#43 João: Incroyable

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Nachdem ich früh am Morgen in Nice angekommen bin und mit dem Taxi zu unserem Haus auf Cap d'Antibes gefahren bin, dort von dem Facility Manager schon erwartet wurde, habe ich Tom eine Nachricht geschickt, ob er kommen mag. Er hat sofort geantwortet, dass er kommen wird. Den ganzen Tag habe ich meine Sachen im Haus verräumt, den Kühlschrank befüllt und dabei gegen den Jetlag gekämpft, bis ich mich mit Sonnenuntergang zu Bett begeben habe.

Mitten in der Nacht reißt mich ein penetrantes Klingeln aus dem Schlaf und schlaftrunken aber aufgebracht wanke ich zur Tür und reiße sie erbost auf: "Verdammte Scheiße, es ist mitten in der Nacht...schimpfe ich los, dann aber nehme ich war, was sich vor der Haustür abspielt: Ein dunkler BMW steht in der Auffahrt, der trotz abgestellten Motor noch die Geräusche von sich gibt, die Autos nach langer, rasanter Fahrt mit hoher Beanspruchung so an sich haben. Und direkt vor mir steht Tom. Tom hier, wie kann das sein? "...ooh Tom, du bist hier?" stammele ich verdattert.

"Ja bin ich!" sagt dieser und noch immer völlig überrascht bedeute ich ihm er möge hereinkommen. Dann fängt mein Hirn langsam an aufzuwachen und ich frage ihn ob er was essen oder trinken möchte. Aber er möchte nur duschen...

Während er duscht gehe ich in mein Schlafzimmer zurück und kurz darauf steht er in der Zimmertür und schaut mich einfach nur an. Dann verändert er sich, so als würde ihm plötzlich kla, dass er angekommen ist, sein Körper entspannt sich und sein Blick wird sanft.

Wie hat er das geschafft so schnell hier zu sein? Das sind doch sicher 1500km. Ich bin immer noch ein wenig überrascht: "Didn't expect you so soon..." Aus großen kindlichen Kulleraugen schaut er mich an, Angst und Unsicherheit nehmen seinen Blick ein und er stottert: "You... you said I should come?"

Ja, aber ich habe nicht gedacht, dass du 17 Stunden später hier bist.

Er zieht seine Schultern zusammen und seine Knöchel werden weiß während er verunsichert seine Hände knetet. "Ist es falsch, dass ich jetzt hier bin?" fragt er mit zitternder Stimme und beißt sich dann auf seine Unterlippe um deren zittern in den Griff zu bekommen.

Ich habe gerufen und er ist gekommen. Was hast du erwartet Joao? Er nimmt dich wörtlich.

"Komm her zu mir" sage ich beruhigend und lächele ihn an, während ich mit der Hand auf das Bett neben mir klopfe, "natürlich ist das wunderbar, dass du hier bist. Ich bin nur überrascht, dass du das so schnell geschafft hast!" Freude erobert seine Augen zurück, ein glückliches Lächeln kehrt in sein Gesicht zurück, man kann förmlich sehen wie Erleichterung und Freude seinen Körper durchflutet. Kindliche Freude, denn er klatscht wie ein Kind in die Hände und mit einem sehr unmännlichem Quietscher hüpft er zum Bett und setzt sich mit einer kleine Piroutte neben mich. Dann schaut er mich wieder an - und jetzt ist es nicht mehr kindliche Freude die aus seinen Augen spricht, denn obwohl er immernoch diese Kulleraugen macht, sind sie Dunkel geworden und aus ihnen spricht ein Verlangen, ein großes und ungestilltes Verlangen.

Schau mich nicht so an, du weißt nicht, was du in mir auslöst. Mir wird warm und mein Blut beginnt in Wallung zu geraten. Außerdem beginnt es sich in südlichen Regionen zu konzentrieren.

Ich beuge mich zu Tom rüber, eigentlich um mit einem harmlosen Kuss auf seine Schulter anzufangen. Doch was er da macht kommt für mich unerwartet: Er schließt seine Augen und lässt seinen Kopf seitlich in den Nacken fallen während seine Atmung ganz ruhig bleibt. Wie in einem dieser blöden Vampirfilme wenn sich einer als Blutquelle anbietet, dieser Gedanke durchfährt mich. Oder wie das Halsdarbieten bei Tieren. Ob er das absichtlich macht? In dem Moment wird mir aber klar, was er da macht. Verdammt, er unterwirft sich UND zeigt mir, dass er mir absolut vertraut! Und ja, ich will ihn haben, er ist meins! Heiß durchfährt mich ein unbändiges Verlangen nach ihm, ihn zu besitzen, zu nehmen, zu haben.
Ein tiefes Grollen entfährt mir und während mein Blut mir heiß durch die Adern pocht, beuge ich mich über seinen Hals den er mir so ruhig darbietet. Kurz noch zögere ich, dann beiße ich sanft hinein und sauge mich fest. Er stöhnt leise auf, aber er bewegt sich nicht, nur seine rechte Hand tastet vorsichtig nach mir.
Erst als ich ihm einen großen blau-rot-violett schimmerndem Knutschfleck verpasst habe höre ich auf.
Unmittelbar richtet er seinen Kopf wieder auf und richtet seinen Blick auf mich. Seine lustumflorten Augen zeigen nun noch etwas: Beglückung!
"You are mine!" knurre ich ihm zu, "und jeder soll das sehen!"
Ein kleines Lächeln huscht über sein Gesicht bevor er mit sanfter und klarer Stimme äußert: "Je t'aime!".
Ein Blick zwischen seine Beine offenbart mir, dass er schon längst hart ist und auch bei mir sind die Boxershorts nur mehr störende Einengung.
Mit leicht geröteten Wangen beugt er sich vor und küsst mich sanft, dann flüstert er "S'il te plaît, mon duc, baise-moi!"
Seine großen Augen ruhen erwartungsvoll auf mir.
Verdammt, wie kann jemand mich nur gleichzeitig vor Verlangen um den Verstand bringen und dabei so unschuldig anschauen wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum?
Ich reiße mir meine Boxer förmlich vom Leib, mein sehr harter und leicht zuckender Schwanz springt sofort hervor.
Als würde er tanzen dreht sich Tom gleichzeitig scheinbar schwerelos über die Bettkante und präsentiert mir auf dem Bauch liegend seinen Hintern.
Während ich mich hinter ihn knie, verreibe ich meinen Precum mit meinem Speichel über meinen Schwanz, dann setze ich an und pfähle Tom in einem Zug bis zu Anschlag.
Gänsehaut rauscht über seinen Rücken und er stöhnt leise auf.
Ich bewege mich langsam in ihm und genieße die Hitze seines Körpers um meinen Schaft. Fuck ist er eng!
Das Spiel seiner Muskeln über seinem Rücken während er sich mit den Fingern in die Matratze krallt ist faszinierend, wie er versucht sich mir hinzugeben und gleichzeitig zu verhindern, dass ich ihn im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kopf voran in die Wand ficke, ist einfach unglaublich heiß. Als ich anfange härter in ihn zu stoßen, bildet sich ein leicher Schweißfilm auf seiner Haut und ein leises rhytmisches Keuchen entweicht seinem Mund. Um es ihm ein wenig leichter zu machen, beuge ich mich vor, so dass ich nun über und auf ihm liege, dann greife ich mit meinen Händen seine beiden Schultern und fixiere ihn so, dass meine Stöße ihn nicht mehr von mir wegrutschen lassen. Er liegt nun mit emporgestrecktem Po flach auf dem Bett, während ich meine ganze Länge immer wieder in ihn hineinhämmere. Der Schweiß rinnt mir inzwischen herunter und plötzlich wird mir gewahr, dass ich Tom's Nacken entblößt direkt vor meiner Nase habe. Ich beuge mich vor und beiße vorsichtig hinein. Ein Zucken durchfährt ihn, gefolgt von einer Gänsehaut und einem verstärkten Stöhnen von ihm, während ich wiederholt in seinen Nacken beiße. Als ich dann anfange ihm auch dort eine Markierung zu verpassen, merke ich wie er leicht zu vibrieren anfängt und sich seine Nackenhaare vor Erregung aufstellen. Seine Muskeln spüre ich unter mit arbeiten und dann auch wie die Erregung in Wellen durch ihn läuft und sich seine Muskeln an anderer Stelle nun rhytmisch um meinen Schwanz zusammenziehen. Ich richte mich wieder auf, halte ihn dabei immernoch an einer Schulter fest und betrachte mein Werk in seinem Nacken mit Wohlgefallen. Das er mich mit seinen Pomuskeln nun allerdings förmlich in sich einsaugt treibt mich an die Schwelle. Während ich meine Lust nun aus mir herausstöhne, merke ich wie sich die ersten kleinen Wellen aufbauen, die mich zum Orgasmus treiben werden.Immer härter stoße ich in Tom der weiterhin nur leise in die Matratze keucht. "Uuaaaaahhhh Toooommm!" jammere ich und er fängt sofort an seine Muskeln um meine Härte stärker kontraktieren zu lassen. Mit einem "Fuck yeaaahhh" ramme ich mich noch einmal tief in ihn hinein, dann spüre ich wie sich meine Ladung in ihn ergießt und das warme Gefühl als sie sich in ihm und um mich herum verteilt.
Vorsichtig ziehe ich mich aus ihm zurück, was ihm ein bedauerndes Seufzen entlockt.
Noch immer liegt er flach da, nur sein Arsch ragt leicht nach oben. Aus seinem etwas geweiteten Loch sickert ein wenig meines Spermas und als mein Blick weiter nach unten gleitet, bemerke ich, dass er noch immer eine prächtige Latte hat, von deren Spitze ein wenig Precum tropft.
Der Anblick geilt mich derart auf, das mein Penis, der gerade anfing etwas an Härte zu verlieren, sofort wieder anfängt sich mit Blut zu füllen.
Da geht Tom auf alle Viere und greift sich ein Kissen, dann dreht er sich überraschend elegant auf den Rücken und platziert sich so, dass das Kissen genau zwischen Po und Taille zum Liegen kommt.
Seine Beine spreizend, so dass ich direkt auf seinen zuckenden Schwanz und seinen Eingang sehen kann, schaut er mich aus vor Lust verschleierten Augen an. Als er sieht das mein Glied schon wieder voll ausgefahren ist weiten sich seine Augen überrascht, bevor sie mir flackernd seine Begierde verraten.
"Do it again!" fordert er mit einer vor Verlangen rauen Stimme, "Zeige mir wem ich gehöre!"
Und ich kann nicht anders. Mit einem undefinierbaren Knurren stürze ich mich auf ihn, reiße seine Beine hoch und presse sie mit meinem Oberkörper herunter, so dass seine Knie fast seine Schultern berühren. Gleichzeitig ramme ich meine volle Länge wieder tief in ihn hinein.
Da ich in der Position viel weiter in ihn eindringen kann, treffe ich sofort den richtigen Punkt bei ihm, den er winselt lusterfüllt auf und aus seinen Augen sprüht nur noch Begierde und Verlangen.
Immer wieder hämmere ich mich in ihn hinein, treffe jedes Mal den Punkt. Es durchfährt ihn jedes Mal wie ein Stromschlag, er windet sich unter mir, er schreit vor Lust und er verdreht seine Augen. Seine Hände umklammern meinen Rücken, seine Finger Krallen sich in meine Haut, aber der Schmerz daraus befeuert nur meine Lust.
Gleichmäßig wie eine Ramme pfähle ich ihn mit meiner ganzen Länge. Immer und immer wieder.
Sein Glied ist zwischen unseren Bauchmuskeln eingeklemmt und wird so auch zusätzlich stimuliert.
Dann bäumt er sich auf, seine Beinmuskeln verkrampfen sich und seine Finger kratzen ekstatisch über meinen Rücken. Und während ich spüre wie er sich eng um meinen Schwanz zusammenzieht kommt er, jeder Schub seines Spermas durchfährt ihn wie der Rückstoß eine Kanone.
Mit dem Spiel seiner Muskeln reißt er mich über die Schwelle und mit einem lauten "Fuck, yesss ohhh Tom!"entlade ich mich ein zweites Mal in ihm, während die Wellen meines Orgasmus mich durchfluten und dann langsam abklingen. Erschöpft lasse ich mich auf ihn fallen, er ist nun ganz entspannt, ganz weich.

Ich weiß nicht wie lange wir so gelegen sind, nur auf die sich beruhigende Atmung des Anderen lauschend, aber irgendwann rolle ich mich vorsichtig von ihm herunter und gehe mich abduschen.

Als ich ins Schlafzimmer zurückkomme, hat Tom sich zusammengerollt wie ein Hund. Während mein Samen langsam aus ihm heraussickert, ist er eingeschlafen.
Leise lege ich mich hinter ihn und ziehe seinen Rücken an meinen Vorderseite bevor ich meinen rechten Arm um ihn lege und das Licht lösche.
Er atmet ruhig.
Du bist unglaublich Tom, du fährst 16 Stunden durch den halben Kontinent weil ich gefragt habe ob du kommen magst. Und dann bist du nicht etwa müde und erschöpft sondern bringst mich dazu dich förmlich in die Matratze zu ficken. Ich muss dir wirklich sehr viel bedeuten. Dabei verstehe ich nicht einmal wie du mir so sehr vertrauen kannst wie ich den Eindruck habe, dass du es tust. Aber es macht mich sehr glücklich, dass es so ist. Du gehörst mir und ich gebe dich nie wieder her. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ein Anderer dich sein Eigen nennt. Die Vorstellung alleine, sie macht mich wütend und ungeheuer traurig zu gleich.

Mit dem Geruch von Sex, Sperma und Tom in der Nase schlafe ich ein.

Wer nach den Sternen greift.... (zensierte Version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt