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"Tini, kommst du kurz?", frage ich sie als wir fertig gegessen haben.
"Na klar", sagt sie und wir gehen ins Zimmer.
"Was ist?", fragt sie und setzt sich aufs Bett. Ich setze mich zu ihr.
"Schmerzt dein Bauch noch?"
Sie guckt mich seltsam an. "Nur noch ein wenig. Warum fragst du?"
"Erst jetzt wird mir klar wie sehr ich dir weh getan habe. Erst jetzt verstehe ich dein Problem wirklich."
Sie nimmt meine Hand. "Dieses Problem existiert nicht mehr. Natürlich hast du mich im Stich gelassen, aber du hast nicht Gewalt oder so angewendet."
Ich ziehe meine Hand weg. "Ich weiss nicht...", zögere ich.
"Jorge. Mach es nicht noch schlimmer. Schmerz vergeht. Mir gehts gut, wirklich."
Sie packt wieder meine Hand.
Dann lächle ich.
"Wusstest du, dass Abrazame y veras neu in ViolettaLive kommt? Vielleicht mit einem Kuss."
"Jorge ist alles gut zwischen uns?"
"Wenn du nicht wütend oder enttäuscht bist, dann ja."
Sie küsst mich kurz. "Dann ist alles gut."
Sie fängt mich wild an zu küssen und drückt mich ans Bett. Sie zieht mein T-Shirt aus. Doch als sie an meine Hosen ist, stoppe ich sie.
"Ich dachte..."
"Du denkst zu viel", sagt sie und küsst mich am Hals.
"Nein, Mi Amor. Ich will dir nicht weh tun."
"Mir gehts gut. Ich werde schon aufhören, wenn mein Magen anfängt zu schmerzen."
Sie küsst mich wieder bevor ich etwas sagen kann. Ich ziehe ihr T-Shirt aus und ihre Hosen auch gleich. Plötzlich klopft es an der Tür. Genervt stehe ich auf und gehe zur Tür. Als ich sie öffne steht Ruggero davor. Er kommt einfach rein und labert mich voll.
Dann sieht er wie Tini in Unterwäsche auf dem Bett liegt.
"Oh. Wolltet ihr gerade..."
"Irgendwie ja schon.. Aber dann kamst du", sage ich. "Aber, warum bist du hier?"
"Egal.. Ich wollte euch nicht stören. Bis bald", sagt er und verschwindet. Ich schliesse die Tür und schliesse ab. Dann gehe ich zu Tini und küsse sie wieder.
"Irgendwie hat Rugge den schönen Moment zerstört", sagt Tini als sie sich von mir löst.
"Ja, oder?", sage ich genervt.
Sie steht auf und zieht sich ziemlich kurze Hosen an und ein bauchfreies T-Shirt.
"Wo gehst du hin?", frage ich sie.
"Nach unten", sagt sie und verschwindet aus der Tür.
Sofort laufe ich ihr nach, da sie niemand anstarren sollte. Sie ist mein Mädchen, also gehört dieser Körper auch mir. Klingt komisch, ist aber so.
Ich gehe die Treppe runter, als ich sehe wie Tini mit jemandem an der Tür redet. Sie hört sich ziemlich aufgebracht an. Ich bin schon fast bei ihr, als ihr Peter eine klatscht.
Tini fasst sich entsetzt an die Wange. Und ich bleibe wie versteinert stehen. Das hat er jetzt gerade doch nicht wirklich gemacht?!

Jortini - Is it meant to be?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt