Ungläubig ging ich auf Zehenspitzen zuerst in die vier Zimmer.
Sie waren alle hell mit eingebauten winzigen Lichtern in der Decke.
Wie ein Sternenhimmel sahen die Decken aus, verbreiteten ein angenehm warmes Licht wie wenn nur eine Kerze im Raum brannte.
An den Wanden waren Regenbogen aufgemalt und der helle Holzfussboden glänzte schön.
Nur ein Zimmer hatte keine Regenbögen aber dafür sehr viel Spielzeug.
Bauklötze, Malstifte, einen dicken apfelgrünen Teppich und die Wände bestanden aus... Tafeln?
Wie in der Schule, nur waren auf dem Boden neuverpackte, bunte Kreiden in Gefässen.
Atemlos berührte ich alles und die Tränen liefen mir über die Wangen.
"So sah mein Kinderzimmer aus.
So ählich sah es aus und mein Vater hatte Tafelfolien an den Wänden angebracht..." murmelte ich überwältigt.
"Ja. Ich habe Fotos von eurer ganzen Wohnung gesehen. Auch deine Schulakte habe ich gelesen und den Aufsatz aus der fünften Klasse" sagte er rau "Es gibt nichts Schöneres als einen Sternenhimmel in einer Sommernacht. Man fühlt sich frei, man fühlt sich schwerelos und kann träumen. Träumen und schweben, wie auf Engelsflügeln. Und wenn man dann aus seinen Träumen erwacht, der warme Sommerregen in der Früh die grünen Wälder bedeckt und die Sonne einen Regenbogen zaubert, dann weiss man was Freiheit ist. Man rennt auf den Regenbogen zu, versucht ihn zu fangen und spürt den warmen Regen auf der Haut. Das ist Kindheit, Kindheit ist schön und bedeutet Freiheit und Glück" zitierte er einen Teil meines Aufsatzes, den ich schon lange vergessen hatte, und lächelte mich zärtlich an.
Bewegt schluchzte ich auf und rannte in seine Arme.
Mein ganzes Herz löste sich in Millionen Teile auf und brannte dann vor Liebe zu ihm.
Er trug mich vor die hintersten, letzten Flügeltüren und öffnete sie.
Mit mir zusammen ging er in die Mitte des fächerförmigen Raumes und ich brachte keinen klaren Gedanke zustande.
Die Wände zierten helle Büchergestelle voller Bücher und in der Mitte gab es grosse Fenster mit Blick auf die Berge.
In der Mitte des Raumes waren zwei hellblaue Sofas, auf einem grauen, dicken Teppich.
In der Decke waren grosse Lichter eingebaut die, so wie es aussah, dimmbar waren.
Überwältigt und sprachlos glitt ich an ihm runter und ging vorsichtig auf eines der Sofas zu.
Ich musste mich setzen, mein Herz raste und ich bekam fast keine Luft mehr!
Lange sah ich ihn mit aufgerissenen Augen sprachlos an.
Mein Bogdan lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen und sah mich nachdenklich lächelnd an.
"Wann hast du das alles geplant?" flüsterte ich atemlos.
Es war offensichtlich, dass er sehr lange an diesen Räumen gearbeitet hatte.
"Eigentlich als ich dich in der Praxis sah und dann deine Bücher im Haus. Nur konnte ich dir das nicht zeigen, wollte dich nicht erschrecken denn ich dachte, ich wäre viel zu alt für dich" sagte er rau "deine Schulakte hatte ich schon im Juni und als ich diesen Aufsatz las, gestaltete ich die Kinderzimmer so. Dort war auch ein Foto von deinem Kinderzimmer. Allerdings habe ich die Arztakten erst gestern bekommen. Ich wollte dein Vertrauen nicht zerstören, glaub mir bitte. Ich wollte, dass du es mir erzählst. Gestern erst las ich was dir passiert ist, sehr detailliert. Es tut mir so leid Nado moja!" sagte er gepresst und lächelte mich so schön an.
Das brauchte ihm nicht leid zu tun. Es hatte mich zu ihm geführt, davon war ich überzeugt und mein Dämon hatte Rache geübt.
"Zu alt für mich? Nein, das ist unwichtig, das sind nur Zahlen" sagte ich ernst und sammelte meine wirren Gedanken "drei Kinder also?" fragte ich schmunzelnd.
"Wenn es möglich ist. Wenn nicht, dann adoptieren wir so viele Kinder wie du willst. Ich will dich nur glücklich machen" sagte er zärtlich und ich atmete zittrig aus.
"All das brauche ich nicht mein Schöner. Es ist wundervoll aber ich brauche nur dich Bondan. Das weisst du oder? Nur dich will ich, sonst brauche ich nichts!" flüsterte ich bewegt.
Er sollte nicht denken, dass mir sein Reichtum wichtig war.
Ich würde mit ihm in einer Höhle leben und wäre glücklich.
Solange er bei mir war, war ich glücklich.
"Das weiss ich aber ich will dir das Leben bieten, dass du verdienst. Ich will, dass unsere Kinder auch so strahlen, wie du auf diesem Foto" sagte er mit dieser rauen Stimme und verwirrte mich.
Ich suchte mit meinen Augen den schönen Raum ab und entdeckte das Foto in einem silbernen Rahmen.
Zwischen einer Reihe Kinderbücher stand das Foto von meinen Eltern und mir und ich vergrub mein Gesicht in meine Hände.
Ich weinte und schluchzte hemmungslos in meine Hände.
Ich hatte nichts mitgenommen, hatte kein Foto von meinen Eltern, nur meine Erinnerung hatte ich Jahrelang gehabt.
Aber mein Bogdan, er hatte das alles für mich getan und ich war erschüttert über so viel Liebe!
Das er mich so sehr liebte, erschien mir unwirklich und ich erstickte fast an den Gefühlen zu ihm.
Ich liebte diesen Mann so sehr!
"Sieh mich bitte an" hörte ich ihn und sah wie er vor mir auf den Knien war "ich kann nicht ohne dich leben. Ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht beschreiben kann. Ich bin ein Dämon aber ich liebe dich und ich will dich heiraten. Ich werde dich nicht fragen, denn ein Nein kann ich nicht akzeptieren" raunte mein Dämon und steckte mir einen Ring an.
Zwei grosse Herzen mit einem pechschwarzen Diamant und einem so reinen weissen Diamant, dass er mich blendete.
Auf der Seite des Ringes wechselten sich die Steine in Schwarz und Weiss ab.
Mich fragen?
Wieso sollte er mich fragen?
Ich wollte doch nur ihn, diesen Ring brauchte ich nicht.
"Niemals musst du mich fragen mein Dämon, nie! Ich bin doch schon dein und dieser Ring ist schön aber..." er legte mir zwei Finger auf die Lippen und sah mich sehr ernst, fast schon drohend an.
Gott, ich liebte diesen Blick!
"Aber ich will, dass du ihn trägst. Jedes verdammte Arschloch auf diesem Planeten, soll sehen dass du mir gehörst. Verstehst du?" sagte er eindringlich und ich nickte lächelnd.
"Du trägst aber keinen Ring mein Dämon und alle Frauen glotzen dich an. Das ist nicht fair" sagte ich düster und er schmunzelte.
"Die Eheringe habe ich schon mein Engel und wenn du willst, dann tragen wir die sofort. Alles was du willst" sagte er zärtlich und küsste meine Nasenspitze.
"Nein, du würdest mich nie betrügen und solltest du es versuchen oder tatsächlich tun, dann werde ich umbringen Bogdan und dann mich. Verstehst DU das?" erwiderte ich ihm ernst und sah ihm fest in die Augen.
Und dieser Mann grinste über das ganze Gesicht!
"Mein Engel ich will nur dich und das gilt auch für mein, wie du so schön formulierst, monströses Ding. Solltest du aber auf solche Gedanken kommen, dann töte ich uns Beide. Ganz einfach mein Engel, du gehörst mir und dein Körper" sagte er arrogant und ich nickte langsam.
Jemand anderes wollen?
Der spinnt doch, mein ganzer verdammter Körper, meine Seele und mein Gehirn waren von ihm besessen.
"Dann sind wir uns doch einig mein Dämon. Jetzt aber, musst du mich ins Bad tragen, denn ich habe furchtbaren Muskelkater von dem Ding da und kann nicht aufstehen" sagte ich trocken und er prustete los.
Wie eine Braut hob er mich schwungvoll hoch und lief mit grossen Schritten in das wunderschöne Bad.
"Gehst du bitte raus? Ich möchte nur kurz duschen und..." er hob arrogant die Augenbraue hoch und zog mir einfach das Shirt aus.
"Nein, vergiss es. Du versteckst dich, damit ich die blauen Flecke an dir nicht sehe. Nur habe ich sie schon gesehen Nado moja, und mir ist klar, dass deine Haut einfach so ist. Übrigens ist mein Hals fast schwarz und auf meiner Schulter sind deine Zahnabdrücke zu sehen. Das finde ich grossartig!" sagte er nüchtern und erst jetzt bemerkte ich das und lief rot an.
"Das tut mir leid Bogdan, ich hatte keine Ahnung was ich da tat" flüsterte ich bestürzt und sah deutlich mein Zahnmuster auf seiner linken Schulter und einen grossen schwarzen Fleck auf seinem Hals.
"Ha! Dafür musst du dich nicht entschuldigen, für nichts" sagte er heiter und zog mich in die Dusche.
Dann setzte er sich auf die Fläche und hob mich auf seinen Schoss.
Misstrauisch sah ich ihn an und genoss das warme Wasser auf meiner Haut.
"Das hast du doch auch geplant? Als du diese Sitzfläche gemacht hast oder?" fragte ich argwöhnisch und er grinste dämonisch.
"Natürlich mein Engel. Ich bin ein Auftragsmörder und planen liegt mir im Blut. Man kann nicht einfach jemanden auf der Strasse abknallen, so wird man erwischt. Man braucht eine sehr gute Planung, sehr viel Geduld, sehr viel Beherrschung und man darf nie Spuren hinterlassen. Man muss ein Geist sein mein Engel" raunte er an meine Wange geschmiegt und seine Bartstoppeln kitzelten mich.
Seine Worte und seine Stimme entflammten etwas...Animalisches in mir.
"Ich bin sicher, du warst ausgezeichnet in deinem Job mein Dämon" flüsterte ich und streichelte ihm durch die nassen Haare.
"Ausgezeichnet? Nado moja, ich war der Beste und bin es noch immer. Das verlernt man nicht!" prahlte er mit rauer Stimme und sah mir in die Augen.
"Arrogant mein Dämon bist du, darin bist du der Beste" neckte ich ihn und schmiegte meine Wange an seine.
Ich liebte seinen Geruch, ich liebte die Härte seines Körpers und ich liebte es seine Stimme zu hören.
"Ja das bin ich und das magst du an mir also beschwer dich nicht. Hast du Schmerzen mein Engel?" fragte er leise an mein Ohr und ich musste lächeln.
Schmerzen?
Das war mir egal!
Ich spürte sein Glied an meiner Mitte und wollte ihn.
Sein Geruch und seine Stimme brachten mich um den Verstand und ich schmiegte mich noch enger an ihn.
Er stöhnte rau auf und küsste mich, frass mich fast auf und ich spürte, wie meine Nässe auf ihn tropfte.
Es war verrückt aber ich stand in Flammen!
Sachte hob er mich an und liess mich dann auf ihn gleiten.
Was echt schwer war denn das Dehnen tat weh, sein Glied spiesste mich auf und ich klammerte mich an ihn, vergrub mein Gesicht an seinem Hals.
"Fuck! Du bist so eng" knurrte er und umarmte mich fest.
Seine Atmung ging stossweise, ich lauschte auf seinen Puls und meine Mitte entspannte sich langsam.
"Ist das nicht gut? Tut mir leid" flüsterte ich an seinem Hals und erbebte als er über meinen Rücken und meinen Po streichelte.
"Nicht gut?" knurrte er und stiess dann fest zu.
Ich schrie leise auf und sah ihm in die Augen.
Herr im Himmel!
Er sah mich so dunkel an, lächelte so düster und verschlang mich, bewegte meine Hüften und ich stöhnte atemlos in seinen Mund.
Er umklammerte mit seinen Händen meinen Hintern und rieb mich an sich, dehnte mich unermesslich und mein Körper brannte.
Meine Muskeln bebten, meine Klitoris pulsierte geschwollen und dann zogen sich meine Muskeln um ihm, kniffen fest zu und er stöhnte rau.
"Der Himmel" knurrte er und leckte über meine Brustwarzen, erhob sich, stellte mich kniend auf die Fläche und drehte mich einfach um.
Ich war so benebelt von meinem Orgasmus, dass ich nichts kapierte und mich nur an den Fliesen abstützte.
Schwer atmend spürte ich wie mein Dämon seine Hand um meine Kehle legte und mich zu sich zog, mich zwang ihn anzusehen.
Ich war so fast auf Augenhöhe mit ihm, bemerkte ich erstaunt.
"Ich bin sehr gut im Planen" knurrte er diabolisch und leckte mir über die Lippen, drang heftig mit seiner Zunge in meinen Mund und ich spürte wie er sich so zwischen meine Schamlippen schob.
Oh ja!
Er war sehr gut im Planen, dachte ich benebelt und keuchte laut an seinem Mund, als er in mir war.
Diese Stösse waren nicht sanft, er plünderte meinen Körper, hielt mich an der Kehle fest und verschlang meinen Mund.
Und ich fand es einfach nur herrlich und berauschend!
Seine Finger glitten zwischen meine Schamlippen und er betastete unsere verbunde Stelle, lächelte dann lüstern und verschlang mich wieder mit seinem Mund, im gleichen Rythmus seiner Stösse.
Er drückte leicht auf meinen Kitzler, zupfte und kreiste an ihm und ich zerfloss vor Begierde, bebte und stöhnte in seinen Mund und kam dann so heftig, dass ich meine Knie nicht mehr spürte.
Alles war wie aus Pudding.
Mein Dämon drückte mich fest an die Fliesen, klemmte mich so ein und stiess noch heftiger in mich ein, versank sich bis zum Bersten in mich und ergoss sich dann pochend, heiss und zuckend in mir.
Atemlos aneinander gedrückt, spürte ich wie er mit den Lippen über meine Schulter fuhr, meinen Hals küsste und an meinem Ohrläppchen knabberte.
"Geht es dir gut?" flüsterte er rau an mein Ohr und umarmte mich fest.
"Gut? Ich glaube ich falle in Ohnmacht" stammelte ich kaum hörbar und bekam tatsächlich nichts mehr mit.
Irgendwie sah ich Sterne und alles drehte sich in meinem Kopf!"Verdammt Lazar wie viel Torte willst du noch essen? Im Flugzeug gibt es genug zu Essen!" hörte ich Segej's drohende Stimme, die mich aus dem Schlaf riss.
Der Mann konnte echt brüllen!
Ich nahm fast blind Bogdan's Shirt, zog es an und auch gleich eine von Bogdan's Boxershorts.
Meine Güte, alles war mir viel zu gross.
Kein Wunder, fand er mich nicht fett.
Sein Shirt hing mir bis zu den Knien!
Verschlafen stolperte ich runter in die Küche und blieb in der Tür stehen.
Sergej und Bogdan waren schweissbedeckt und zogen schwarze Boxhandschuhe ab.
Alle Drei hatten nackte Oberkörper aber Lazar mampfte, verschwitzt, fast die Hälfte der Pfirsichtorte.
"Du bist doch nur neidisch, weil ich dir vorhin die Fresse poliert habe du Psycho. Du bist nicht in Form wenn deine Nina nicht da ist Sergej, daran solltest du arbeiten."
Lazar ass ungerührt weiter und ich sah, dass Sergej eine blutige Oberlippe hatte und ihn abfällig ansah.
"Ein Treffer in 10 Jahren ist kein Sieg du Fresssack!" bellte Sergej und Bogdan nickte.
"Das stimmt Lazar, du solltest ihm Täglich die Fresse polieren damit er lernt nicht zu schreien" sagte Bogdan trocken "du Idiot hast meine Frau aufgeweckt!" bellte nun mein Bogdan Sergej an und Sergej sah mich dann zerknirscht an.
"Tut mir leid Liebes, ich habe etwas Mühe mit der Beherrschung" sagte er lieb und lächelte.
"Das stimmt. Unser Psycho wird sehr nervös wenn seine Nina nicht da ist, deshalb fliegen wir auch zurück. Wir wollen ja nicht, dass er die halbe Stadt abknallt!" sagte Lazar inbrünstig und stopfte mir eine Gabel voll Torte in den Mund.
Kauend sah ich mir die drei Männer an, stirnrunzelnd schluckte ich dann und nahm mir eine Winston.
Nachdenklich sah ich in ihre misstrauischen Gesichter und schüttelte dann den Kopf.
"Mein Dämon, du hast dort Oben drei Kinderzimmer fertig gestellt. Ihr Drei gehört in diese Zimmer, vertrau mir, dort ist der richtige Platz für euch!" sagte ich todernst und hörte dann, zum ersten Mal, wie schön Sergej lachte.
Mein Bogdan grinste mich teuflisch an und Lazar...tja Lazar prustete los, verschluckte sich an der Torte und gab mir einen Schmatzer auf die Lippen.
"Nimm deinen Mund von meiner Frau du Stalker!" donnerte Bogdan und ich lachte Tränen bis mir der Bauch weh tat.
"Ich mag dich Liebes, du passt zu uns Verrückten. Ich bin kein Stalker du Mörder, ich werde für Informationen bezahlt" sagte Lazar und tätschelte meinen Kopf.
"Stimmt! Du verdienst sie gar nicht du Arsch!" sagte Sergej und streckte Bogdan die Zunge raus.
"Halt doch die Klappe du Psycho und wasch dir das Blut vom Gesicht!" knurrte mein Bogdan, kam auf mich zu und setzte sich mit mir auf einen Stuhl.
"Müsst ihr wirklich schon los?" fragte ich die Beiden traurig.
"Leider Liebes. Sergej ist ein Schwein ohne seine Frau und ich muss unbedingt zu meiner Sonja, ich habe seit drei Tagen nicht geschlafen" sagte Lazar weich und lächelte als er von seiner Frau sprach.
"Wann kommt euer Kind auf die Welt Lazar?" fragte ich und spürte wie Bogdan mich fest umarmte.
"Erst im Dezember Liebes. Wieso?" Lazar lächelte eigentlich immer, er hatte ein wunderschönes Lächeln.
Er war ein sehr schöner Mann.
"Ich werde meinen Dämon wohl anfang September heiraten und fände es schön, wenn ihr alle kommt" sagte ich sachlich.
"Anfang September und sie ALLE sollen kommen?" fragte Bogdan und ich sah ihm in die Augen.
Er wirkte nicht begeistert und Sergej kicherte düster.
"Ach mein Schöner, hör doch auf. Das ist deine, naja, etwas verschrobene Familie. Und ja, ich will so bald wie möglich heiraten, das Datum ist mir egal. Und wenn es dir zu viel wird mit all den Menschen dann... naja, Sergej bringt dir sicher wieder jemanden mit, den du umbringen kannst!" sagte ich nüchtern und zündete mir noch eine Zigarette an.
Sergej verschluckte sich an seinem Kaffee und lachte hemmungslos mit Lazar.
Das war zwar mein Ernst aber sie fanden es witzig.
Ich hatte echt keinen Humor.
"Weisst du mein Engel, nimm das jetzt nicht persönlich, dein Humor ist schrecklich morbid und du bist etwas Verrückt!" sagte mein Bogdan glucksend und küsste mich.
"Bogdane, welche normale Frau könnte es schon mit euch aushalten?" fragte ich abfällig und Lazar lachte noch mehr.
"Sie hat recht. Sie verdient schon alleine eine Medaille dafür, dass sie dich erträgt Bogi!" spottete Lazar und ich sah ihn stirnrunzelnd an.
"Weisst du Lazar, du bist gar nicht so viel anders als die Beiden. Du bist der Saubermann mit einem Militärischen Hintergrund, würde ich sagen. Das sieht man dir an schöner Mann. Du hältst alles so gut es geht von ihnen fern, kümmerst dich um die Feinarbeit und lässt nichts auf sie kommen. Du bist ein intelligenter Beschützer aber lässt es so aussehen, als wärst du der typische Sunnyboy. Das machst du gut, wie ein Chamäleon" analysierte ich ihn und er grinste wie ein Haifisch.
"Sie ist schlau Bruder" kommentierte Sergej anerkennend und ging dann rauf.
Ihn wollte ich nicht analysieren. Ich hatte die schrecklichen Narben auf seinem Rücken und seinen Armen gesehen.
Dieser Mann hatte sehr viel gelitten, mehr als man sich vielleicht vorstellen kann.
"Liebes" riss mich Lazar aus meinen Gedanken "wir werden alle kommen, sag nur wann. Und wenn Sergej und Bogi sich wie zwei Psychos benehmen, dann knall sie ab" sagte er grinsend, tätschelte meinen Kopf und liess Bogdan und mich lachend zurück.
"Ich liebe dich Nado moja" sagte Bogdan und sah mich zärtlich an.
"Ich liebe dich mein Dämon" sagte ich leise und küsste ihn innig.
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Hope Hoffnung Nada
عاطفيةKurze Info: vielleicht solltet ihr zuerst das andere Buch lesen. Es heisst: My Destiny In diesem Buch werden die Hauptcharaktere aus My Destiny, öfter vorkommen und Nina's Geschichte wird sich hier klären. !!!Achtung!!! In dieser Geschichte kommt de...