Kapitel 69

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Kaum hatte Draken jedoch zu lachen begonnen, spürte Mikey dessen Ständer und so tauschten sie all zu schnell die Rollen.
"Der Gedanke daran mich unter Wasser zu drücken turnt dich also so sehr an, dass du einen Ständer in der Dusche bekommst?"
Draken wollte etwas Abstand zwischen sie bringen, doch Mikey legte seine Hände auf dessen Arme und verhinderte sein Vorhaben so.
Wobei seine Hände nicht all zu lange auf Drakens Unterarmen verweilten. Mikey lehnte sich mit dem Rücken gegen den größeren, legte den Kopf in den Nacken und seine Hände anschließend über seinem Kopf in Drakens. Etwas was definitiv leichter gesagt als getan war. Doch bekam er es irgendwie sogar auf Anhieb hin.
"Was für Vorstellungen von mir turnen dich noch so an?"
Mikeys Selbstvertrauen stammte eindeutig von einem anderen Planeten.
Nun war es Draken, der einen kaum merklichen Rotschimmer auf den Wangen bekam und am liebsten den Blickkontakt unterbrochen hätte.
"Ich warte."
Mikey grinste siegessicher.
Draken zwang sich dazu dem Blickkontakt weiterhin stand zu halten, ehe ihm ein guter Konter einfiel.
"Wehe du sagst jetzt wenn ich dich daddy nennen würde. So werde ich dich ganz sicher nicht nennen. Keine Chance."
Drakens Anspannung wich aus seinen Armen und er musste sich das lachen unterdrücken.
"Erinnerst du dich noch daran, als ich dir einen Blowjob in der McDonald's Toilette gegeben habe?"
Natürlich erinnerte sich der Blondschopf noch all zu gut daran.
"Wie könnte ich das vergessen?"
Eine mehr als nur rhetorische Frage, da ihn Drakens dann doch ziemlich verlegen und entgeistert zurück ließ.

"K-ken-chin. W-was wir das?" Mikey presste seinen Rücken regelrecht gegen die Wand der Toilettenkabine, um so viel Abstand wie möglich zwischen sie zu bringen, nachdem er Drakens Hand auf seiner Hose gespürt hatte.
"Shh. Sonst hört dich noch jemand."
Eigentlich wollte Mikey ihn von sich stoßen. Allerdings war er bereits erregt und Draken schien sich nicht von ihm erweichen lassen zu wollen.
Die Hände des größeren fanden ihren Weg zu Mikeys Hosenbund.
"Lass das. Wir sind im McD-.", zischte Mikey, verstummte aber sobald er das öffnen einer Tür hörte.
Sofort schien ihm die Nervosität ins Gesicht geschrieben.
Draken nutzte jenen Moment der Unachtsamkeit seines Gegenübers dafür aus, um Mikeys Hose herunter zu ziehen.
Natürlich hätte sich Mikey dagegen wehren können. Er hätte ihn von sich drücken können.
Im Nachhinein wusste er auch gar nicht, weshalb er dies nicht getan hatte.
Auch seine Boxer fand recht schnell ihren Weg nach unten.
Um keinen Laut von sich zu geben, als er Drakens Zunge sein Glied entlang wandern spürte, hatte Mikey seine rechte Rückhand vor seinen Mund gelegt.
Die Hitze stieg ihm zu Kopf und einige Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, während er sein bestes gab sein stöhnen zu unterdrücken.
Draken nahm ihn schließlich ganz in den Mund. Mikey drückte nun beide seiner Hände auf Mund und Nase, um seinen Atem ab zu dämpfen, den er als viel zu laut empfand.
Immer wieder betraten und verließen Leute die Toiletten, während Mikey sein bestes geben musste keinen laut von sich zu geben.
Nie war Sex so anstrengend gewesen.

"Niemand hat dich gehört.", meinte Draken grinsend.
"Das wärs ja auch noch gewesen."
Der größere fing an zu lachen. Dann ließ er seine linke Hand über Mikeys Oberkörper bis hin zu seiner rechten Brustwarze wandern.
Kaum hatten seine Finger sie umgriffen, verkrampften sich Mikeys Arme etwas.
Drakens andere Hand fand ihren Weg zu Mikeys Glied. Da dessen Arme bereits zu kribbeln angefangen hatten, zog er sie auch recht schnell wieder hinunter, sobald er durch die auf und ab Bewegungen von Drakens Hand den Impuls bekam sich nach vorne zu lehnen.
Mikey legte seine Unterarme auf die kalte Fließenwand, wobei er seinen Körper etwas nach vorne beugte.
Es dauerte nicht lange, da war auch der kleinere erregt und begann zu stöhnen.
Dadurch, dass sie bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits oft miteinander geschlafen hatten, wusste Draken ganz genau was er zu tun hatte, um Mikey den Höhepunkt nicht erreichen zu lassen.
So hielt er immer wieder inne, wenn sich Mikeys Atem beschleunigte und sein Rücken sich zu verkrampfen begann.
Der Blondschopf hörte das tiefe kichern des Mannes hinter ihm, der sich offenbar köstlich an seiner Misere zu amüsieren schien.
"Hör auf zu-"
Mit einer Bewegung hatte der größere Mikey dazu gebracht, seine eigenen Worte mit einem Aufstöhnen zu unterbrechen.
Dieser drehte seinen Kopf nach hinten, als Draken erneut in seiner Bewegung inne hielt und stellte durch einen genervten Blick seine Unzufriedenheit mehr als nur deutlich klar.
Draken jedoch war nach wie vor über den Zustand seines Partners amüsiert.
Gerade als Draken ihn erneut etwas triezen wollte, fiel das Licht aus.
"So ein schrott.", murmelte Mikey genervt und atmete aus. Dadurch dass die Sonne bereits unter gegangen war, war es nun ziemlich dunkel in dem Badezimmer.
Beide erkannten sie nicht einmal die Hand vor Augen, da sich ihre Sehorgane noch nicht an den schnellen Wechsel der Lichtverhältnisse gewöhnt hatten.
Trotzdem verspürte Draken nicht das Bedürfnis jetzt auf zu hören und so bewegte er seine Hand auf ein neues.
Mikey, welcher kurzzeitig sogar vergessen hatte, dass sich Drakens Hand noch immer auf seinem Glied befand, quickte schrill auf, was Draken zum Lachen brachte.
"Ken-chin!!!"
Würde Mikey jetzt sehen können wo sich der größere genau befand, hätte er sicher einen Schlag ins Gesicht kassiert.
Dadurch, dass seine Umgebung jedoch von tiefster Schwärze eingehüllt war, war es ihm nahezu unmöglich auszumachen, wo sich dessen Kopf genau befand.
Draken fand diese Reaktion dermaßen niedlich, dass er sich gar nicht mehr abregen konnte. Sehr zu Mikeys Missfallen.
"Hör auf zu lachen.", grummelte der Blondschopf und wandte dabei sein Gesicht wieder der Wand zu, welches in jenem Moment sehr wahrscheinlich knall rot angelaufen war.
Langsam beruhigte sich der ältere wieder, beugte sich zu Mikey vor und knabberte an dessen Ohrläppchen, sobald er die Umrisse des kleineren Mannes erkennen konnte.
"Das war doch nur Spaß."
Noch immer prasselt das Wasser auf sie hinab.
"Ja, sehr lustig...beeil dich lieber. Ich würde gerne wieder etwas sehen können."
Draken hatte zugegebenermaßen mehr damit gerechnet, dass Mikey ihm sagte er solle ihn los lassen, damit er seine Handy Taschenlampe einschalten konnte.
Er hatte nicht erwartet, dass er weiterhin darauf bestand, dass er mit seinem Vorhaben fortfuhr.
Drakens Hände wanderten wieder zu Mikeys Hüfte. Der Blondschopf war irritiert, da Draken trotz seiner Worte sein Glied los gelassen hatte.
Im nächsten Moment wurde er allerdings um 180 Grad gedreht, wobei er beinahe ausgerutscht wäre und sich reflexartig an Draken fest krallte.
"Hör auf so dumm zu Grinsen."
"Woher weißt du, dass ich grinse?"
"Tch. Ich brauch doch meine Augen nicht, um das zu wissen."
Drakens Mundwinkel zuckten amüsiert in die Höhe, kurz bevor er Mikey gegen die kalte Wand drückte.
Dieses Mal hatte sich der Blondschopf den hohen Aufschrei verkneifen können, wobei Draken ihn zu gerne gehört hätte.
Der größere kniete sich anschließend auf den Duschboden und suchte mit dem Mund nach Mikeys Glied.
Als er es ausfindig gemacht hatte, leckte er einige Male darüber, ehe er es ganz in den Mund nahm und seinen Partner somit zum keuchen brachte.

Draken X Mikey X Kisaki - One More NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt