116 Für zwei kämpfen

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Jazmins POV

Als ich Simon und Amber so zusammen sah war ich glücklich, einfach nur glücklich. Ich hatte zwar beide dazu ermutigt zusammen zu kommen, aber ich hätte trotzdem nicht gedacht, dass es mir so wenig ausmachen würde. Aber Simon und meine Zeit ist nun mal einfach vorbei, und das war auch gut so. Wir hatten schöne Momente, aber ich wusste, dass es nichts brachte an der Vergangenheit festzuhalten, stattdessen kann Simon jetzt mit Amber wieder glücklich werden und ich werde meinen Traumprinzen schon auch noch finden. Irgendwann.

So in meine Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass jemand mir Gesellschaft leistet und mit mir das bunte Treiben im Roller betrachtete.

Gaston: "Na, wir sind wohl beide ein wenig unnötig hier."

Ich: "Wieso bist du nicht bei Nina?"

Gaston: "Sie hat mit mir Schluss gemacht und wird ihre Meinung nicht mehr ändern."

Ich: "Wie kannst du das denn wissen? Versuche es immer wieder, wenn du sie wirklich liebst."

Gaston: "Du hast Simon auch wirklich geliebt und hast ihn trotzdem gehen lassen, sogar mit deiner besten Freundin verkuppelt."

Ich: "Unsere Zeit war um und das wussten wir auch beide, aber eure ist es noch nicht. Selbst, wenn Nina das gerade nicht sieht und nur du das wahr nimmst, dann musst du eben für zwei kämpfen."

Gaston: "Du hast Recht. Wenn ich an meine Zukunft denken, dann nur mit Nina. Sie gehört zu mir und ich zu ihr. Sie wird mich nicht so einfach los. Aber ich muss mir etwas ganz besonderes einfallen lassen. Sonst wird das nie was. Aber ich weiß nicht einmal was ich falsch gemacht habe."

Ich: "Wenn du es nicht weißt, dann wahrscheinlich nichts wirklich. Bestimmt malt sie sich Probleme in ihrem Kopf aus, die überhaupt nicht existieren. Das macht doch jeder früher oder später. Du musst ihr einfach nur zeigen, wie sehr du sie magst, dann wird alles gut."

Gaston: "Danke. Ich habe da schon so eine Idee."

Mit diesen Worten verschwand er wieder und lies mich alleine stehen. Alle anderen feierten gemeinsam, aber irgendwie fehlte mir einfach die Energie dazu. Ich war wie ausgelaugt.

Amber: "Ist alles in Ordnung, Jazmin?"

Ich: "Ja klar, ich bin nur echt müde."

Amber: "Tanze und singe mit uns, dann vergisst du ganz schnell, dass du müde bist. Komm, das magst du doch auch."

Ich musste ihr zustimmen. Es war wahrscheinlich viel spaßiger mit den anderen zu feiern als hier alleine rumzustehen.

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Hey,

erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass in letzter Zeit nicht mehr täglich neue Kapitel kommen. Ich habe einfach schon ziemlich viel mit Schule etc. zu tun. Ich hoffe ich schaffe es in Zukunft ein wenig regelmäßiger.

Dann möchte ich danke sagen. Danke, dass ihr diese Geschichte lest. Ich freue mich, wenn sie euch gefällt und über jede Bewertung oder Kommentar. Ich finde es einfach unglaublich, dass diese Geschichte inzwischen 15,4k Reads hat und 1,4 Likes. Ich hätte nie gedacht, dass das hier so viele lesen. Für manche mag das zwar nicht viel sein, aber für mich ist einfach der Wahnsinn. Danke.

Ich hätte anfangs nie gedacht, dass diese Story einmal über 100 Kapitel haben wird. Aber ihr habt mich immer wieder motiviert weiter zu machen und es macht mir auch immer noch sehr viel Spaß. Nichtsdestotrotz wird diese Story nicht mehr allzu lange weitergehen. Es werden noch ein einige Kapitel kommen, aber nicht mehr allzu viele. Ich habe einfach das Gefühl, dass diese Geschichte ein Ende braucht. Ich hoffe ihr versteht das.

Franskazi


Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt