Noah
Langsam öffne ich meine Augen und finde mich in einem dunklen Zimmer wieder, was nur spärlich mit einer Lampe, in der Zimmerecke, beleuchtet wird. Verpeilt reibe ich mir die Augen. Irgendwas stimmt hier nicht, das hier ist definitiv nicht meine Wohnung.
Ich bekomme Panik, ich weiß nicht wo ich bin. Hinter mir vernehme ich ein Geräusch. Panisch springe ich aus dem Bett und presse mich an die Wand.
Meine Atmung geht schneller, es baut sich Druck in meiner Brust auf und schon laufen die Tränen. Ich beginne zu schluchzen, lasse mich auf die Knie fallen und weine. Meine Hände vergraben sich in meinem Haar und ich ziehe daran. Der Schmerz und die Angst schütteln mich. Ich bemerke wie ich hochgehoben werde und sich jemand mit mir, auf dem Schoß, aufs Bett setzt.
„Shh Baby, beruhig dich. Dir wird hier nichts passieren.“ Diese Stimme jagt mir einen Schauer über den Rücken und fasziniert mich zu gleich. So tief, so rau, so schön.
Er versucht meine Hände aus meinem Haar zu lösen.
„Chérie, bitte lass los.“
Als ich meine Hände nicht sofort löse wird sein Ton etwas rauer. „Lass los.“
Ich folge seiner Anweisung.
Kurz darauf hat er mich rittlings auf seinen Schoß gesetzt und meine Arme um seinen Hals gelegt. Wie von alleine senke ich meinen Kopf auf seine Schulter und vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Beruhigend streicht er mir immer wieder über den Rücken, murmelt Wörter die ich aber teilweise nicht verstehe. Seine andere Hand ruht auf meinem Oberschenkel.
Ich atme tief ein, sein Duft hat etwas berauschendes. Ich kuschele mich näher an ihn, berühre dabei kurz seinen Hals mit meinen Lippen, worauf er knurrt.
Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Diese Wirkung, die ich auf ihn habe macht mich neugierig. Vergessen ist, dass ich ihn nicht kenne und ich nicht weiß wo ich bin. Ein Masochist war ich ja schon immer.
Neugierig fahr ich nochmal, mit meinen Lippen, leicht Hals entlang und wieder höre ich dieses Knurren. Seine Hand, auf meinem Oberschenkel, drückt leicht zu.
„Was soll das werden, Kleiner?“
Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen und ich wiederhole das Ganze. Seine Hand wandert meinen Oberschenkel etwas hoch und er fängt an ihn etwas zu massieren.
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My Demons
Fantasy[GER] Daddy?! Depressiv, selbstzerstörend und allein die perfekte Bezeichnung für das Leben von Noah. Dass sich all das, nur mit einer einzigen kurzen Begegnung ändern sollte konnte keiner ahnen. Er wird in eine Welt aus Mythen, Sex und Gewalt gez...