Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen Liebe

3 Neue Leute, neue Freunde?

Simons POV

Da wären wir endlich. Das wir also unsere neue Schule sein: das Blake South College, eine der angesehensten Schulen im ganzen Land. Vor Luna versuchte ich zwar immer mir meine Aufregung und Angst zu verbergen, doch innerlich hatte ich mindestens genauso so viele Zweifel wie sie. Doch Luna zuliebe wollte ich mir diese nicht anmerken lassen. Es wird alles gut, Simon. Wahrscheinlich sind die hier alle voll nett und du machst dir umsonst Sorgen.

Luna: "Amber, man hat uns gesagt, dass wir vor Unterrichtsbeginn am Sekretariat sein sollen. Dort bekommen wir dann unseren Stundenplan. Kannst du uns zeigen wo wir hin müssen. " 
Amber: "Ja klar, Lunita. Warte kurz, ich sage schnell Jazmin Bescheid damit sie sich keine Sorgen macht. Wir treffen uns sonst immer vor der Schule."

Amber drehte sich um und steuerte auf ein rothaariges Mädchen zu. Das musste also Jazmin sein. Die beiden schienen ziemlich eng befreundet zu sein. Ich musste zugeben diese Jazmin sah gar nicht so schlecht aus. Sie war irgendwie, ich weis auch nicht. Ich glaube, sie ist nicht so eine Diva wie Amber. Sie sieht eher ... Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.

Luna: "Simon? Amber zeigt uns den Weg zum Sekretariat. Kommst du? Oder willst du nicht deine neue Klasse kennen lernen?"
Ich: "Ja klar, ich komme doch schon. Du musst dich nicht immer so aufregen."

Etwas genervt lief ich hinter Amber und meiner Schwester her. Amber zeigte uns den Weg, verschwand aber sobald wir vor der Tür, auf der secretaría geschrieben war, angekommen sind. Luna und mir wurden unsere Stundenplänen ausgehändigt und erklärt wo wir den ersten Raum, in dem wir Unterricht hätten, finden wurden. In der ersten Stunde hatten wir gleich ein jahrgangstufenübergreifendes Chemieprojekt, weshalb wir beide zum gleichen Raum mussten.

Gaston POV

Matteo legte doch sonst keinen so großen Wert auf Pünktlichkeit. Was war nur mit ihm los? Seit Amber mit ihm Schluss gemacht hat, geht es ihm immer schlechter. Er muss sie endlich vergessen, sie hat ihn doch meistens nur ausgenutzt. Er muss endlich über sie hinwegkommen.

Wir kamen vor dem Klassenzimmer an. Dort stand bereits Nina und las in einem ihrer Bücher. Sie sah irgendwie süß aus, wenn sie sich so konzentrierte. Sie war immer die erste, aber was machte sie hier? Sie war doch eine Klassen unter uns? Waren wir etwa im falschen Raum? Nein, denn da kommt auch schon unsere Lehrerin. Langsam trödelten auch die anderen Schüler ein und setzten sich an ihre Plätze und tatsächlich kamen auch immer mehr von den kleinen.

Lehrerin: "Einen wunderschönen guten morgen euch allen. Wir werden unser nächstes Projekt mit zwei Jahrgangstufen machen, so könnt ich am besten voneinander lernen."

Sie las nacheinander die Namen für die Dreiergruppen vor. Ich war mit Nina und Jazmin in einer Gruppe. Ich freute mich, dass Nina in meiner Gruppe war. Sie schien echt nett zu sein und soll außerdem ziemlich gut in Chemie sein. Damit war sie das komplette Gegenteil von Jazmin, die manchmal etwas schwer von Begriff war. Insgesamt war ich mit meiner Gruppe zufrieden, nur schade, dass Matteo nicht in meiner Gruppe war. 

Lehrerin: "Ach, und wir haben noch zwei Neue, die beiden sind dann bei Matteo und Amber in der Gruppe. Ihr bildet dann einfach eine Vierergruppe. Stellt ihr beiden euch doch mal bitte vor."

Ein Mädchen und ein Jungen kamen in das Klassenzimmer. Das Mädchen war ziemlich bunt angezogen, während der Junge eher unauffällig gekleidet war bis auf seine blaue Mütze.

Luna: "Hallo, ich bin Luna Valiente und das ist mein großer Bruder Simon, wir kommen aus Cancun."
Simon: "Hey, freut mich euch kennen zu lernen."

Die beiden wirken ziemlich sympathisch, aber auch etwas kindisch. Ich hoffte für Matteo, dass sie nett waren. Wenn er schon in einer Gruppe mit Amber sein mussten, sollten wenigstens die anderen Gruppenmitglieder ihn nicht noch mehr runterziehen. Doch irgendwas sagte mir, dass sich Matteo sogar freute mit seiner Exfreundin in einer Gruppe zu sein. Ich befürchte, dass er sie immer noch nicht aufgeben will. Man, wenn der sich etwas in den Kopf setzt, dann muss er es unbedingt auch verwirklichen.