59 Wenn's hart auf hart kommt: halten wir zusammen!

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Ninas POV

Wie dankbar ich Luna war, dass sie mich nicht nur getröstet hat, sondern es auch noch möglich gemacht hat, dass ich mit Gaston sprechen kann. Wir beide sind gerade bei Matteo angekommen.

Matteo: "Luna, ich muss dir unbedingt etwas in meinem Zimmer zeigen. Kommst du?"
Luna: "Klar. Viel Glück euch beiden."

Gaston knete unruhig seine Hände. War ihm dieses Gespräch so unangenehm oder war einfach nur aufgeregt? Ich kann nur hoffen, dass er es sich noch einmal anders überlegt.

Ich: "Wegen vorhin ich hätte nicht eifersüchtig werden sollen, ich vertraue dir doch. Ich weiß nicht, was mit mir passiert ist. Ich glaube, ich konnte den Gedanken dich zu verlieren einfach nicht ertragen. Und dann ist genau das passiert. Bitte, lass mich dich wiederfinden. Gib uns noch eine Chance."
Gaston: "Ich verstehe dich, aber in dem Moment war ich einfach von deiner Reaktion überrumpelt. Ich weiß nicht, ob..."

Gaston wurde von der Haustürklingel unterbrochen. Matteo rannte an uns vorbei und öffnete die Haustür. Zu unserer aller Überraschung stand Amber von der Tür. Sie sah komplett verstört aus. Hinter ihr erschienen Simon und Jazmin im Türrahmen.

Matteo: "Was macht ihr hier?"
Amber: "Wir haben euch überall gesucht. Ihr wart nicht in der Pizzeria und auch nicht bei uns zu Hause. Dann kamen wir hier her. Wir müssen mit euch reden."
Matteo: "Hat das nicht bis morgen Zeit?"
Amber: "Es ist wichtig."
Matteo: "Dann kommt rein."

Widerwillig öffnete Matteo die Tür weiter und lies die drei herein. Inzwischen hatte sich auch Luna zu uns gesellt. Mein Gespräch mit Gaston war dann wohl beendet.

Wir folgten alle Matteo in das geräumige Wohnzimmer.

Simon: "Also wie schon gesagt, wir müssen euch etwas sagen. Es tut mir leid, dass wir euch stören. Aber je schneller ihr es wisst desto schneller können wir eine Lösung finden."
Luna: "Was ist los? Was ist passiert? Warum seid ihr so komisch?"
Amber: "Nachdem ihr gegangen seid, Matteo und Luna, haben wir zufällig ein Gespräch angehört. Tamara hat telefoniert und hat ihrem Gesprächspartner gesagt, dass es ihr so leid tut für die, die so hart für den Wettbewerb trainieren. Da sie sich nicht sicher ist, ob das Roller überhaupt die Teilnahmegebühr für den Wettbewerb der Bahnen bezahlen kann."
Ich: "Aber vielleicht habt ihr euch verhört?"
Gaston: "Oder sie hat von etwas komplett anderem gesprochen."
Simon: "Wir haben sie danach gefragt und sie hat uns alles bestätigt. Wir müssten ihr jedoch versprechen, dass wir es niemandem sagen. Also, ihr habt das nicht von uns."
Matteo: "Wir müssen das irgendwie verhindern. Das ist das Event des Jahres. Uns muss irgendetwas einfallen. Wir können das doch nicht einfach so hinnehmen."
Ich: "Wir brauchen einen guten Plan sonst können wir es vergessen."
Amber: "Deshalb sind wir hier. Zusammen wird uns doch etwas einfallen. Und wenn wir den Wettbewerb dann gewinnen, können wir mit dem Preisgeld das Roller unterstützen."
Gaston: "Jetzt geht es erstmal darum unsere diesjährige Teilnahme zu sichern."
Matteo: "Ich hole Chips und Cola, dann können wir uns alle zusammen etwas überlegen."

Plötzlich gerieten meine eigenen Probleme mit Gaston in den Hintergrund. Jetzt war nur noch bedeutend, dem Roller zu helfen. Und ich bin mir sicher, dass wir das zusammen, wenn jeder seine Stärken einsetzt und alles gibt auch schaffen werde. Hoffentlich.

Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt