah

Der Druck, der von seiner Hand auf meinem Oberschenkel ausgeht, wird manchmal fester, bis er wieder beruhigend darüberstreicht.

Immer höher lässt er seine Hand wandern bis sie fast auf meinem Hintern liegt, um sie dann wieder weg zu ziehen. Ich will nichts mehr wie seine Zuneigung, es fühlt sich so gut an. So berauschend, wie seine Hand über meine nackte Haut streift.
Ich nehme all meinen Mut zusammen und streife seine Hals mit meiner Zunge.
Ich vernehme einen brennenden Schmerz auf meiner Pobacke, was mich keuchen lässt.
„Baby.“ Mehr sagt er nicht, obwohl es eher ein Knurren ist.

Eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus. Seine Hand liegt immer noch auf meinem Arsch und fängt an zu kneten.
Wie von alleine lasse ich meine Hüfte kreisen. Ich will mehr. Ich will ihn. Die ganze Situation erregt mich. Wieder ein lautes Klatschen und ein brennender Schmerz, welcher mich aufstöhnen lässt. „Baby, lass das.“
Doch ich denke gar nicht daran. Ich stehe darauf, wenn er mir auf den Arsch schlägt.

Immer wieder lasse ich meine Hüfte kreisen und immer wieder dieser süße Schmerz, der mein Blut in meine untere Region fließen lässt.
„Es scheint dir ja mehr zu gefallen als eine Strafe für dich zu sein.“
Ich nicke nur gegen seinen Hals.

„Gut zu wissen.“ Und mit diesen Worten schiebt er mich von sich runter, was mich enttäuscht seufzen lässt. „Glaub mir, für mich ist es ganz und gar nicht einfach die Finger von dir zu lassen. Der Duft deiner Erregung vernebelt mir die Sinne und ich will nichts mehr als dich stöhnend unter mir, Babyboy.“

Verwirrt sehe ich ihn an und muss feststellen, dass er verdammt gut aussieht. Zumindest was ich bis jetzt erkennen kann, da es ziemlich dunkel im Zimmer ist.

„Ich wird dir erstmal etwas zu Essen machen, Baby. Du bist zu dünn. Bleibt einfach im Bett. Ich komme so schnell es geht wieder.“
Seufzend lege ich mich ins Bett und schweife in meine Gedanken ab, nur um festzustellen, was er für verwirrende Worte gesagt hat. ‚Duft meiner Erregung‘ wie jetzt? Und ich kenne noch nicht mal seinen Namen.
Und trotzdem sitze ich hier mit einer Monster-Latte in seinem Bett.

My Demons Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt