Jortini - Is it meant to be?

8

*1 Woche später*

Tini

Das Haus ist fast fertig eingerichtet. Wir ziehen erst ein, wenn alles fertig ist. Unser gemeinsames Zimmer ist eigentlich schon fertig (Titelbild). Bei mir zu Hause packe ich meine Sachen fertig, während Jorge Fern sieht.
"So. Morgen gehts ab ins neue Haus", sage ich und springe zu ihm ins Bett. Er küsst mich auf die Stirn. Ich küsse ihn zärtlich. Ich bin nun auf ihm und küsse ihn intensiver. Ich ziehe ihm seine Boxershorts ein bisschen runter, doch diesmal löst er sich. "Ich dachte, du bist noch nicht soweit, Mi Amor?"
Ich gucke ihm ernst in die Augen. "Bei dir bin ich mir sicher. Hier und jetzt."
"Eeeh.. Ich glaube du überstürzt es plötzlich."
Ich gucke ihn fragend an. Was ist mit ihm los? Sonst wollte er doch immer..
"Willst DU etwa nicht?" Er streicht mir eine Strähne hinter das Ohr. "Natürlich will ich, aber ich glaube du bist dir noch unsicher."
Ich verstehe nichts mehr. Warum sollte ER besser wissen was ich will?! Er probiert mich zu küssen, doch ich stosse ihn weg, steige von ihm ab und drehe mich von ihm weg. "Ich habe keine Lust mehr." Er legt seinen Arm um mich, doch ich stosse ihn weg. "Amor. Ich habe es nicht böse gemeint", sagt er verzweifelt.
"Ja ja. Lass einfach gut sein." Traurig schlafe ich ein.

Als ich am Morgen aufwache, spüre ich keinen Arm um mich. Das ist ziemlich... ungewohnt... Und scheisse..
Ich stehe auf und ziehe mich bis auf die Unterwäsche aus. Ich nehme neue Kleidung und ziehe sie an. Ich gehe ins Bad und mache mich bereit. Als ich rauskomme, mache ich meine Koffer bereit. Jorge ist inzwischen aufgewacht und zieht sich um. "Tini... Wenn du wütend bist.. Ich.." Doch ich lasse ihn nicht ausreden. "Ich bin unten beim Lastwagen", sage ich kühl. Ich laufe weg und höre nur wie Jorge flucht.

"Ich bin mal weg", sagt Jorge.
"Wohin?", frage ich stirnrunzelnd. "Muss nur was erledigen, wir treffen uns am Abend im Haus. Lieb dich, ciao Mi Amor." Schon ist er weg.
Und mir kommt nur ein Gedanke. Betrügt er mich?!

*Am Abend*

Ich gehe in unser neues Haus. Die anderen sind im Wohnzimmer und machen es sich gemütlich. "Leute? Ich würde gerne mitfeiern, aber wisst ihr wo Jorge ist?" Die anderen gucken mich besorgt an. "Warum? Habt ihr etwa Streit? Und er ist glaube ich oben." sagt Ruggero. "Sowas in dieser Art." Ich spüre nur die besorgten Blicke hinter mir, als ich rauf gehe. Ich gehe Richtung unseres Zimmers, als ich Jorge entdecke. "Oh, Tini. Schön, dass du hier bist."
"Betrügst du mich?", frage ich gerade heraus. Er guckt mich entsetzt an. Doch er sagt nicht. Mir kommen die Tränen. "Ich wusste es." Ich will gerade gehen, als er mich am Arm packt. "Nein, Tini. Ich liebe dich, ich würde dich nie betrügen."
"Was hast du denn dann die ganze Zeit?!" Er seufzt. "Guck es dir selber an." Er zeigt auf unsere Tür. Ich gehe in unser Zimmer und mir verschlägt es den Atem. Im ganzen Zimmer sind Kerzen und Rosen verteilt. "Du betrügst mich gar nicht?", flüstere ich. "Nein."
"Du wolltest nicht mit mir schlafen um das bereit zu machen?"
"Ganz genau."
Ich höre wie er die Tür zuschliesst. "Du bist ein Idiot. Ein süsser Idiot, aber ein Idiot." Plötzlich spüre ich einen heissen Atem an meinem Nacken. "Dein Idiot." Er küsst mich am Hals und zieht mein T-Shirt aus. Ich drehe mich um und wir küssen uns. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und er trägt mich aufs Bett.
Das ist mit Abstand die schönste Nacht meines Lebens.