100 Überraschungen

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Ambers POV

Tamara lud uns alle in ein kleines Café ein um, wie sie selbst sagte, das Skaten mal einfach Skaten sein zu lassen. Was sie uns aber nicht mitteilt war, dass das nicht die einzige Überraschung war, die sie für uns bereit hielt.

Nachdem wir uns an einen Tisch setzten, began Tamara aus früheren Zeiten zu erzählen, als sie selbst noch an Wettbewerben teilnahm. Man sah ihr richtig an, wie glücklich diese Zeiten für sie war und wie sehr sie das alles damals genoss. Ich glaube, sie wollte uns zeigen, dass wir den Wettbewerb in erster Linie nicht als Wettbewerb sehen sollten, sondern ihn genießen sollen.

Gerade als sie anfing von ihrem letzten Wettbewerb zu erzählen, sahen wir bekannte Gesichter.

Sowohl Luna und Simons Eltern Monica und Miguel, als auch Matteos Eltern und sogar meine Mutter mit meiner Patentante Sharon, kamen auf uns zu.

Tamara: "Ah, da seid ihr ja. Ich habe unseren Skatern heute extra freigegeben, damit sie den Kopf einmal freibekommen und etwas mit Ihnen unternehmen können. Setzen Sie sich doch zu uns."

Alle Erwachsenen setzten sich an einen Nebentisch von uns und fingen sofort an sich zu erkundigen, was wir alles erlebt hatten in der Zeit hier.

Wir berichten ihnen natürlich ausführlich jede Kleinigkeit und sie hörten uns gespannt zu.


Ramiros POV

Jetzt oder nie, dachte ich als ich mit Yam aus der Achterbahn ausstieg. Wenn ich nicht bald mit ihr rede, werde ich mich es sicher nie trauen. Sie wollte bereits allen anderen folgen, als ich sie zurückhielt.

Ich: "Kommst du mal kurz?"
Yam: "Ähm, klar. Alles okay?"
Ich: "Jaja, lass uns da drüben auf die Bank sitzen."

Sie nickte nur und ich zweifelte schon wieder, ob ich das was ich ihr sagen wollte, wirklich tun sollte.

Ich: "Ich mag dich echt gern."

Huch, jetzt war es raus. Jetzt konnte ich auch nichts mehr daran ändern.

Yam: "Okay, ich mag dich auch."

Ich schaute sie überrasch an. Verstand sie schon worauf ich heraus wollte?

Ich: "Ich meine, mehr als nur Freundschaft."

Sie lächelte und beugte sich vor. Und dann ich war, darauf überhaupt nicht vorbereitet küsste sie mich einfach. Ich bekam keine Silber heraus, sodass sie etwas sagte.

Yam: "Darf ich deine Freundin sein?"

Ich nickte nur und umarmte sie. Doch plötzlich löste sich Yam aus dieser Umarmung und starrte mich entgeistert an. Doch dieser Blick galt wohl nicht mir, wie ich gleich feststellen konnte.

Yam: "Jim, was machst du denn hier?"
Jim: "Sorry, ich wollte nur schauen, ob alles klappt und ich dachte ich könnte das erste Bild von euch machen."

Yams Mimik entspannte sich wieder und wir beide lächelten in die Kamera, die Jim mitgebracht hatte.

Jim: "Perfekt und sorry nochmal. Ich lasse euch wohl besser alleine.
Ich: "Danke, dass du mich vorhin dazu bewegt hast mit ihr zu reden auch, wenn ich gerade fast nichts gesagt habe."
Jim: "Kein Problem."
Ich: "Wie sieht's eigentlich mit dir und Nico aus?"
Jim: "Alles wieder gut."

Jim drehte sich um und verschwand.

Yam: "Muss ich das gerade verstanden haben?"
Ich: "Nein, alles gut. Ich bin nur froh, dass wir zusammen sind."

Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt