Wer nach den Sternen greift.... (zensierte Version)

#122 Tom & João: Nachts auf dem Meer

Tom

Nein, bis ins Bett hatten es João und ich garnicht mehr geschafft.
Mein Verlobter hatte mich auf dem etwas überdimensionierten Waschtisch durchgenommen während ich, den Rücken an den Spiegel gelehnt und mit den Beinen über seinen Schultern dasaß.
Dann hatte er mich ins Bett gebracht und tatsächlich Alab und seinen Schiffsjungen kommen lassen um das Badezimmer wieder herrichten zu lassen.
Mir war das mehr als nur ein bisschen unangenehm, auch fielen mir sofort die Worte von Luma wieder ein: "Vergess' nicht wo du herkommst."
Trotzdem bin ich dann eingeschlafen.

Jetzt aber, irgendwann später, bin ich wieder wach.
Da es nicht danach aussieht, als würde ich zeitnah wieder einschlafen stehe ich leise auf, ziehe mir Shorts an und verlasse unsere Kabine.
Während das Schiff in sternenklarer Nacht über den ruhigen Ozean gleitet begebe ich mich zum Heck.
Da wir gen Norden fahren müsste ich vom Heck aus eine gute Sicht auf das Kreuz des Südens erhalten.
Der Himmel über dem Atlantik versprach klar und frei von Lichtverschmutzung zu sein, wann also wenn nicht jetzt?

Als ich das Heck erreiche, stelle ich sofort fest, dass ich nicht alleine bin.
Es ist Cicero der auf einem der Liegeplätze sitzt und auf die See hinausschaut. Unbekleidet wie ein rascher Seitenblick mir offenbart.

Leise und ohne ein Wort zu sagen setze ich mich auf den Platz neben ihm und wende meinen Blick zum ersten Mal im Leben aufwärts zum Sternenhimmel des Südens.
Vor meinen Augen zeigt sich der Nachthimmel der südlichen Hemisphäre mit der Milchstraße, die großen Sterne funkeln scheinbar zum Greifen nah.

Während ich im Schneidersitz hocke und zu den Sterne, merke ich, wie sich hinter mir das Polster ein wenig senkt und kurz darauf spüre ich eine schmale kleine Hand die mich vorsichtig an der Schulter berührt.

"Magst du mich nicht mehr?" erklingt traurig die Stimme von Cicero von hinter mir.
"Was?" Ich bin völlig entgeistert, "wie kommst du darauf?"
"Ich..." er stockt, "ich dachte.... ich dachte mit dem Song meinst du mich?"
Mich einmal um 180 Grad drehend schaue ich ihn nun direkt an. Er sieht nachdenklich aus, ein wenig traurig auch.
"Wäre das nicht deutlich zu subtil für mich?" frage ich ihn und grinse dabei verlegen.
"Hmmm...." meint er und schaut an mir vorbei, "weiß nicht...."
"Warum sollte ich das so und vor allen machen?" hake ich nach.
"Weiß nicht?" kommt es zaghaft von ihm.
Ich versichere ihm: "Also wenn würde ich dir das schon selber sagen!" Na ja, oder ich würde João vorschicken.
"Okay..."murmelt er und schaut mich zum ersten Mal an, "dann magst du mich also?"
"Oh Cicero, natürlich mag ich dich!" Wer könnte dich auch nicht mögen? Und du sitzt splitternackt vor mir, das ist ein Anblick den man mögen muss...

Er rutscht näher an mich heran und kurze Zeit später ruht wieder eine seiner schmalen Hände auf meinem Oberschenkel.
Mit nun verträumten Augen schaut er mich an bis er sich unverhofft weit verbeugt und ich seine Lippen sanft auf meine treffen spüre.
Wir sollten das nicht tun denke ich, aber da ich keine Anstalten mache ihn davon abzubringen spüre ich rasch seine andere Hand in meinem Nacken und dass der Kuss von ihm aus intensiver wird.
Obschon mein Verstand mir sagt dass es keine gute Idee ist, als seine Zunge um Einlass begehrt öffne ich meine Lippen und lasse sie ein.

Indessen rückt Cicero näher und ehe ich mich versehe hat er erst ein und dann das andere Bein an meiner Taille vorbeigeschoben und sich auf meinen Schoss gesetzt während seine Arme sich um meinen Nacken schließen
Obwohl er kleiner ist als ich liegt sein Kopf nun geringfügig höher, so dass ich meinen Kopf nun in den Nacken legen muss um unseren Kuss fortzusetzen.
Dass sein bereits harter Schwanz nun kräftig gegen meinen Oberkörper drückt zeigt mir, wie sehr ihn das jetzt bereits erregt.
Sanft reibt er seinen Po über meine Körpermitte und das bisschen Shorts, was ich noch anhabe ist keinesfalls geeignet, die heißen Reizen von meinem Glied abzuschirmen. So dauert es nicht lange und auch ich habe eine Erektion.