105 Der besondere Tag (3) - Lampenfieber

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Simons POV

Wenn es für Jazmin, wirklich okay ist, dann sollte ich mit Amber reden. Jetzt! Ich stand auf und lief zu ihr.

Oder hatte Jazmin, das nur so gesagt, weil sie meinem Glück nicht im Weg stehen wollte. Und außerdem, heißt das ja noch lange nicht, dass Amber der gleichen Meinung ist. Ich kann mich komplett zum Idioten machen. Will ich das wirklich riskieren. Ich glaube, ich muss damit ich mir nicht mein restliches Leben vorwerfen kann, nicht alles versucht zu haben.

Tamara: "Alle außer Luna und Simon, geht bitte ins Publikum und sucht euch gute Plätze, ich komme dann nachher zu euch. Es ist nur noch eine Gruppe dran, bevor wir an der Reihe sind."

Okay, ich werde das später klären, das wird schon noch ein wenig Zeit haben.

Bevor alle anderen verschwanden, erhielten wir noch etliche Umarmungen.

Luna: "Amber, warte. Ich glaube du solltest antreten, du hast viel mehr Erfahrung, als ich. Du würdest sicher für das Roller gewinnen."
Amber: "Luna, nein, du wirst antreten. Du bist besser als ich, du hast mich im Vorentscheid besiegt."
Luna: "Das war etwas anderes, da konnte ich nur gewinnen, ich hatte keinen Druck, weil jeder erwartete, dass ich es sowieso nie schaffen werde."
Amber: "Das ist, doch das Schöne, dass jetzt jeder an dich glaubt und weiß was für ein Potenzial du hast."
Luna: "Ich will das du antrittst, Amber. Ich bitte dich als Freundin, hilf mir."
Amber: "Du musst antreten, denn ich werde es nicht tun, ich kann nicht verantworten, dass du jemanden schlechteren für dich antreten lässt."
Ich: "Luna, denke einfach es ist, wie als du das erste Mal im Roller geskatet warst. Du warst danach so glücklich. Seit diesem Moment, nein, seitdem du das erste Mal auf Skates gestanden bist, trainierst du hierfür. Das ist dein Traum. Du hast so viel gekämpft, du kannst nicht auf der Ziel Gerade aufgeben. Und jetzt komm."
Tamara: "Du musst antreten, wir sind in dreißig Sekunden an der Reihe. Amber hätte nicht die Zeit sich umzuziehen. Außerdem, will ich nicht das du deine Chance vergibst."

Ich zog Luna von ihrem Stuhl und zerrte sie fast zum Eingang der Bahn. Doch sobald wir diese betraten, veränderte sich etwas. Luna war selbstbewusst, wieder die ganz normale Luna, die wir alle nur zu gut kannten. 

Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt