#107 Tom & João: Der Ring

259 30 28
                                    

Eigentlich wollte ich dem Flug garnicht soviel Aufmerksamkeit schenken, aber mir wurde gesagt, dass Details erwartet werden...
_________________________________________
Tom

Auch wenn die Lyrssensche Gulfstream eine größere Reichweite hatte, die Embraer in der ich mich nun befinde ist weitaus mehr auf komfortables Reisen über lange Distanzen ausgelegt.
Sicherlich, an den luxuriösen Reisekomfort des Zuges mit dem wir nach Venedig gekommen sind, kommt auch dieser Flieger nicht heran, aber es kommt schon nahe daran.
Nur eine eigene Yacht wäre wohl eine noch komfortablere Art der Fortbewegung.
Ob die Caxias wohl auch eine Yacht haben?

"Bis Dakar fliegen wir etwa sechseinhalb Stunden. Da tanken wir dann auf und dann brauchen wir noch einmal etwas mehr als sechs Stunden bis nach Hause." erklärt mir João nachdem wir gestartet sind und unsere Sessel wieder verlassen können.
"Wann sind wir dann da?" will ich wissen, denn der Rechnung mit Flugzeit, Tankzeit und Zeitverschiebung verweigert sich mein Gehirn gerade. Vom Leistungskurs Mathematik ist auch nicht viel geblieben.
"Gegen 21 Uhr Ortszeit" antwortet João.

Der Flug geht nicht quer über die Sahara, sondern via Norditalien und das Mittelmeer nach Spanien und von da aus über internationale Gewässer des Atlantiks nach Dakar.
Sonst bräuchte man Überfluggenehmigungen für Algerien und Mauretanien und das ist zuviel Aufwand.

Neben den beiden Piloten gibt es auch eine Stewardess an Bord die uns Getränke reicht und uns, während wir über Spanien sind, ein Menü serviert.

Als wir in Dakar gelandet sind betrete ich zum ersten Mal afrikanischen Boden.
"So, jetzt fehlt nur noch Australien und Antarktika" sage ich schmunzelnd zu João. Der lacht: "Oh glaube mir, da werden wir auch noch hinkommen."

Das Volltanken des Jets dauert allerdings nicht so lange und nach anderthalb Stunden ist mein erster Besuch in Afrika dann auch wieder vorbei.

Jetzt geht es direkt über den Atlantik nach Brasilien.
Kaum das wir auf Reiseflughöhe sind bedeutet João der Stewardess, dass wir uns jetzt zurückziehen werden und sie sich jetzt eine Pause gönnen könne.

Lüsternd zwinkert er mir zu und meint: "So und wir werden jetzt Mitglieder im Mile-High-Club."
"Bist du noch nicht?" frage ich erstaunt.
"Mit wem denn?" kontert er, "es gab vor dir niemanden dem ich das geboten hätte!"
"Oh..." ich bin überrascht, finde es aber auch sehr schön, das zu hören.

Der Schlafraum befindet sich im Heck des Fliegers, das Doppelbett ist allerdings durchaus groß, sicherlich so zwei Meter breit und noch ein wenig länger.
Ich recke und strecke mich und dabei knackt mein Schultergelenk, was sofort João alarmiert: "Hast du Schmerzen?" Ich schüttele den Kopf aber dann fragt er: "Soll ich dich massieren?" und da schüttele ich nicht mehr den Kopf, vielmehr entflieht mir ein freudiges: "Oh jaaa!"

Mein Freund hat wohl seinen fürsorglichen Tag, denn er lässt es sich nicht nehmen mir mein Shirt, die Hose und sogar die Schuhe samt Strümpfen auszuziehen weil "Ich glaube dir nicht, dass das nicht weh tut wenn es so knackt, dann ist das sicherlich mega verspannt!"
Nachdem ich dann doch noch selbst meine Unterhose ausziehen darf, lege ich mich mit dem Bauch auf das Handtuch welches João auf dem Bett ausgelegt hat.
Zu meiner Überraschung hat João tatsächlich Massageöl an Bord und so schließe ich meine Augen und genieße wie seine kräftigen Hände meine tatsächlich verspannten Schultern und meinen Rücken - um den es nicht besser steht - bearbeiten.
Nach dem Rücken nimmt er sich auch meine Beine vor, dann allerdings wandern seine Hände von den Oberschenkeln auf meinen Po.
Zunächst massiert er nur meine Pobacken, aber dann träufelt er Öl in meine Ritze und ich grinse verstohlen weil ich ahne, worauf das jetzt hinauslaufen wird.

Erst streicht er mit einem Finger sanft durch meine Poritze, dann kreist sein Finger um meine Rosette und bald dringt der erste seiner Finger durch meine Pforte.
Rasch folgt ein zweiter und weitere, denn durch seine Massage bin ich so entspannt, dass diese Vorbereitung jetzt nicht nötig wäre.
Das sieht offensichtlich auch João so, denn die Finger verlassen mich und kurz darauf spüre ich seine Eichel die gegen meinen Ringmuskeln drückt.
Aber der ist heute kein Hindernis und so dringt João rasch in mich ein während ich meinen Po anhebe um es ihm leichter zu machen.
Mein Freund legt sich auf meinen Rücken und fängt an sanft in mich zu stoßen, während sein Kinn über meiner rechten Schulter liegt und ich seine leises Stöhnen direkt in mein Ohr bekomme.
Es ist absolut die sanfte, langsame und liebevolle Variante von Sex die wir jetzt haben, während wir hoch in der Luft den Atlantischen Ozean queren.
Aber auch dabei trifft er irgendwann meinen süßen Punkt und nun ertönt unser beides sanftes Stöhnen durch das Heck des Flugzeuges.
Als er dann anfängt an meinem Ohrläppchen zu knabbern merke ich, dass auch der sanfte Sex mit João meine Erregung zunehmend ansteigen lässt.
Außerdem bei der Stellung reizt jeder Stoß von ihm auch meine Latte, die sich zwischen mir und dem Bett ausgestreckt hat.
Und so spüre ich meinen Orgasmus ganz langsam anrollen, dann aber Spannen sich meine Beinmuskeln an und kurz hebe ich mich und João ein Stück an, bevor ich mit einem lauten "Oh Joãooo!" komme und dann wieder auf das Bett zurücksinke.
Aber es reicht um João ebenfalls zum Höhepunkt zu bringen, er richtet seinen Oberkörper auf und faßt mich fest an den Schultern, dann ergießt er sich mit drei Stößen tief in mir.

Wer nach den Sternen greift.... (zensierte Version)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt