Jortini - Is it meant to be?

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Tini
Im Krankenwagen müssen sie mir ein Schmerzmittel geben, da es echt krass weh tut. Jorge hält etwas überfordet meine Hand.
Endlich kommen wir im Krankenhaus an und ehe ich mich versehe mit uns tausende von Paparazzi. Schnell bringen sie mich rein, in den Kreissaal.
Während sie mich hinlegen, werde ich gerade unten frei gemacht.
"Er will anscheinend schon raus", lächelt die Ärztin. "So, Mrs. Blanco. Sie werden das schaffen."
Ich falle schon fast ihn Ohnmacht. "Du schaffst das. Noch einmal, Mi Amor", flüstert mir Jorge zu.
Als ich bemerke, dass er draussen ist, höre ich ein Schreien. Sie machen ihn sauber und rufen Jorge. Er geht lächelnd zu der Ärztin. Ein paar Sekunden später kommt er wieder mit León im Arm. "Na Kleiner? Bereit deine wundervolle Mutter kennenzulernen?" Jorge gibt León sanft einen Kuss auf die Stirn und überreicht ihn mir.
Ich fange an zu weinen, weil ich so glücklich bin und er so süss ist. Er macht seine Äuglein langsam ganz auf und guckt mich lange an. Und ich sehe in seinen Augen, meine Augen. Jorge guckt mich glücklich an und wir küssen uns kurz. "Er ist so süss", sagt Jorge. "Ein richtiger Engel."
León gähnt und ich muss lächeln. Das ist mit Abstand der schönste Tag meines Lebens. Inklusive die Hochzeit mit Jorge.
Es scheint so unmöglich, dass Jorge und ich diesen kleinen Engel gemacht haben.
Nach einer Weile gewinnt meine Müdigkeit die Kontrolle. Ich lege León neben meinem Bett hin, wo sein Bettlein ist. Jorge sitzt bei uns beiden. Sofort schlafe ich ein.

Jorge
Nun sitze ich da. Ein glücklicher Vater. Neben mir meine wundervolle Frau und an meiner anderer Seite mein wundervoller Sohn.
Ich muss die ganze Zeit lächeln. Auch als später alle da sind. Ich bitte sie leise rein zu kommen.
Sie gucken erst lächelnd zu Tini, dann zu León.
"Ach du... Ist der süss", flüstert Mechi aufgeregt. Alle gratulieren mir nochmal.
"Die liegen ja genau gleich", bemerkt Rugge. Ich gucke zu Tini und León, die tatsächlich genau gleich liegen. Ich lache leise.
León wacht langsam auf. Und als er weint, nehme ich ihn in den Arm. Er hört ziemlich schnell auf.
"Ich war Gott noch nie dankbarer. Das könnt ihr mir glauben", sage ich. Ich gucke in Leóns Augen. Eindeutig die von Tini. Mal gucken was er von mir bekommt. "Das glauben wir dir", sagt Diego leise.
"Hier", sagt Cande. "Wir haben ihm ein kleines Pyjama gekauft, für jetzt", lächelt sie. Ich danke ihr lächelnd und ziehe es ihm auch gleich an. Auf dem T-Shirt vorne steht: 'Mummy is the best' und hinten steht: 'Daddy too, for sure'
Das ist so süss.
"Das ist wie ein Weltwunder. Ich wusste das es unglaublich wird. Aber so?" León ist in meinen Armen wieder eingeschlafen.
"Wie geht es Tini?", fragt Facu.
"Mir geht es gut. Ich war nur erschöpft", sagt plötzlich Tini.
Ich gebe ihr sanft León. Sie guckt auf das T-Shirt und lächelt.
"Und ich bin sein Patenonkel, nicht vergessen!", grinst Ruggero. "Keine Angst, haben wir nicht. Aber das heisst auch, du gehst mit ihm raus, wechselst ihm die Windeln....", lächelt Tini.
"Für León Blanco alles! Und natürlich für euch", lacht er. Ich ziehe lachend eine Augenbraue hoch.

Tini
Ein paar wenige Tage sind vergangen. Ich darf nun mit León nachhause gehen. Bevor wir drei das Krankehaus verlassen, frage ich León lächelnd: "Na León, bereit die Welt kennen zu lernen? Nicht alles ist schön was du gleich sehen wirst." Ich gucke zu Jorge und sage verärgert: "Die Paparazzi. Aber da sind noch meine Tinistas."
Ich lächle und zusammen gehen wir nach draussen. Schon höre und sehe ich Geblitze. Aber auch tausende von Tinistas mit Plakaten und die schreien. León schläft friedlich.
Plötzlich kommt Justin mit seinem Bodyguard durch die Menge. "Jorge, Tini!", schreit er und kommt zu uns. "Ich war in Europa, aber ich musste den kleinen León einfach sehen", sagt er. Wir laufen lächelnd weiter. "Darf ich ihn kurz nehmen?" Ich nicke selbstverständlich. Schon ist León auf Justins Arm.
Ich gucke zu Jorge und wir lächeln uns an.
Unsere Geschichte hat gerade erst angefangen.