88.

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Noah.

Unsanft werde ich durch einen lauten Knall aus dem schlaf gerissen. Müde und von der Sonne geblendet  taste ich das Bett ab aber wie schon gedacht ist es leer und kalt.

Seutzend lasse ich mich zurück in die Kissen sinken. Nachdem ich kain und Nero gestern Nacht belauscht habe bin ich in einem traumlosen Schlaf gefallen. Keine einzige Erinnerung, kein Schmerz oder leid, keine tat bei der ich kain zusehen muss wie er sich verändert oder  wie er leidet. Zu meiner Bestürzung muss ich feststellen das genau das mir gut  getan hat. Ich fühle mich erholt und meine Laune ist bestens auch wen es eigentlich nicht so sein sollte.

In Gedanken lasse ich das Gespräch der beiden nochmal revue passieren. Nero will Kinder , kain will Nikolai tot sehen,
Beide wollen mich und ich will beide. Ich  liebe beide.
Dümmlich grinsend genieße ich das leichte kribbeln was durch meinen Körper fährt. Zwei riesige, Wilde und Leidenschaftliche  Dämonenkrieger, die mich lieben und verehren.
Ein wenig Suhle ich mich noch in dem Gefühl bis ich beschließe aufzustehen.

Kaum aufgestanden macht sich gestern Nacht bemerkbar. Das leichte ziehen in meinem Unterkörper löst verruchte Gedanken in mir aus. 

Mein Blick mustert mein spiegelbild die dusch Aktion mit Nero ist nicht spurlos an meinem Körper vorbei gegangen. Zahlreiche dunkle Flecken zieren meinen Nacken und Oberkörper. Seutzend fahre ich einige von ihnen nach. Und dennoch Sehne ich mich nach mehr, ich brauche mehr und ich weiß auch schon von wem ich es bekommen kann.

Schnell mache ich mich frisch und ziehe mich an. Mit einem breiten grinsen mache ich mich auf den Weg nach unten und in die richtige und der immer wieder geräusche kommen. schlussendlich finde ich mich in einer Art riesiger Halle wieder. Das laute knallen was mich geweckt hat ist das Schepern von Metal was immer wieder aufeinander Trift.

Kain Trainiert gerade mit einem mir fremden, dem ich aber nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit schenken. Mein blickt klebt an dem Muskel bepackten Oberkörper, jede seiner Bewegungen zieht mich mehr in seinen Bann. Schweiß perlen rinnnen über seine glatte vernarbte Haut  und Glitzern unter dem Sonnenlicht wie kleine Diamanten.  Das grinsen ist einem verlangenden Blick gewichen.
Ich begehre ihn so sehr. Mein schwarzer prinz.

"Kain". Es ist nur ein leises hauchen, doch als es seine Ohren wahrnehmen Fährt sein Blick Augenblick zu mir rum.
Seine schwarzen Augen Mustern mich, ich kann nicht anders als mir über die Lippen zu lecken. In diesem Augenblick begehre ich ihn maßlos,  Blut wird in meine untere Region gepumpt. 
Schneller als ich reagieren kann steht er vor mir. Atemlos blicke ich zu ihm rauf, mein Blick fest auf seine festen einladenden Lippen Gerichte.

Millisekunden später spüre ich sie auf meinen. Es ist kein liebervolle zärtlicher Kuss  er ist Leidenschaftlich und aggressiv. Seine rauen Hände wandern zu meinen Hintern, kurzerhand hebt er mich hoch automatisch Schlinge ich meine Beine um seine hüpfte.

Wiederwillig löse ich den Kuss um Luft zu holen. "Kain, Bett".

My Demons Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt