Kapitel 11

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Bogdan folgte mir in sein wunderschönes, grosses Bad und beobachtete mich die ganze Zeit aufmerksam.
"Setz dich bitte, ich helfe dir" sagte ich leise und er setzte sich auf die geflieste Sitzfläche in der riesigen Glasdusche.
Vorsichtig zog ich sein blutiges Shirt aus, dann langsam die Jeans, die Cowboystiefel und seine Boxershorts.
Ich steckte alles in einen Abfallsack und legte ihn dann auf den Boden vor den Waschbecken.
Mein Bogdan sah mir nur lauernd zu und stellte dann das Wasser an.
Ich sah wie er sich breit mit den Händen an den Fliesen abstützte und wie das heisse Wasser seinen Rücken runter floss und das Blut von ihm wusch.
Langsam löste ich meine Haare und zog mir dann das Kleid aus.
"Dreh dich bitte um mein Schöner" bat ich ihn leise und er drehte sich langsam, fast schon misstrauisch zu mir um.
Ich hob meine Finger zu seiner rauen Wange und streichelte ihn zärtlich lächelnd.
Mein Bogdan schmiegte sich an meine Hand und schloss seufzend die Augen.
"Geht es dir gut mein Schöner?" flüsterte ich und sah ihn eindringlich an.
Bogdan aber blinzelte verwirrt und starrte mich dann überrumpelt an.
"Ob es mir gut geht fragst du mein Engel? Geht es dir gut? Du hast das alles mitangesehen, du hast gesehen wie ich einen Menschen qualvoll getötet habe Nado moja" sagte er belegt und seufzte traurig.
Ich lächelte ihn einfach an und nickte.
"Mir geht es gut mein schöner Dämon. Ich habe nichts dabei empfunden, ich mache mir nur Sorgen um dich" flüsterte ich "das hast du für mich getan. Du hast Gleiches mit Gleichem vergolten und so willst du mir Frieden schenken. Das weiss ich und ich liebe dich Bogdan. Dich liebe ich, bedingungslos denn so liebst du mich auch! Ich verstehe zwar nicht wieso du mich so sehr liebst aber es berührt mich tief in meiner Seele und ich bin so dankbar, dich zu haben." sagte ich ihm ehrlich und sah wie er mit seinen Emotionen kämpfte.
"Du bist das Beste, das Schönste was mir je passiert ist. Du bist mein Leben Nado moja" sagte er heiser und seufzte schwer.
Gemächlich nahm ich mein Aprikosen Duschgel, verteilte es in meine Hände und seifte dann vorsichtig seinen Oberkörper, seine Arme und seine Hände ein während er mich nur stumm beobachtete.
"Beug dich bitte etwas runter, so komme ich nicht an deine Haare. Ich bin zu klein" witzelte ich leise und er zog die Augenbrauen zusammen, beugte dann sein Haupt und ich verteilte mein Shampoo in seine dichten, schwarzen Haare.
An den Seiten waren sie kaum zwei Milimeter lang aber Oben waren sie etwa 5 Zentimeter lang und sie waren wundervoll weich und dicht.
Er gelte sie immer nach Oben, sie sahen dann süss verwuschelt aus.
Seine Koteletten und sein sehr kurzer Bart waren aus einem Stück, hatten die gleiche Länge wie seine Haare auf den Seiten und ich staunte immer wieder, wie gepflegt er war.
Fast schon eitel.
Vorsichtig wusch ich ihm die Haare und er stellte sich wieder ganz unter den Wasserstrahl.
Er war ein Anblick für die Götter und langsam entspannte er sich, allerdings fasste er mich nicht an.
"Kannst du mir bitte den Rücken einseifen Bogi?" fragte ich ihn leise und er öffnete abrupt seine Augen und schüttelte vehement den Kopf.
"Nein ich kann dich nicht mit diesen Klauen berühren, dich beschmutzen. Ich habe einem Mann die Kehle rausgerissen mit diesen verdammten Fingern!" sagte er düster und schluckte hart.
Na und? fuhr es mir durch den Kopf.
"Das ist mir egal Bogdan. Völlig egal! Du kannst mich nicht beschmutzen, das geht gar nicht. Du bist mein Ein und Alles und es ist mir egal was du getan hast" sagte ich ruhig und legte meine Hände auf seine Brust.
Verloren blickte er mich an und die Adern an seinem kräftigen Hals wurden sichtbar, so hart schluckte er.
"Egal?" fragte er mit erstickter Stimme und ich sah eine einsame Träne aus seinem rechten Auge kullern.
Oh mein Geliebter, dachte ich, wie sehr muss deine Seele schmerzen.
"Ja mein Schöner. Bitte berühre mich. Ich habe keine Angst vor dir und werde auch nie Angst vor dir haben. Bitte glaube mir! Ich liebe dich, ich vergöttere dich und ich gehöre dir. Mein Herz, mein Leib und meine Seele. Ohne dich will ich das alles gar nicht" sagte ich leise und aufrichtig und wischte ihm die Träne weg.
Mit sich ringend, berührte er vorsichtig meine Hände achtete darauf, meine Schiene nicht zu berühren.
Er wollte mir nicht weh tun.
Dann endlich umarmte er mich und zog mich fest an seine Brust und ich atmete erleichtert aus.
Ich liebte es seine heisse Haut zu spüren und seinem Herzschlag zu lauschen.
"Du bist Mein, Mein für immer!" raunte er und ich drehte ihm meinen vernarbten Rücken zu.
Zärtlich verteilte er das Duschgel und massierte meine Schultern, küsste meinen Nacken und ich stöhnte wohlig auf.
Es fühlte sich so schön an, seine Berührungen lösten einen Sturm von Gefühlen in mir aus und ich erbebte als er mich an sich drückte.
Er legte seinen linken Arm fest um meine Taille und dann spürte ich seine rechte Hand an meiner Kehle und sah zu ihm auf.
Er streichelte meinen Hals mit seinem Daumen und beugte seinen Kopf zu mir, sah mich mit lodernden Augen an und küsste mich endlich.
Zuerst leicht, doch dann verführerisch und fordernd und ich stöhnte in seinen Mund.
Ich spürte sein Glied an meinem Kreuz und drückte mich absichtlich an ihn.
Bogdan liess meine Kehle los, umarmte mich fester, fuhr mit seinen Fingern über meine Brust, den Bauch und dann zwischen meine Schamlippen.
Keuchend schloss ich die Augen und biss mir vor Wonne auf die Unterlippe.
"Nein, sieh mich! Sieh mir in die Augen" knurrte er und mich überfiel eine Gänsehaut bei dem dominanten Ton.
Ich sah ihm in die Augen, sah das lüsterne Lächeln und das brennende Feuer in seinen eisblauen Augen und floss über vor Erregung.
Fast schon schämte ich mich, dass es so leicht für ihn war mich zu erregen aber mein Körper reagierte verrückt auf ihn!
Dann presste er plötzlich seine Lippen auf meine und plünderte gierig meinen Mund.
Atemlos keuchte ich an seinen Lippen, spürte wie er mit zwei Fingern in mich eindrang und zog mich sofort um seine Finger zusammen.
Ich kam so schnell, das ich kurz den Halt verlor und mich an seinem Arm klammerte.
Bogdan lächelte mich an, drehte mich zu sich und hob mich hoch.
Er trug mich ins Schlafzimmer und legte mich auf das riesige Bett.
Noch leicht benommen, spürte ich seine grossen Hände wie sie meine Brüste umfassten, sie drückten und dann hielt er sich nicht mehr zurück.
Bogdan biss mir leicht in die Brustwarzen, leckte über sie und küsste sich zielstrebig seinen Weg bis zu meinen Hüften, biss wieder leicht hinein und verschlang dann meine Scham.
Es kam mir so vor als würde er meinen ganzen Körper verschlingen und ich sah nur noch Sterne!
Ich spürte seine Zunge an meiner Klitoris, spürte seine Zähne als er an ihr zog, ich spürte seine Zunge tief in mir und konnte meinen Körper nicht mehr kontrollieren.
Ich wand mich unter ihm, drückte mein Kreuz durch und als er mit den Fingern in mir war, zuckte alles in mir und ich stöhnte heiser auf.
Das war doch verrückt, wie war das möglich?
Ich spürte wie Bogdan meine Beine weit spreizte und dann über mir lag.
Wie hypnotisiert sah ich in seine erregten Augen und zog dann einfach seinen Kopf zu mir, küsste ihn innig und schmeckte mich auf seiner Zunge.
Wie eine Besessene biss ich ihm in die Unterlippe und genoss sein raues Stöhnen an meinen Lippen.
Kurz löste ich mich von ihm umd atmete schwer.
"Wenn du jetzt nicht mit mir schläfst, dann sterbe ich!" flüsterte ich heiser und küsste ihn wieder innig.
Ich wollte ihn so sehr, jetzt!
Ich spürte wie er seinen Körper etwas verlagerte und wie sich seine Eichel vorsichtig zwischen meine Schamlippen drückte.
In Erwartung von dem Schmerz, kniff ich meine Augen fest zusammen und spürte dann wie Bogdan seine Hand an meinen Kiefer legte.
"Nein, sieh mich an bitte" knurrte er wölfisch und ich öffnete meine Augen "ich werde dir weh tun, das kann ich nicht verhindern aber ich will, dass du mich ansiehst. Wenn der Schmerz vorbei ist, dann wird es schön sein, das verspreche ich dir."
Ich hörte diese Worte nur vage denn ich schmolz unter seinem Blick dahin und das Pochen in meinem Unterleib wurde unerträglich.
Ich spürte wie er langsam in mich eindrang, meine Muskeln dehnte, heiss in mir pochte und als er etwas weiter in mich drang, spürte ich den brennenden Schmerz.
Es tat weh, sehr weh und das Dehnen war mörderisch.
Ich schnappte erschrocken nach Luft und zuckte zusammen.
"Sieh mich an, bitte sieh mich an. Es tut mir leid, dass ich dir weh tue! Bitte verzeih mir" raunte er heiser und versank sich so weit er konnte in mich.
Er war so tief in mir, dass ich dachte ich würde zerreisen aber er bewegte sich nicht.
Bogdan wischte mir die Tränen aus den Augenwinkeln und sah mich liebevoll und gleichzeitig traurig an.
Er küsste sachte meine Augenbraue, meine Wange und dann so verführerisch meine Lippen.
Ich liess mich von seinen Küssen einnehmen, umarmte seinen Nacken und genoss seinen so herrlichen Geschmack auf meiner Zunge.
Ich spürte wie das Brennen nachliess, spürte das Pochen in mir und spürte wie sein Glied in mir leicht zuckte und fühlte nur noch.
Vorsichtig bewegte er sich in mir, liess nicht ab von meinem Mund und ich konnte nicht fassen, wie zärtlich dieser Mann war.
Köstlich, so fühlte es sich!
Es war eine köstlicher Reiz wie er mich dehnte, wie er mit seinem Becken kreiste und ich stöhnte auf vor Wonne.
Herrlich!
Ihn in mir zu spüren war der Himmel auf Erden und mein Körper verwandelte sich in glühende Lava.
Bogdan lächelte, umschlang mich dann mit seinen Armen und labte sich an meinen Hals, saugte an ihm und ich spürte wie er sein Knie etwas anwinkelte und dann kräftiger, irgendwie noch voller in mich stiess und mir blieb die Luft weg als er mich mit sich drehte.
Wie konnte er das ohne sich von mir zu lösen?
Halb auf ihm liegend sah ich ihm, vor Erregung zitternd, in seinen dunklen Blick als er meinen Nacken fest umklammerte.
Er sah mich nur so schön dunkel an, streichelte mit seinem Daumen über die Narben am Nacken und pulsierte in mir aber er bewegte sich nicht.
Mein Zittern wurde noch heftiger, ich konnte mich kaum auf meinen Ellbogen auf seiner Brust abstützen, so sehr zitterte ich und er genoss das.
Er genoss es mich bebend vor Lust zu sehen, genoss mein gequältes Keuchen zu hören als ich die Bewegungslosigkeit nicht mehr aushielt und mich an ihn drückte.
Er lächelte düster und lüstern, fuhr mit dem Daumen seiner anderen Hand über meine Unterlippe und sah mich dann, dämonisch grinsend an.
"Du bist so eng, so heiss und nass und du zitterst vor Lust. Das ist ein so schönes Bild" knurrte er und dann, zog er mich am Nacken fest an seine Lippen, biss und saugte an meinem Mund, fuhr mit seinen grossen Händen über meine Oberschenkel, spreizte meine Beine und krallte sich in meine Hinterbacken.
Ich keuchte überraschte auf als er mich noch fester an seine Mitte drückte, mich fast durchbohrte mit seinem Glied und so in mich stiess.
Ich verlor die Kontrolle, krallte mich in seine Haare und stöhnte schamlos an seinen Lippen.
Ich lag auf ihm, saugte und biss an seinem Hals, spürte jede so starke Vene seines Gliedes an meinen inneren Muskeln und fand es berauschend, wie er mich lenkte.
Er stiess kräftiger in mich hinein, hielt mich am Hintern fest, kreiste so mit meinen Hüften, machte mich wahnsinnig durch diese Bewegungen!
"Setz dich auf" presste er an meinen Lippen hervor und kaum fähig meinen Leib zu kontrollieren, tat ich was er wollte und stöhnte dann atemlos auf.
Aufgespiesst, so kam ich mir vor, als ich auf ihm sass und ihn dann unsicher und erregt ansah.
"Es tut mir leid, ich weiss nicht wie" stotterte ich flüsternd und verging fast unter seinem dunklen Blick.
Mein Bogdan sah mich nur unter schweren Augenlidern an, jagte mit diesem Blick Blitze durch meinen Körper und fuhr mit seinem Zeigefinger über mein Schlüsselbein, meine Brustwarzen, meinen Bauchnabel und hielt an der Stelle an, wo wir verbunden waren.
Wie hielt er das nur aus?
Wie konnte er mich wie ein Kunstwerk berühren, fasziniert fast schon, und dann einfach nur lüstern lächeln?
"Das, hatte ich sehr oft im Kopf" raunte er heiser, erhob sich und versenkte seine Finger in meinen Haaren.
Ich weinte vor unerfüllter Lust, zitterte umd spürte dieses grosse Glied tief in mir.
Bogdan küsste meine Tränen weg und zwang mich ihn anzusehen.
"Du bist eine Augenweide" raunte er wieder und gab mir den Takt vor und instinktiv bewegte ich mich und wollte sterben von dem Hochgenuss.
Ich ritt ihn unerfahren und hörte ein tiefes, männliches Stöhnen, spürte wie er leise und düster in der Brust lachte und mich dann mit diesen dämonischen Augen wieder ansah.
Wie er mich festhielt, mich an sich presste, wie er mich in brennendes Feuer durch seinen Blick verwandelte und mich an sich rieb.
Es wurde zuviel!
Ich hielt diese Empfindungen nicht mehr aus, wollte meine Augen schliessen doch wieder liess er das nicht zu.
"Nein! Ich will sehen wie du kommst, ich will es in deinen Augen sehen" knurrte er bestimmend und mit verschleiertem Blick, spürte ich die Gänsehaut auf meinem Körper, spürte wie sich etwas in meinen Lenden sammelte, sich zu einem lodernden Knoten in meine Mitte zog und dann wie ein Feuerwerk explodierte.
Ich zog mich so fest um ihn, dass er aufkeuchte. Ich stöhnte überwältigt von diesem Höhepunkt auf, krallte mich in seine so starken Schultern und bebte unkontrolliert auf ihm.
Er liess mich nicht los, er hielt mich fest in seinen starken Armen und ich spürte wie ich wieder auf dem Rücken lag.
Ich spürte wie wie er seinen Arm unter mein linkes Knie legte, wie er noch tiefer in mir war und ich konnte nur atemlos in sein schönes Gesicht sehen.
Er verlängerte meinen Höhepunkt, reizte mich fast unerträglich bis ich wieder kam und dann, stiess er richtig zu.
Kräftig, leidenschaftlich, animalisch.
Ich spürte sein Gewicht auf mir, spürte diese heisse Haut an meinen Brüsten, spürte dieses Göttliche Glied in mir und kam wieder!
Ich zog mich schmerzhaft um in zusammen und war so froh um seinen Halt.
Mein schöner Dämon stöhnte heiser an meinen Lippen, stiess noch ein Mal kräftig in mich hinein und ich spürte seinen heissen Samen tief in mir.
Ich spürte wie er in mir pochte, wie er zuckte aber er blieb in mir.
Mein Bogdan küsste mich liebevoll, stützte sich auf den Ellbogen neben meinen Gesicht ab und küsste mich weiter, bis mir die Tränen kamen.
Ich konnte nicht fassen, wie schön das sein konnte, ich konnte nicht fassen wie so ein riesiger Mann so liebevoll sein konnte.
Wie mein Dämon, mein Mörder, so liebevoll sein konnte.
Es war unglaublich!



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