21. Kapitel
Noah
Mir ist warm, der Alkohol berauscht meine Sinne. Immer wieder fahre ich mit den Fingern über die gewaltigen Hörner von Mirceo und ich habe das Gefühl, dass sie unter meinen Fingern noch mehr anschwellen. Immer wenn ich ihn erneut daran berühre entweicht ihm ein Keuchen oder ein kleines Stöhnen. Deutlich spüre ich seine wachsende Erektion an meinem Po.
Ich bin so vertieft darin den Dämon zu betatschen, dass ich die Anwesenheit von Nero nicht mitbekomme. Erst als er meine Hand abfängt, als ich gerade wieder Mirceos Hörner berühren will und er mich auf die Beine zieht, bemerke ich ihn. Mir ist etwas schwindelig, weil er mich so plötzlich auf die Beine gezogen hat, so dass ich nur teilweise mitbekomme, was zwischen den beiden passiert. Nero hebt mich auf die Arme und läuft mit mir nach draußen. Am Strand angekommen lässt er mich wieder auf eigenen Beinen stehen.
Die frische Luft vernebelt noch mehr meine Gedanken. Tränen brennen in meinen Augen, als ich zu ihm rauf sehe. Als mein Blick auf seine Lippen fällt, ist die Trauer vergessen und Wut steigt in mir auf. „Du hast mich alleine gelassen!“ Überrascht von mir selber, dass meine Stimme so fest und selbstsicher wirkt, will ich ihn weiter anschreien, doch Nero hat anscheinend andere Pläne, denn seine Hände umfassen mein Gesicht und er beugt sich zu mir runter. „Wage es nicht mich zu küssen, während noch der Lippenstift, der Bitch, an deinen Lippen klebt.“ Und wieder landet meine Hand in seinem Gesicht.
Einen Wimpernschlag später stehen wir im Schlafzimmer und Nero schubst mich auf das Bett. „Ist dir überhaupt klar, was du getan hast? Ich sollte dich dafür bestrafen. Der Dämon in mir verlangt danach genauso wie ich selbst.“
Seine Stimme wirkt tiefer als sonst, was einen Schauer durch meinen Körper jagt. „Ich gehe jetzt duschen, wenn ich wieder komme liegst du nackt im Bett. Ach und Noah, das Licht bleibt aus und wehe du deckst dich zu.“ Dann fällt die Tür ins Schloss. Angespannt fange ich an meine Klamotten abzustreifen. Ich habe Angst vor dem was jetzt passieren wird, aber auf eine Art und Weise erregt es mich auch.
Komplett ausgezogen lege ich mich aufs Bett. Die kalte Luft im Raum umhüllt mich, meine Nippel richten sich auf und auch in meiner unteren Region erwacht etwas zum Leben. Das Ganze hier erinnert mich irgendwie an den Porno, den ich vor ein paar Tagen gesehen habe. Meine Hände wandern wie von allein über meinen Körper. Immer wieder zwicke ich mich in meine Nippel und streichele an meinem Hoden entlang. Bemüht keinen Ton von mir zu geben, beiße ich mir auf die Lippen.
Das Geräusch der Tür lässt mich zusammenfahren. Ich höre wie er durch den Raum läuft und wieder das Geräusch einer Tür. Es ist die zum Flur. Kurz fällt etwas Licht ins Zimmer und ich seine dunkle Silhouette. Wieder ist es dunkel im Raum, die Anspannung in mir steigt. Die Bisse in meine Lippen werden stärker.
Erschrocken zucke ich zusammen, als ich eine Hand auf meinem Körper spüre. Sekunden später liege ich auf dem Bauch, seine große Hand streicht über den Ansatz meines Pos, bis ich plötzlich einen brennenden Schmerz wahrnehme. „Du hast allen Grund zusammen zu zucken, Noah. Aber das war erst der erste Schlag und es werden noch weitere folgen. Das was du getan hast kann ich so nicht stehen lassen. Du hättest Mirceo genauso gut einen blasen könnten. Du hast deine Hand gegen mich erhoben und das zweimal. Ich habe nicht mit ihr geschlafen, aber das werde ich dir später erklären. Als erstes werden wir uns um deine Bestrafung kümmern.“ Er haucht einen Kuss in meinen Nacken. „Zehn Schläge sollten für den Anfang reichen“, flüstert er mir ins Ohr.
Der erste Schlag lässt mich aufstöhnen. Immer wieder streicht er mit seiner Hand über die Stelle, auf die er gerade geschlagen hat, bis er wieder ausholt. Der brennende Schmerz und der Alkohol, der noch in meinen Adern fließt, benebeln meine Sinne. Bei jedem Schlag fühlt sich mein Arsch heißer an und ich ersticke mein Stöhnen in dem Kissen.
Der letzte Schlag brennt. Ich habe das Gefühl, dass meine Haut Feuer gefangen hat. Ich spüre zwei Lippen, die sich auf meinen Po legen und sich seinen Weg über meinen Rücken nach oben küssen. „Das war nur der Anfang, mein kleiner Engel. Das wird eine lange Nacht für dich.“
„Dreh dich um.“ Und ich folge seinem Befehl. Ich liege auf dem Rücken. Immer wieder entweicht mir ein Keuchen. Nero streicht immer wieder über meinen Körper, aber er berührt mich nicht an den Stellen, wo ich es gerne hätte. Ein lautes Stöhnen dringt aus meiner Kehle, als ich etwas Kaltes an meinem Eingang spüre. Langsam wird etwas in mich gedrückt, meine Kniee fallen auseinander, willig versuche ich mich dagegen zu drücken.
„Noah.“ Das leise Stöhnen von Nero lässt mich grinsen. Gerade wollte ich etwas erwidern, als das etwas in mir anfängt zu vibrieren. Stöhnend werfe ich den Kopf in den Nacken. Die Matratze neben mir senkt sich etwas, da Nero sich über mich gebeugt hat. Seine Hände wandern über meinen Körper, mal kneift er leicht in meine Nippel oder saugt an meinem Hals. Meine Hände wandern zu seinem Nacken und ziehen ihn wieder zu mir runter. Stöhnend drücke ich ihm meine Lippen auf.
Er fängt an den Vibrator in mir zu bewegen. Mal schneller und mal langsamer zieht er ihn raus, um ihm wieder in mir zu versenken.
Seine Hand wandert zu meinem Schwanz. Als er ihn umfasst bin ich kurz vorm Kommen. Mein Körper fängt an zu zittern, meine Finger krallen sich in seinen Nacken.
Plötzlich zieht er den Vibrator aus mir und er berührt mich auch nicht mehr. Meine Nägel vergraben sich in seiner Haut. „Nero, bitte. Ich bin so kurz davor.“ Frustriert vergrabe ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge.
„Das ist deine Strafe, Noah. Ich werde dich nicht kommen lassen und außerdem wirst du morgen, den ganzen Tag, mit diesem hübschen Teil hier herumlaufen.“
Wieder spüre ich etwas Kaltes an meinem Eingang.
Ich höre wie Nero aufsteht. Sekunden später geht das Licht an. Ich muss ein paarmal blinzeln um mich daran zu gewöhnen. Nero steht vor dem Bett und hat schon eine Jogginghose übergezogen, auch mir hält er eine hin. „Geh duschen und zieh die an. Der Plug bleibt solange in dir, bis ich dir etwas anderes sage. Du wirst dich nicht selber berühren. Hast du verstanden?“
Ich reiße meinen Blick von seinem Körper los und nicke. „Gut, ich muss noch was im Büro erledigen. Komm sobald du fertig bist.“ Wieder nicke ich. Nero küsst meine Stirn, bevor er das Zimmer verlässt.
#MercedesBenz xD
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My Demons
Fantasy[GER] Daddy?! Depressiv, selbstzerstörend und allein die perfekte Bezeichnung für das Leben von Noah. Dass sich all das, nur mit einer einzigen kurzen Begegnung ändern sollte konnte keiner ahnen. Er wird in eine Welt aus Mythen, Sex und Gewalt gez...