22.

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22. Kapitel



Noah



Mit zitternden Beinen erhebe ich mich vom Bett. Auf dem Weg ins Badezimmer entweicht mir immer wieder ein Keuchen. Mein Penis steht immer noch schmerzlich.


Es fällt mir schwer mich während des Duschens nicht zu berühren, mein Körper schreit förmlich nach Erlösung. Meine Gedanken machen sich selbstständig, immer mehr denke ich an den mächtigen Körper von Nero, der vollgepackt mit Muskeln ist. Die Dusche endet relativ schnell.



Vor dem Spiegel beschließe ich besonders süß zu sein und ihn dazu zu bringen, dass er mich kommen lässt. Der Weg in Neros Büro ist gezeichnet von meinen Lusttropfen, die unaufhörlich zu Boden fallen. Zaghaft klopfe ich an die Tür und schaue eingeschüchtert zu Boden. Nero reist die Tür auf und schweigt eine Sekunde, bevor er sich wieder fängt. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass ich nackt vor ihm stehen würde.



„Noah, egal was du jetzt vorhast, es wird nichts bringen. Ich werde dich heute Nacht nicht mehr berühren", knurrt er. Seine Stimme hat immer noch den kalten Unterton.


Er zieht sein Shirt aus und reicht es mir. „Anziehen!"



„Hör mir zu, Kleiner. Dass ich gerade so lange weg war, war keine Absicht. Sie hat einen Zeitzauber benutzt. Für mich selbst war ich nicht länger als 20 Minuten in ihrem Büro. Dass ich sie geküsst habe, stimmt, aber sicher nicht freiwillig", murmelt er.



Mein Blick ist auf den Boden gerichtet, als er mich am Kinn packt und mich zwingt ihn anzusehen. „Ich werde dir jetzt ein paar Dinge sagen, an die du dich lieber halten solltest. Erstens, nie wieder will ich dich auf dem Schoß eines anderen Mannes sehen. Zweitens, deine kleinen Hände werden nur meine Hörner so anfassen, wie du es bei Mirceo getan hast. Drittens, egal was ich dir sage, in Gegenwart von Anderen, du wirst es tun, sonst muss ich dich vor den Augen Anderer bestrafen. Du darfst nie wieder meine Autorität in Frage stellen. Viertens, wage es niemals wieder deine Hand gegen mich zu erheben. Eigentlich hätte ich dir die Seele aus dem Leib vögeln sollen." Zum Schluss sind seine Sätze mehr geknurrt als gesprochen.



„Jetzt geh, leg dich schlafen. Ich werde morgen früh nicht da sein, also bist du allein hier. Falls etwas ist sind meine Nummer und die der Anderen in deinem Handy gespeichert." Traurig sehe ich ihn an. „Kommst du nicht mit?", frage ich ihn mit belegter Stimme.



„Nein."






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