Der Urlaub hatte nicht nur mir, sondern auch den Kindern und Bogdan gut getan. Endlich richtige Wärme spüren, das Meerwasser geniessen und viel Zeit nur mit meiner Familie. Herrlich waren diese zwei Wochen gewesen, unbeschreiblich friedlich und schön. Bogdan und ich hatten sehr viel geredet, ich hatte meinem Mann endlich richtig zugehört und verstand ihn nun. Er war der Meinung, dass nicht ich die Mörderin war, sondern nur die verdiente Strafe für Sergej. In Sergej's Welt gab es schon immer ganz andere Gesetze und es stimmte, Sergej hatte überall Gott gespielt. Er hatte gequält, getötet, manipuliert und zerstört so wie er es wollte. Für Bogdan war ich nicht schlecht oder böse, ich war einfach nur ein Mensch, der Gerechtigkeit wollte. Das stimmte zwar nicht ganz aber das würde ich ihm ein anderes Mal erzählen. Ich brauchte zuerst ein Gespräch mit Lazar, ich musste ihm von der Unterhaltung mit Nina erzählen und ich musste ihn fragen, wie es ihm geht. Auch da hatte Nina recht, irgendwie hatte sie immer recht. Wir sahen alle in Lazar unseren Retter aber wie es in seinem Herzen, seiner Seele aussieht...das hatten wir uns alle nie gefragt. Naja, Dejan schon, das musste ich zugeben. Dejan liebte seinen grossen Brüder abgöttisch und wollte nur das Beste für ihn. Wusste er aber was das Beste für unseren Pitbull war? Wer von uns wusste das schon? Niemand, wir hatten keine Ahnung. Nur Nina hatte es immer gewusst und wusste es auch jetzt. Sie blieb, weil er sie brauchte. Sie blieb, weil etwas geschehen würde, da war ich sicher. Ich hatte seit unserem Gespräch ein mulmiges Gefühl und fragte mich, was genau geschehen würde...hatte es etwas mit den Kindern, Maja und Dejan oder mit Lazar zu tun? Ich würde mich wohl in Geduld üben müssen, denn Nina würde mir ganz sicher nichts verraten.
Als wir zu Hause ankamen, überraschten uns die Stimmen in der Küche. Bogdan ging zuerst mit unseren Kindern nach Oben, sie waren müde und sollten sich ein paar Stunden hinlegen. Ich allerdings folgte meiner neugierigen Nase in unsere Küche und sah Lazar, der beim Herd stand und abwartend Stefan und Danijela anstarrte.
"Hallo Liebes, willkommen zurück. Ich wollte euch eigentlich mit einem schönen Mittagessen überraschen aber diese Zwei da, reden seit 20 Minuten um den heissen Brei und gehen mir, um ehrlich zu sein, gehörig auf den Senkel!" wurde ich von Lazar begrüsst und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Ich umarmte Lazar und blickte dann erwartungsvoll die Zwei an.
Das wird lustig hörte ich Nina aber ich tat so, als wäre nichts. Allerdings verzog Lazar kurz den Mundwinkel und ich stutze. Dann hörte er sie also auch jetzt? Natürlich hört er mich. Das will ich bei ihm gar nicht abstellen. Sieht er nicht zum Anbeissen aus so gespielt sauer? Hast du schon mal einen schöneren Mann gesehen, mal abgesehen von deinem Ehemann natürlich. Ich weiss ja, für dich ist er der Schönste aber seien wir doch ehrlich, niemand ist wie mein Pitbull. Kaum zu glauben, dass ich DAS so viele Jahre ausgehalten habe Nada...alle denken sie würden langsam verrückt aber die Verrückte war eindeutig ich gewesen! Ich habe ihn so viele Jahre angeschmachtet und nichts unternommen.
Natürlich konnte ich ein Kichern nicht unterdrücken und erntete einen verwirrten Blick von Danijela. Herrje, das musste ich unter Kontrolle bringen. Wie zum Henker sollten wir das erklären? Lazar hingegen wurde tatsächlich etwas rot aber sonst verzog er keine Miene. Nina musste das einen höllischen Spass machen...
"Los ihr Zwei, raus mit der Sprache. Was ist los und wieso zappelt Danijela so herum? Was genau habt ihr angestellt, dass ihr extra auf Nada gewartet habt? Sieh mich nicht so an Stefane, ich bin nicht dämlich. Es war klar dass ihr Zeit schindet. Du bist sonst kein grosser Redner und ausgerechnet am Tag ihrer Ankunft, genau genommen 20 Minuten bevor sie eintrafen, fragst du mich über meine Zeit in der Militärschule aus? Junge, für wie dämlich hältst du mich eigentlich?" fragte Lazar augenverdrehend und schüttelte den Kopf. Seine Worte brachten mich zum Lachen und auch Nina, sie kriegte sich kaum ein. Hatte sie Lazar vorgewarnt oder war das hier für sie auch neu?
Ich habe ihn nicht direkt vorgewarnt, das kann ich den Beiden nicht antun. Sie sollen es ihm sagen aber Nela ist sehr nervös, deshalb wollten sie auch warten bis ihr da seid. Wieso seid ihr überhaupt zu spät? Nach meinem Zeitplan hättet ihr vor einer halben Stunde schon hier sein müssen.
Sag mal weisst du eigentlich ALLES? Das ist schon gruselig Nina, dachte ich zweifelnd. Wir haben uns verspätet, weil ein Idiot unseren Wagen zugeparkt hatte, sonst nichts. Allerdings fand ich das etwas komisch, es gab viele freie Parkplätze aber er hat uns zugeparkt.
Hmm...hörte ich sie nur murmeln. Nein ich weiss nicht alles, ich erfahre nur gewisse Dinge und ich beobachte gerne das Verhalten von euch allen. Natürlich nur, wenn es angemessen ist. Ausser bei meinem Pitbull, ihn spannere ich die ganze Zeit aus und das mag er! Zum Glück müssen Geister nicht schlafen, das erleichtert mir so Vieles.
Ich wollte sie gerade etwas über ihre Präsenz hier fragen, als Bogdan in die Küche kam.
"Haben wir eine kleine Versammlung? Lazo hast du gekocht? Das riecht wirklich gut, danke. So ein Arschloch hat uns am Flughafen zugeparkt, dabei gab es noch jede Menge freie Parkfelder. Er hat sich nicht mal entschuldigt, fuhr einfach davon. Idiot, ich hätte ihm gerne aufs Maul gehauen. Wieso grinst du so mein Engel? Es stimmt doch, das war ein Arschloch!"
Während Nina und ich lachten, seufzte Lazar ergeben und wandte sich wieder an unsere Truteltäubchen.
"Stefane mach endlich den Mund auf, jetzt sind sie ja hier. Also, was ist los?" Er ignorierte Bogdan's Worte und sah die Beiden abwartend an.
Danijela wickelte eine Haarsträhne um ihren Finger und kaute weiter auf ihrer Unterlippe, doch Stefan war die Ruhe selbst. Er lächelte sie liebevoll an und sah dann ernst zu uns. Mein Bogdan runzelte die Stirn und verdrehte die Augen. Wusste er etwas oder ging ihm das Ganze einfach auf die Nerven? Bei ihm konnte man nie so ganz sicher sein.
"Wir werden die Hochzeit vorverlegen müssen. Wir dachten an den 11 Juni, da ist es noch nicht so heiss. Nela ist schwanger und wird dann fast im 4 Monat sein. Sie möchte noch in ihr Hochzeitskleid passen und Juni ist doch der perfekte Monat, was meint ihr? Allerdings brauchen wir deine Erlaubnis Tata, sie ist noch minderjährig wie du weisst und ohne deine Unterschrift darf sie mich nicht heiraten. Eigentlich solltest du ja nichts dagegen haben, wir hätten sowieso in 16 Monaten geheiratet. Die Formulare habe ich alle hier, du musst nur noch unterschreiben" liess Stefan die Bombe platzen und mir klappte der Mund auf, ich war sprachlos. Wie hatte ich das nur nicht bemerkt? Wieso hatte ich das nicht bemerkt? Moment, Danijela verhütete doch, wir waren zusammen beim Frauenarzt gewesen.
"Schwanger? Du bist schwanger? Spinnst du? Du bist gerade 17 geworden Danijela! Stefane was soll der Scheiss? Wieso hast du sie geschwängert? Wieso habt ihr überhaupt Sex? Lazo was soll der Unsinn?" donnerte Bogdan los, während Lazar ihn nur irritiert anschaute. Hätte nicht eigentlich Lazar so reagieren müssen?
Theoretisch schon, aber mein Lazar ist da etwas anders, das weisst du doch. Aber Bogdan so sauer zu sehen, ist ganz schön witzig. Er regt sich ja richtig auf, sein Puls steigt gerade unermesslich in die Höhe und sieh mal, die Vene an seiner Schläfe pumpt in Turbogeschwindigkeit!
Da konnte Lazar nicht mehr an sich halten und lachte laut auf, ich kicherte und Bogdan...naja, der Arme sah uns nur verkniffen an. Ich würde ihm das später erklären müssen.
"Das war halt ein Versehen Onkel Bogi und wieso wir miteinander schlafen? Muss ich das wirklich erklären? Ich weiss, dass ich erst 17 bin aber keine Verhütung ist zu 100% sicher" erklärte Danijela errötend.
Sie ist wirklich keine gute Lügnerin. Das war kein Versehen, ganz sicher nicht! Stefan denkt seit Monaten an nichts anderes mehr. Er will eine Familie, er hat die Musikschule fast fertig renoviert und er ist bereit für ein richtiges Leben. Nela hat nur den Wunsch, nicht wie Sonja zu sein und will viele Kinder mit Stefan haben. So schlimm ist das doch nun auch wieder nicht. Sag deinem Mann er soll sich beruhigen oder ich verpasse ihm einen Tritt in den Hintern!
Lazar räusperte sich und hob eine Hand, er unterdrückte ein weiteres Lachen, das sah ich ihm an.
"Bogi reg dich ab, bitte. Wir haben keine Zeit für einen Herzinfarkt also beruhige dich. Trink ein Bier und lass mich mit meinen zwei Lügnern hier reden."
Danijela wurde knallrot aber sie hielt den Mund. Stefan hob nur belustigt die Augenbrauen und küsste ihre Schläfe und ich...tja, ich holte ein Bier aus dem Kühlschrank und drückte es meinem Mann in die Hand. Er war nicht begeistert von der Situation, ganz und gar nicht! Er erdolchte Stefan mit seinen Augen.
"Genau genommen habe ich nicht gelogen, ich habe gar nichts gesagt und Nela hat auch nicht richtig gelogen. Keine Verhütung ist zu 100% sicher, das stimmt doch, und bei allem Respekt Onkel Bogi, spinnst du eigentlich? Frage ich DICH, wieso du Sex mit deiner Frau hast? Was sollen denn diese dummen Fragen? Wieso hast du deine Frau geschwängert? Ehrlich Onkel Bogi, du wirst immer eigenartiger" empörte sich Stefan und blickte Bogdan direkt in die Augen. Der Junge hatte Mumm, das musste man ihm lassen. Mein Bogdan riss die Augen auf und knurrte lautstark, sonst sagte er gar nichts.
Was soll er denn schon sagen Nada? Stefan hat doch recht, das waren blöde Fragen, tut mir leid. Wie kommt er nur darauf zu fragen, wieso die Beiden miteinander schlafen? Ehrlich, das war wirklich dumm!
Aus Solidarität meinem Mann gegenüber sagte ich ganz einfach nichts und hielt meine Gedanken im Zaum. Aber ja, das waren wirklich komische Fragen gewesen.
"Nela du bist 17, Stefan wird 19...seid ihr euch sicher? Ein Kind ist kein Kleid oder ein Instrument, welches man auf die Seite legen kann, das wisst ihr. Ihr werdet dann eine Familie sein und die Verantwortung für euer Kind auch tragen müssen. Natürlich werdet ihr immer auf meine Hilfe zählen können, aber es ist euer Kind. Ich werde der Grossvater sein, nicht der Ersatzvater, das muss euch klar sein. Ihr werdet Eltern sein, egal wie alt ihr seid." Lazar blickte die Beiden ernst an, seine Worte waren ruhig aber sein Blick streng.
Gerade jetzt verliebe ich mich noch mehr in ihn. Er tut so streng, sagt die perfekten Worte, will es den Beiden verdeutlichen aber insgeheim freut er sich riesig über sein Enkelkind und würde es auch grossziehen wenn es sein müsste. Er würde nie zulassen, dass die Beiden an der Verantwortung scheitern oder es nicht hinkriegen. Verstehst du wieso ich ihn so sehr liebe? Er ist doch einfach perfekt! Meine Güte war das anstrengend! Ich durfte weder laut antworten, noch lachen oder mit dem Kopf nicken. Zum Glück hörte sie meine Gedanken, sonst würde ich verzweifeln. Wie zum Teufel machte Lazar das nur? Das ging anscheinend seit Monaten bei ihm so und doch hatte er nichts verraten, er hielt seine Mimik wirklich gut unter Kontrolle. Ich würde ihn fragen müssen, er musste mir das beibringen. Jaja, Nina, dachte ich noch, er ist perfekt und jetzt halt die Klappe, Lazar muss sich konzentrieren.
Ich bitte dich, er ist konzentriert. So ist er einfach, er hört mir zu, redet mit den Zwei und denkt schon daran, wie er Stefan's Zimmer noch vergrössern könnte. An was er sonst noch denkt verrate ich dir nicht, halt du doch die Klappe! sagte sie mir zuckersüss. Na toll, ein Geist sagt mir so etwas. Lazar's Blick glitt kurz zu mir, ich sah das Grinsen in seinen Augen aber sonst blieb seine Miene neutral. Es war offensichtlich, die Beiden waren füreinander geschaffen. Sein Blick sagte nämlich genau das Gleiche wie Nina. Er freute sich, er dachte nach und er fand es witzig, wie mir das Nina gesagt hatte. Toll, ich war der Clown für einen Geist und ihren Pitbull. Oder doch kein Clown? War das eigentlich schon Mobbing? Wurde ich von meiner toten Schwägerin gemobbt?
Keine Sorge, wenn ich dich mobbe wirst du es schon merken. Es ist echt anstrengend in deinem Kopf zu sein liebste Schwägerin, gehst du dir nicht selbst auch auf die Nerven? Hör auf zu denken und hör einfach zu.
Grossartig, ich ging ihr auf die Nerven, dabei war sie in meinem Kopf. Gemein, das war es. Doch ich folgte brav und hörte weiter zu.
"Natürlich ist uns unsere Verantwortung bewusst. Das wird unser Kind, das ist uns klar. Wir haben von den Besten gelernt und sind dir immer für Ratschläge dankbar. Wir haben ja auch Niko zum Babysitten wenn nötig. Tante Nada, Tante Maja, Onkel Dejan und unser komischer Onkel Bogi sind ja auch da. Wir sind für Ratschläge offen und dankbar für jede Unterstützung, aber das ist unser Kind und wir werden es bekommen. An eine Abtreibung solltet ihr nicht mal denken, das kommt überhaupt nicht in Frage. Wir werden unser Kind bekommen, wir werden es lieben, es grossziehen und hoffentlich werden wir ganz viele Kinder mal haben. Reicht dir das oder brauchst du noch ein Psychologisches Attest?" Stefan sagte das ziemlich arrogant, doch Danijela hatte Tränen der Rührung in den Augen und umarmte ihn fest. Sie liebten sich, sie liebten das Kind schon jetzt und sie würden bald eine Familie sein. Das Leben geht immer irgendwie weiter, so war das einfach.
"Bei einem Psychotest würdest du durchfallen, du würdest das Ganze viel zu sehr analysieren. Da das nun aber alles geklärt ist, möchte ich meine Tochter umarmen. Komm her Prinzessin, ich gratuliere euch und du wirst die hübscheste Schwangere auf der Welt sein" sagte Lazar liebevoll. Danijela flog ihrem Vater in die Arme, weinte vor Glück und wurde herumgewirbelt. Lazar umarmte Stefan fest und wuschelte ihm durch die Haare während mein Bogdan die Stirn runzelte und sie alle kritisch ansah. Wie würde er wohl bei unseren Töchtern reagieren? Das wollte ich mir gar nicht vorstellen!
"Ich liebe dich mein Sohn, du wirst ein toller Vater werden und wenn nicht, dann verpasse ich dir einen Arschtritt!" Stefan lachte leise und schüttelte seinen Kopf. Sein Blick veränderte sich, wurde sehr zärtlich als er Lazar's Schulter drückte.
"Das wird nicht nötig sein Tata. Ich hatte immer den besten Vater an meiner Seite und habe viel von ihm gelernt. Ich hoffe nur, ich werde mindestens so ein guter Vater du. Ich danke dir für dieses Leben, danke dass du mich liebst" sagte Stefan sehr ernst. Mir kamen die Tränen bei seinen Worten, er war einfach ein toller Junge. Auch Lazar liessen seine Worte nicht kalt, denn er umarmte seinen Sohn fest und blinzelte seine Tränen weg. "Danke dass ich dich meinen Sohn nennen darf. Ich freue mich sehr für euch und du wirst ein noch besserer Vater werden, das weiss ich einfach." Bei Lazar's Worten hörte ich meinen Bogdan laut schlucken. Er war tief in seinem Inneren ein Softie und auch er freute sich für die Beiden, nur ging ihm das wahrscheinlich alles viel zu schnell.
"Auch ich gratuliere euch aber ich kann das irgendwie nicht glauben. Ihr seid so jung und macht mich schon zum Grossonkel, das geht mir zu schnell. Ich brauche Whiskey!" verkündete mein Bogdan und brachte die Zwei zum Lachen.
"Was soll ich denn sagen? Ich werde bald Vater und gleicht darauf Grossvater und ich beschwere mich nicht. Halt einfach die Klappe Bogi und schenk mir auch einen Whiskey ein. Danach wird gefeiert und Nada soll mal anfangen die Hochzeit zu planen."
Wie bitte? Ich sollte was?
"Das kriegst du doch hin Liebes oder? Ich bin mir sicher, dass Nina sich sehr darüber gefreut hätte" sagte er zuckersüss. Nina also, natürlich. Das war dann die Rache für die Psychopharmaka, ganz sicher.
Schlaues Mädchen! Aber du wirst sehen ich habe recht, du brauchst eine Beschäftigung und das wird dir gut tun. Jammere jetzt nicht herum, du kriegst das schon hin.
Das würde ich wohl müssen, nur hatte ich keine Ahnung von so einer Planung. Wenigstens wusste ich, dass ich die Torte machen würde, das wäre dann mal erledigt. Alle liebten die Torte wie sie Nina früher gemacht hatte, das war leicht. Nur würde das eine verdammt grosse Torte werden müssen...
"Danijela wer wird denn alles kommen?" Das musste ich wissen, ich musste alles berechnen.
"Na die Leute hier auf der Ranch, das ist doch genug. Das ist unsere Familie und natürlich der Doc und Eli. Mir ist übrigens egal was du machen willst, nur genug zu Essen muss da sein" erklärte sie sachlich. Na toll, das war mal eine grosse Hilfe.
Ach hör auf dich zu beschweren, ich helfe dir. Mein Sohn heiratet, denkst du wirklich ich überlasse dir das alles?
Etwas verloren nickte ich einfach und wusste nun, wie sich eine gespaltene Persönlichkeit anfühlte. Das musste so sein, da war ich mir sicher. Wie hielt Lazar das nur aus, immer diese nervige Stimme im Kopf zu haben?
Nervige Stimme? Na danke. Ach Nada, diese Sexszene in deinem Buch, du weisst schon, mit mir und meinem Pitbull...genau das werde ich heute Nacht machen und ich werde dir NICHT erzählen wie es war. Lazar auch nicht aber du wirst die ganze Zeit darüber nachdenken, wie das nur möglich ist und es wird dich rasend machen.
Was? Boah nein, das war so gemein! Sie wusste wie neugierig ich war und warf mir das nun so hin.
Selber schuld, sei nicht so neugierig liebste Schwägerin!
Lazar grinste mich frech an aber er schwieg und trank seinen Whiskey. Ihn brauchte ich gar nicht erst zu fragen, er würde mir nie etwas verraten. Das war wirklich gemein, sehr gemein!

DU LIEST GERADE
Hope Hoffnung Nada
RomanceKurze Info: vielleicht solltet ihr zuerst das andere Buch lesen. Es heisst: My Destiny In diesem Buch werden die Hauptcharaktere aus My Destiny, öfter vorkommen und Nina's Geschichte wird sich hier klären. !!!Achtung!!! In dieser Geschichte kommt de...